Das "Zauberwörtchen" heisst LOSLASSEN KÖNNEN !
Es ist ja kein Wegwerfen von Emotionen und Erinnerungen . Keineswegs .
Es geht darum, nicht Trauer und Sehnsucht und Erinnerung zu sein, denn das sind nur EGO-Wahrnehmungen,
die sich manifestieren . Eben durch äussere "Einflüsse" und ein Re-agieren darauf (auf konventioneller Ebene) .
Und all die Empfindungen treffen nur Egobereiche . Was auch bei achtsamen Umgang mit dem
eigenen Geistesbewusstsein durchaus erkennbar ist .
Kannst es auch als Leidenschaften benennen . Sehnsucht, Trauer, Verlangen . Und es geht in der Lehre darum,
eben diese zum Verlöschen zu bringen, eben auf der Erkenntnis, dass all diese Leiden/schaften nur
Verblendungen aufgrund des Unwissens (vom wahrlichen eigenen Selbst .. der Natur des "Geistes") sind.
Entweder Brot oder Wasser .
Entweder du lebst die Lehre oder schwimmst weiter im verdrecktenTümpel der Leiden/schaften !
"Auch wenn man hundert Jahre lebte
ohne den Todlosen Zustand zusehen,
noch besser ist einen einziger Tag im Leben
eines, der den Todlosen Zustand sieht.
Dhammapada 114"
ebend .. das Sterben, der Tod im Augenblick .. sterben und wieder erwachen von Moment zu Moment.
nicht mehr anhaftend .
eine schwere aber durchaus erstrebenswerte "Aufgabe" ... sich (das Ego) aufgeben/vergessen, um >sich< (das "wahre Selbst") zu finden ..