Beiträge von boehnchen im Thema „Was ist Leerheit?“

    Jon:

    Wenn es dort geht,


    dort geht es ebenfalls nicht.
    ÜBERPRÜFE DAS



    Du brauchst nicht zu denken: dir gelinge es (noch) nicht.
    Vielleicht geht es nicht. Das darfst du schon erwägen.


    _______



    Jon:


    Worte sind wie Nebelschwaden,
    die durch das Bewusstsein wabern.
    Halten wir sie fest,
    schon sind wir verloren.

    kannst du das lesen, Ohne dass es deinen natürlichen Fluss stört? schon gestört hat?



    Nebelschwaden stören nicht. Aber Worte/Gedanken
    kreieren immer sofort einen Abstand, eine Trennung. (Allerdings - können wir damit nicht aufhören,
    zu denken. nicht wahr :->)

    Jon:


    An die Quelle, wo die Dinge entstehen, bzw. wo sie sich anschicken..........


    dieser Ort existiert nicht, Jon, tut mir leid. (aber es ist auch eine große Erleichterung - weil du dich jetzt wieder den DIngen die du magst, die zu dir passen zuwenden kannst. search has come to an end)



    Gibt es noch etwas als die Hoffnung, die uns all die Geschichten glauben lässt/ließ? Wir sind an dem Punkt sehr verspannt.
    Angst.





    Zitat

    Nicht-Denken .. denken .. Nicht-Denken . hishiryo Geist


    Gedanken werden immer da sein (auch im 'Gedankenfreien' 'Raum' :->) die Praktischen sind nicht das Problem. Die anderen (ich . philosoph . grüble) schon; weil sie mit der Realität, mit der Natur nichts zu tun haben >stören sie den Fluss. Das stört uns; und das zerstört dann auch viel. Stichwort (Um)weltzerstörung.


    Wir kommen der Lösung keinen Schritt näher (sondern im Gegenteil, weil wir so immer weiter noch mehr den Fluss stören) wenn wir meditieren/praktizieren.


    In einem Beispiel erklärt:
    Du kommst nie in den Supermarkt, wenn du die Wohnung nicht verlässt. Aber wenn du nur deinen Verstand/Wohnung hast - dann ist das andere Traum.
    Der Traum vom Supermarkt. Man darf ja träumen :->) Ja schon - aber du wirst davon nicht satt (außer wenn du dann Kurse anbietest).


    wen kümmerts was geschrieben steht, wenn du es selbst herausfinden kannst :->) Mirco



        der Fehler ist schnell gemacht - - Ich denke über meine?Körpergefühle nach - und denke ganz bestimmt: ich fühle sie noch!
        So läuft das. Und es fällt uns nicht auf.
        ...Es geht ja auch gar nicht anders: Input&Reaktion sind ein Moment. Jedes darüber Nachdenken findet schon in der Trennung statt; und hat mit dem ((bedachten=gefühlten)) Ursprungsmoment nichts mehr zu tun. gar nichts zu tun.
        Die ganze V-e-r-k-e-t-t-u-n-g kommt uns ja nur so vor. (=denken wir so)


        Es ist gut nicht zu (eso)negieren, dass zb aus einem Apfelkern wahrscheinlich ein Apfelbäumchen wächst. Aber zu sagen, ich hatte den Unfall weil ich hab zu lange aufs Display geschaut (freilich wirst du genau dafür Strafe zahlen müssen), aber diese 'Verkettung' ist mehr als vereinfacht dargestellt. (Es gibt keinen Zusammenhang. Außer einem schnell HinterHergeDachten.) So ähnlich als würden wir denken: aus Sand kann ich eine Treppe zum Mond baun. ganz bestimmt!


        ! Unser Verstand ist nicht zu viel mehr in der Lage, ein paar Dinge zu greifen und aneinander zu fügen. Wenn er dabei gestört wird, ist er gestört. (Kinderschicksal :->)
        Wofür wir ihn benutzen und noch benutzen wollen, ist er völlig ungeeignet. Aber das wollen wir nicht akzeptieren.


        Die permanent kommenden Gedanken (so etwas wie Verstand/mind/etc gibt es nicht) sind das Problem. Aber wir können damit nicht aufhören. no way.
        Was folgt daraus?




        (Ich weiß nicht, ob das leicht verständlich ist.)

    Grüß Dich Mirco :->)

    Mirco:
    boehnchen:

    (und Gefühle sind schnellle Gedanken)


    Gefühle sind Gefühle, Ursprung und Sitz ist der Körper.
    Gedanken sind Gedanken, sie finden nur im Geist statt.
    Gefühltes ist nicht Gedachtes.



    Schöne Grüße


    Das steht sicher an vielen Stellen geschrieben.
    Aber prüfe es doch nach.

    Guten Morgen Mirco

    Mirco:


    Mit ein wenig Übung geht das. Bzw. man erlangt Entscheidungsmöglichkeit darüber, ob man etwas denken möchte.

    das denkst du. weil du es gehört, geglaubt, aber nicht überprüft hast.


    (und Gefühle sind schnellle Gedanken)

    Zitat

    P.S.: Warum SCHREIST Du so?

    ich würds auch sagen, Mirco :->)

    Grüß Dich Endspurt

    Endspurt:

    Der "Geist" (mano) ist ein Sinn, so wie Auge, Ohr usw. Zwar "macht" der Geist die Gedanken ebenso wenig wie das Auge Formen und das Ohr Töne "macht", aber man kann (ebenso wie bei Auge und Ohr) aus einem "geistigen Angebot" wählen


    Du denkst, dass das Ohr wählt was es hört?
    so etwas würdest du doch nicht freiwillig denken - also wenn du wirklich die Wahl hättest:

    Zitat

    , d. h. bestimmte Gedanken gegenüber anderen bevorzugen.


    Zitat

    "Was aber, Brahmane, ist das Wunder der Belehrung? Da, Brahmane, lehrt einer also: 'So sollt ihr denken, so sollt ihr nicht denken! So sollt ihr erwägen, so sollt ihr nicht erwägen! Das sollt ihr überwinden, das sollt ihr euch zu eigen machen!' Das, Brahmane, nennt man das Wunder der Belehrung." (Saṅgārava Sutta)


    "Welchen Gedanken er hegen will, den Gedanken hegt er; welchen Gedanken er nicht hegen will, den Gedanken hegt er nicht. Welche Gesinnung er hegen will, die Gesinnung hegt er; welche Gesinnung er nicht hegen will, die Gesinnung hegt er nicht. So hat er bei den Gedankengängen den Geist in der Gewalt." (Vassakāra Sutta)


    Schaue es dir mal SELBER AN
    ob das wirklich so ist.

    gbg:

    Wenn ich nichts im Kopf habe oder nichts im Geldbeutel dann verstehe ich das, dass da nichts oder zu wenig ist. Aber "Leerheit"? Was verstand der Buddha darunter oder sprach er nur von "leer"?
    Und was meinte er damit?


    das buddhistische Konzept:
    selbst das wenige im Geldbeutel ist leer - und auch wenn er voll ist; und auch dieser Gedanke über die Leerheit im allgemeinen und die Leerheit im Geldbeutel im speziellen ist l e e r ; Leer davon, einen Bestand als einzelne Geldnote/Denke zu haben, oder als Atom/IntuitivKleinGedanke dieser Geldnote/Denke; nichts davon kann auch nur kurz erfasst oder, bzw. und schon gar nicht, letztendlich gefunden werden - selbst die Physik tut sich schwer (Quaakt über Quarx :->)


    praktisch gesehen:
    Gedanken sind Materie - weil sie sich immer und ausschließlich auf Wünsche beziehen, die sich ihrerseits auf Materie beziehen. Wenn man dem mal mehr nachgeht, dann sieht man das tatsächlich. Die Gedanken sind nur die Hand, die sich nach der Materie streckt. (Andere Erklärungen hören sich bestimmt schöner an (und bergen für das ich die überlebenswichtige Möglichkeit etwas zu tun und verändern zu können. nur als MACHERcheck kann das '''ich''' weiterbestehen), sind aber vielleicht auch sehr beschönigend.)


    Und selbst wenn du die Fülle als leer und die Leere als voll erkennst - ist das nur wieder leer. Eine leere Erkenntnis. Ein weiterer Gedanke. Man könnte auch sagen:
    ein Gedanke folgt auf den nächsten - und wenn du wirklich mal nachschaust, ob du die steuern kannst... - sie fallen dir ein. Die Gedanken fallen uns ein.
    Wir können nicht vorher denken was wir denken wollen. Der nächste Gedanke kommt. Dies oder das. Manchmal kommt (bei speziell Geschulten - die den Punkt lang massiert haben) sogar der Gedanken: Da ist jetzt kein Gedanke!
    Das war dann der nächste Gedanke.
    usw




    Und wenn einem klar wird was das heißt = ist das ein äußerst karger Schlussstrich.