Hallöchen, mir fällt zu dem Thema noch folgendes ein:
anstelle mich in egal welcher Beziehung auf die Nehmer-Seite zu stellen und zu erwarten, was andere Menschen mir die Bedürfnisse nach was auch immer erfüllen, kann ich auch die Seite wechseln und schauen, was ich tun kann, was ich geben kann. Denn in Erwartung zu verharren führt ja nun mal zu nichts.
Folgende Rede ist zwar an Mönche adressiert, doch ich denke, die aufgezählten Eigenschaften sind in jeder Beziehung von großem Nutzen für beide Seiten:
ZitatAlles anzeigenPaṭhama-mitta Sutta - Vom wahren Freund
Einen Mönch, der sieben Eigenschaften besitzt, den mag man sich, ihr Mönche, zum Freunde wählen.
Welches sind diese sieben Eigenschaften?
Er gibt, was schwierig zu geben ist;
tut, was schwierig zu tun ist;
erträgt, was schwer zu ertragen ist;
seine Geheimnisse vertraut er einem an;
die ihm anvertrauten Geheimnisse behält er für sich;
er verlässt einen nicht im Unglück;
er verachtet einen nicht, wenn es einem schlecht geht.
So nehme ich mir für heute vor, so zu sein und zu handeln.
Gruß