Beiträge von nibbuti im Thema „Der Weg der Mitte“

    ananda:


    Wieso klingt es in den meisten Beiträgen in diesem Forum so ,als wären weltliche Erfolge ,materielles Streben ,Glück zu finden im ganz normalen Leben ,Kindern das Leben zu SCHENKEN,jeden Morgen aufzustehen,auch wenn es sich gerade nicht so heilsam anfühlt,weil das Baby oder die alten Eltern in der Nacht versorgt sein wollten,man nicht so gut drauf ist und es trotzdem tut ,um zu sorgen für Menschen die man liebt,für den buddhistischen Weg hinderlich ?


    Warum kündigt man seinen Job ,um sich ganz auf seinen buddhistischen Weg machen zu können ,und glaubt Sozialleistungen zu beanspruchen um ein guter Buddhist zu werden oder Erleuchtung zu erlangen ? Warum scheint dieser Weg nicht möglich zu sein, wenn man von seiner Hände Arbeit lebt ? In den Klöstern heißt es doch- arbeiten und beten bzw.meditieren.


    ananda


    es ist ratsam sich über diese Dinge zu informieren


    den buddhistischen Mönchen ist weniger an Arbeiten & Beten im konventionellen (christlichen) Sinn gelegen, damit sie sich auf Geistestraining konzentrieren können; oder was denkst du, weshalb das Dhamma des Buddha so gut erhalten ist, statt nur in Bruchstücken?


    es wird von keinem gefordert, alles auf einmal aufzugeben, der Buddha berät jeden nach seinen Möglichkeiten; von Eheleuten bis Königen, Sklaven & Konsortinnen


    Wohlstand, Job & Familie wird im Buddhismus als 'gutes Karma' angesehen


    Grüße


    :)

    Arnold:

    Vielen Dank für das Zitat nibbuti! :)


    bitte :)


    Arnold:

    Ich hoffe, dass ich euch mit meinem ständigen Schreiben und letztendlich auch Leiden nicht auf die Nerven gehe.


    wasimmer einem hilft das Leiden zu mindern ist OK


    Arnold:

    Liegt es daran, dass ich äußeren Einfluss zulasse oder bin ich es selbst, der sich ins Chaos stürzt?


    Hi & willkommen Arnold


    Was deine Frage angeht und was den 'Weg der Mitte' angeht, könnt das folgende Buddha-Zitat eine Betrachtung wert sein: