Beiträge von Chamäleon im Thema „Gleichgültigkeit oder Gleichmut“

    gbg:


    Hallo Chamäleon,


    vielleicht liegt das daran, dass Dein Gegenüber erst einmal denkt: "Jetzt kommt der schon wieder, möchte mich mal wieder belehren, aber nicht mit mir!".


    P.S.: Gelassenheit ist auch mE tatsächlich der Kern der Buddhistischen Lehre. :)


    Solche Aussagen kenne ich zur Genüge. Zwar bin ich Anfänger im Sinne der buddhistischen Lehre, doch im Alter von 61 Jahren habe ich ein gewisses Maß an Lebensweisheit und Menschenkenntnis. Somit ist Gelassenheit auch eine Form von Bescheidenheit. Im Sinne des Buddhismus möchte ich mal untertreiben und sage mit Sokrates: Ich weiß, dass ich nichts weiß.

    Dies ist mein erster Beitrag und im Sinne des Buddhismus bin ich ein absoluter Anfänger. Bisher habe ich mir meine Gedanken selber zurecht gelegt. Zu dem Thema stelle ich mir eine einfache Frage: Warum sollte ich mich über Dinge aufregen, die ich nicht ändern kann?


    Nach meiner Erfahrung sind Taten besser als Worte. Wenn ich einem Freund helfen kann, dann tue ich das. Wenn ich dagegen lang und breit erkläre, warum ich nichts tun kann, dann schwankt die Stimmung zwischen Frust und Langeweile. Also schweige ich zu gewissen Dingen, an denen ich auch nichts ändern kann. :|