Beiträge von Doris im Thema „Buddha-Natur“

    Lieber Bakram,


    ich freue mich, wenn Du mir einfach darin vertrauen würdest, dass ich Dir nicht hochmütig entgegenkommen will. Wenn ich mit jemandem was auszutragen habe, dann mache ich das eigentlich recht deutlich. Mit Dir habe ich nichts auszutragen. Ansonsten sind alles nur Diskussionen und der Austausch von Meinungen und Erfahrungen. Also nichts, womit ich mich über andere erheben könnte.
    Überhaupt, wie könnte es etwas geben, dass mich über andere erhebt? Die Buddhanatur? Damit sind wir wieder beim Thema :D


    Schlaf gut!
    Liebe Grüße
    Doris

    Komm, komm, komm, Bakram! Ich kaufe Dir nicht ab, dass Du Dich nicht streiten willst. Sonst würdest Du nicht ständig so persönlich werden und mir Dinge unterstellen.


    Zitat

    Hat ein Hund Buddha-Natur? Dies ist die Ernsteste aller Fragen. Sagst du ja oder nein, so verlierst du deine eigene Buddha-Natur.


    Genau darum geht es mir. Aber eben nicht im konventionellen Sinn, also darum über diese Frage zu diskutieren.
    Du bist es doch, der ständig ja oder nein sagt. Nur merkst Du es nicht, weil Du konventionell damit umgehst. Dabei verschleierst Du das derart geschickt, dass Du es nicht merkst und tappst in Deine eigene Falle.
    Nimm dieses Koan ernst!


    Ein Bodhicitta, das man loswerden will, ist kein Bodhicitta. :D


    Liebe Grüße
    Doris

    Für mein Dafürhalten ist das Verhalten bels in kleinster Weise "Sitzen-auf-einem-hohen-Ross", sondern im Gegenteil ein Zeichen von Bescheidenheit. Damit werden Grenzen akzeptiert – auch in Achtung der Tradition und vor der Arbeit der Meister – und es entsteht Stille da, wo es des Schweigens bedarf, weil es nicht darum geht im Zitieren und Besprechen von Texten zu glänzen, sondern darum sich zu erkennen und vom Drang der Geschwätzigkeit loszulassen. "Geschwätzigkeit" meint nicht, dass nicht mehr gesprochen oder nicht mehr diskutiert werden soll, sondern von den eigenen Denkfallen und der Falle des Denkens abzulassen. In unserem Falle: die tollste Interpretation zu finden. Und das meine ich nicht abwertend, denn diese Falle ist die übliche bei uns Wesen und ich kenne sie selbst nur allzu gut.


    Liebe Grüße
    Doris

    Kannst mir verraten, von wem ich das nachgeplappert haben soll? :D


    Es hilft einfach nichts, einen Kommentar zu lesen. Zum einen ist das immer aus dem Kontext gerissen. Der Kontext ist und kann stets nur einzigartig, individuell und daher nicht wiederholbar sein. Ein Kommentar erklärt nichts wirklich. Es ist wiederum nur Buchstabensalat und eine Darstellung von Vorstellungen, die der Leser dann wiederum seinen Vorstellungen hinzufügt. Die Erfahrung entzieht sich den Worten und den Bildern – es ist ihr ureigenstes Merkmal diese nicht zu haben.


    Zitat

    Hört besser auf euch permanent selber auf die Schultern zu klopfen.


    Wenn Du so was liest, dann zeigt das nur, was DU Dir denkst, nicht was ich geschrieben habe oder welche Haltung ich habe. Das ist reine Projektion.


    Klar, Du kannst so viel Kommentare der ehrwürdigen Meister lesen wie Du willst und sie als Autoritäten herbeizitieren. Aber genau das, hat mit "Anfängergeist" nichts zu tun, nicht die Bohne. Es ist nur ein beliebtes Verhalten von Anfängern und Leuten, die nicht selber gucken wollen. Diese Zitiererei zu diesem Zwecke ist so überflüssig wie den Pschyrembel zu zitieren, dass es schmerzt, wenn man die Finger auf die heiße Herdplatte hält. Halte einfach den Finger drauf und berichte über Deinen Schmerz.


    Liebe Grüße
    Doris