Beiträge von peema im Thema „Zur Bedeutung der Gefühle im Buddhismus“

    Vielen Dank für diesen Beitrag! Vieles, was hier beschrieben wird, habe ich persönlich lernen dürfen bzw. bin noch dabei, es zu lernen. Gerade am Anfang meines Weges im Buddhismus habe ich z.B. meinen Fokus sehr auf die Achtsamkeitsmeditation gelegt, das Thema "Gefühle" dabei aber ziemlich unbeachtet gelassen. Irgendwann merkte ich, dass etwas ganz und gar nicht stimmt - bis ich meine Achtsamkeit eben auch bewusst auf meine Gefühlszustände zu richten begann (was mir am Anfang sehr schwer fiel, da ich in meinem Leben leider gut gelernt hatte, bestimmte Gefühle zu "verdrängen"). Auch war es für mich ein wichtiges inneres Erlebnis, als ich erkannte, dass mein Weg nicht der eines "emotionalen Einsiedlers" ist : die Verbundenheit mit den Menschen um mich her (ohne Anzuhaften - nicht wirklich einfach ;) ) ist daher jetzt ein wichtiger Teil meiner Praxis.


    LG peema