Sumedhâ:
mukti:
Ja, und das Bewusstsein ist nicht der Gegenstand der ihm bewusst ist. Oder hast du das in einem anderen Zusammenhang gemeint?
das bewusstsein bastelt ja den gegenstand, zumindest ist das bei unerleuchteten so - also ist der wahrgenommen gegenstand mein "bewust-sein"
denn wie wir alle hier wissen, ist der tisch nicht tisch.......usw. was ich als tisch bezeichne ist das produkt meines bewusstseins. was du als tisch bezeichnest (auch wenn es sich um das selbe objekt handelt) ist produkt deines bewusstseins............... so lange bis ich erwache ist es so.
zur erinnerung! alles ausf meinem mist (bewusstsein) gewachsen! keine universelle weissheit 

Unsere Sprache macht es sehr schwierig zwischen den Dingen und unseren Konzepten von ihnen zu unterscheiden, weil wir ja zum Sprechen von den Dingen immer Konzepte/Worte brauchen.
Ich versuche es mal trotzdem. Angenommen du gehst auf einen Berg gehst und du suchst nach einem guten Platz für ein Picknick, wo nciht gleich alles wieder runterfällt, also einem "Tisch". Siehst du dann eine ebene Steinplatte, so denkst du dir "Was für ein toller Tisch "und benutzt ihn als solches. Wo kommt der Tisch her?
- Erstmal ist er natürlich ein Produkt deines Kopfes. Ein Tier hätte sich vielleicht für das Moos an der Platte oder für die Insekten, die da wohnen interessiert.
- Zweitens kommt der Tuisch nicht von dir, sondern die Funktion "Tisch" ist ja so alt wie die Menschheit. Der Tisch ist Produkt eines Begehrens, das wir teilen.
- Drittens ist da natülch die Steinplatte, unabhängig von dem Wort das wir ihr geben. Villecht ist sogar ihre Begrenzung bleibig und unterscheidliche Leute würden unterschiedliche Teile als die Platte sehen, villeicht sogar den ganzen Berg. Unter dem Begriff Tisch verschwindet die konkrete Platte und vielleicht weisst du schon nächstes Jahr nicht mehr, ob ihr auf einem Baumstamm oder einem Felsen ein Picknick gemacht habt.
Der Tisch ist also eine verkettet Sache. Zu sagen, "da droben steht ja noch unser Tisch" passt nicht ganz. Aber auch die Steinplatte zu leugnen und so zu tun als könnte man jederzeit was aus seinem Hirn zu zaubern um darauf sein Essen zu essen, ist nicht richtig.
Konzepte verweisen druchaus auf etwas. Auch wenn sie verblendet sind - also auf ganz bestimmte Aspekte einschränken. Die Katze sieht die Maus als Essen, die Mäusin als Sexualpartner und jemand mit Mäusephobie als schreckliges Moster. Trotzdem gibt es sie - die vielschichtige Maus. Natürlich genauso wenig mit fester Grenzen, sodnern wie die Steinplatte fest verwurzelt in ihren Bedingungen. Verbunden mit der Luft, ihrem Ökosystem, den Bächen aus dene ihr Blut ist und mit der Sonne die in ihre Augen scheint. Aber nur weil es nicht klar begrenzt ist heisst es ja, nicht dass es etwas nicht gibt. Und wenn man es sich abgwöhnt zu unterscheiden, verschwindet es ja nicht.
Das Bewusstsein benutzt das Konzepts , weil die Wirklichkeit so komplex ist. Bei allem was auftauchst ist es mir je wichtig, zu sehen, was es "für mich" bedeutet. Es ist also nicht so sehr ein "Konstsruieren" als ein "Reduzieren".
Das mit dem "Einen" kommt mir vor wie eine Begriffverwirrung. Wenn ich aufhöre zu unterscheiden, mir also alles einerlei ist, ist da in dem Sinne natürlich nur "das Eine". Aber auch nicht wirklich. Es entstehen dadurch keineneuen Verbindungen zwischen den Dingen. Und wenn ich keinen vernünftigen Tisch finde, fressen immer noch die Ameisen meine Picknick-Sachen.