@ Fabio:
Zitat
Was Dharmaschäden betrifft: Intentionen und Ambitionen können schnell kontraproduktiv werden; und kein Wort und kein Bild kann Praxis ersetzen. Aber wie war es nochmals mit Buddhas Floss? Wer über einen reißenden Fluss oder gefährlichen See setzen möchte, braucht ein wassertaugliches Gerät. Hat man das andere Ufer erreicht, dann hat das Floß seinen Zweck erfüllt und wird überflüssig (wenn nicht lästig).
Das Floß ist ein Sinnbild für den 8 fachen Pfad, genauer: die "drei Übungsgebiete": Sila, Samadhi, Prajna ; diese umfassen den Pfad.
Worte können das Tor öffnen, im rechten Moment. Aber nicht durch Verstehen, sondern durch ihren Klang. So können Worte, Wahrnehmung und Gesten Laub und Stöcke und Segel sein, aber nicht der Strick und nicht das Steuer. Das ist der Moment: Der Klang. Die Erweckung. Das Aufmerken. Das Zerbrechen.
Aber Wu Bongs Stock und Stimme ist weitergereicht - oder nicht ? Seine Worte können wie der Polarstern sein, aber es fehlt ihnen jetzt der Klang. Und sie ersetzen auch nicht "das Floß".
Zitat
Wenn dem Huhn friert klettert es auf einen Baum; wenn der Ente friert, geht sie ins Wasser 
"Kwan Um" vertraut.
Zitat
89 • Shinjin inga 深信因果 • Tiefes Vertrauen in Ursache und Wirkung
Das erste shin bedeutet »tief« und das zweite (in der Kombination jin ausgesprochen) bedeutet »Vertrauen«. In ist »Ursache« oder »Ursachen« und ka (in der Kombination ga ausgesprochen) bedeutet »Wirkung« oder »Wirkungen«. So bedeutet shinjin in-ga »tiefes Vertrauen in Ursache und Wirkung«. Zweifellos vertrauen wir im Buddha-Dharma vollkommen dem Gesetz von Ursache und Wirkung.
Find ich "cool".
