mukti:
"Ich" ist eine Identifikation = eine Illusion. Daher, auch wenn nicht direkt mit "Ich" ausgesprochen, gibt es kein „Etwas“ = „Identifikation“, was „erleuchtet“, oder sonst was werden könnte.
Anders gesagt: Das was nur eine Illusion ist, kann nichts „werden“, oder „sein“, außer eine weitere Identifikation/Illusion.
Das ist ja das verwirrende dabei – alles was benannt werden kann, ist es nicht. Das was kein Namen hat – (als Hilfskonstrukt: „Ich bin alles“ oder „alles ist leer“, „Alles ist eins“ „Alles ist miteinander verwoben/verbunden) ist es. Und dabei ist es „Nichts“. Und schon entsteht die Verwirrung, da „Nichts“ falsch verstanden wird. Dieses „Nichts“ hat keinen dualistischen Gegenpol namens „Alles“. Mit „Nichts“ und „Alles“ ist das Gleiche gemeint – das was grenzenlos ist und nicht benannt werden kann…