Zitatkeks: Weils dann zu keinen solchen Diskussionen kommen würde.
Was ist verkehrt an solchen Diskussionen?
Als ob die nicht auch zum Prozess dazugehören würden …
Zitatvoid: Ich glaube was gemeint ist, für sich die Tendenz zu überwinden, mit dem Versstand Dinge machen zu wollen, die mit ihm nicht gehen. Also vor allem "Dukkha" als ein "Rätsel" aufzufassen, dem man durch Knobeln näher käme. Und da dann so Erkentnisse rauspurzeln, die uns wieder "heile machen".
(Das habe ich schon verstanden, meine ich. Aber darauf wollte ich nicht hinaus.)
Auch das ist ein Teil des Prozesses. Der Wunsch nach Überwindung ist auch ein Teil davon.
Gehört alles zusammen und ist eine normale Funktion des menschlichen Hirnes. Wir machen dies und wir machen das.
Das scheint mir nicht das Problem zu sein. Das Problem scheint mir darin zu liegen, irgend einer unserer "Denk- und Hirnleistungen" einen Absolutheitsanspruch zu geben, und sei es die Erfahrung von höchsten Jhanas. Selbst das, was wir mit den positivsten Werten besetzen, ist nicht absolut und nur das Ergebnis einer Funktion: ein Hirn, das feuert – ein Körper, der die Welt mit seinen Mittel wahrnimmt.
Liebe Grüße
Doris