Geronimo:kongjiazhong:
Du jagst also atemlos jenem Vergnügen nach, das für Dich am angenehmsten ist. Darin unterscheidest Du dich nicht von anderen Menschen. Das Greifen nach angenehmen Empfindungen (auch innere Ruhe, Frieden usw.) ist ein viel größeres Übel, als das Hängen an unangenehmen, denn es drängt sich ja einem geradezu auf, dass Unangenehme aufzugeben und Zuflucht in den schonen Gefühlen und Geisteszuständen zu nehmen. Die will man gerne behalten, sehr wohlig. Damit gelangt man vom leichten Regen in die tiefe Traufe.
Für mich findet dort kein Greifen statt, muss ich sagen. Es stellt sich ein wenn ich loslasse und nicht greife.
Das Greifen nimmt die Form des Loslassens an. Ein alter Trick.