Grüßt euch,
nach nun fast 1 jährigem Überlegen, ob Buddhismus etwas für mich sein könnte habe ich mich dazu entschlossen es einfach mal auszuprobieren.
In der Zeit der Überlegung habe ich mir einige Sachen über die diversen Strömungen durchgelesen und Zen hat mir von der Praxis her am meisten zugesagt. Glücklicherweise gibt es bei mir in der Stadt sogar zwei Dojos in denen (Soto) Zen gelehrt wird. (Eine alternative wäre ein Zentrum der Karma-Kagyü-Linie - jedoch spricht mich der tibetische Buddhismus nicht so sehr an - und von Ole Nydahl hört man nicht nur Gutes).
Ich habe nun im laufe des Monats bei beiden Dojos eine Einführung und eine Übungseinheit Zazen.
Als absoluter Anfänger stellt sich mir nun die Frage, anhand welcher Kriterien ich entscheiden kann, welches Dojo "besser" ist / war. Es wird der Zeitpunkt kommen an dem ich mich zwischen eins von beiden entscheiden muss.
Die Faktoren Preis, Anfahrt und Zazen-Zeiten sind nahezu identisch. Ich möchte nicht ausschließlich danach gehen, wo ich mich am "wohlsten" gefühlt habe sondern auch danach, wie kompetent das Dojo bzw der Lehrer ist.
Über ein paar Tipps würde ich mich sehr freuen.
Zum Schluss noch ein paar kurze Fragen, die sich während meiner Recherche ergeben haben:
Was ist "Zen-Gestank"? (Habe dies vereinzelt in Blogs und Foren gelesen)
Wird im Zen eine Mala verwendet? (Diverse Zenpraktiker trugen eine in Youtube Videos - verwendeten sie aber nicht)
Ist Hotei eine Statue, die man auch im Zen finden würde?
Vielen Dank und liebe Grüße
Maxhom