Also ich bin etwas verrweiert, ob das was ich jetzt gemacht habe überhaupt als Meditation verstanden werden kann denn ich habe eigentlich ohne vorkenntnisse nach Gefühl gehandelt ich zitiere hier mal den User gbg
Zitat
Zwanzig Atemzyklen, zwanzig mal ein und ausatmen sollten genügen um ruhig zu werden, Sidat.
Also saß ich hier gestern Abend auf meinem Stuhl hatte mehr durch Zufall einen gerade Körperhaltung und die sonne war auch gerade untergegangen (falls das überhaupt wirklich eine rolle spielt) dann habe ich einfach die Augen geschlossen und meine atemzüge gezählt, so nach dem 8-9 atemzug habe ich eigentlich an nichts mehr gedacht bis zu dem 20 atemzug, also das waren insgesamt ca. 1-2 Minuten.
Den Zustand beschreibe ich als leere in Gedanken und wärme im "Herz" ich habe nichts unterdrücke es sind mir einfach keine Gedanken durch den Kopf gegangen.
Ich hatte dabei die Augen geschlossen. Auf irgend eine Sitzhaltung oder anderes habe ich verzichtet. Wie gesagt auf dem Bürostuhl einfach in gerader Haltung durch die Nase geatmet.
Als ich die Augen wieder öffnete war das erste was ich wahrnahm ein Gefühl, ein Gefühl der Entspannung.
Danach überwältigen dann Freude dann Aufregung. Überwältigung darüber das man durch einfaches atmen so einen Zustand erreichen kann. Gefreut dass ich das für mich entdeckt habe, aufgeregt weil ich mehr wissen wollte.
Nun habe ich mich eben kurz vor Sonnenaufgang zur wand gedreht und mich im schneidersitz aufs Bett gesetzt(gerader rücken soviel habe ist von gestern hängen geblieben) und diesmal waren es 25 Atemzüge und das selbe Gefühl der Enspannung nur ohne Aufregung, da ich es ja bereits kannte.
Nun lese ich begriffe wie Lotussitz Rücken, Hals und Kopf sollten aufrecht sein, kurzum warum ist das beim zazen so wichtig ich habe doch auch ohne all diese Sachen ein "Zaz Erlebnis"
gehabt? wenn man so sitzt konzentriert man sich doch auf die Haltung und nicht den Geist oder?
Und noch eine frage an alle die einer anderen Schulen des Buddhismus nachgehen wie Meditiert ihr?
Welch Art der Meditation ist für mich am besten geeignet, wahrscheinlich wird jetzt die Antwort kommen das ich das selber herausfinden muss!?
Nur wie finde ich dies am besten Raus?
Nach meinem geringen Verständnis von Meditation würde ich mir eine Meditation nach folgender Charakterisierung vorstellen können.
Die Meditation das ZaZen oder eine ähnliche halt einfach einer Meditation in der man Ruhe finde (ruhe in Gedanken und mit seiner Umwelt ohne zu denken).
Ich würde aber auch gerne über den Buddhismus also über die Dharma Meditieren, über mein Leben, und darüber wie ich es verändern verbessern kann.
Eigentlich ja wie soll ich sagen, eine Art Mischung. Wichtig ist das das es (zumindest am Anfang) alleine zu Praktizieren geht, das es leicht erlernbar ist
und das man dafür nicht großartige Extras braucht.
Ich hoffe ihr habt einigermaßen meine Fragen verstanden und könnt mir diesbezüglich helfen.
Dank auch nochmal an alle die hier Antworten und ihre Zeit darein Stecken! im Internet sieht man das als selbstverständlich an, aber was ist schon selbstverständlich.
Danke und LG.
Sidat