ZitatRechte Rede stellt sich von selbst ein, wenn du dich nicht mehr allzu wichtig nimmst.
Weil es dann nicht möglich ist, das Du aggressiv oder hämisch agierst. Es ist dann Gelassenheit/Gleichmut da.
Guter Gedanke!
ZitatRechte Rede stellt sich von selbst ein, wenn du dich nicht mehr allzu wichtig nimmst.
Weil es dann nicht möglich ist, das Du aggressiv oder hämisch agierst. Es ist dann Gelassenheit/Gleichmut da.
Guter Gedanke!
ZitatOder der Person die ein Problem mit der Eigenschaft einer dritten Person hat zu helfen - herauszufinden wie man einer solchen Eigenschaft am Besten begegnen könnte ohne sich dabei zu ärgern. Es gibt also eine Menge Heilsames dabei zu besprechen
Sehr gute Idee, werde ich auf jeden Fall mal probieren.
ZitatEs ist recht schwierig rechte Rede zu praktizieren. Einfach weil es ungewohnt ist und
mit der Achtsamkeit auf die eigene Rede erst mal offensichtlich wird, wie oft und bei
welchen Gelegenheiten wir keine rechte Rede walten lassen…
Das stimmt. Ich frage mich auch immer wieder, wie genau denn rechte Rede eigentlich definiert ist bzw. wo schlechte Rede anfängt. Für mich ist schlechte Rede eben das Beschweren/Lästern über dritte Personen bzw. auch Nörgeln über Probleme, fluchen und lügen. Teilweise ist es aber wirklich schwer zu sagen "Okay das war jetzt aber nicht gut, was ich da gesagt habe." weil die Grenzen wirklich verschwimmen. Sachliche Kritik zum Beispiel ist ja an sich kein Beschweren, sondern trägt zur konstruktiven Lösung eines Problems bei.
Hallo ihr
Ich habe mir seit einiger Zeit vorgenommen, darauf zu achten, wenn ich mich mit jemandem unterhalte, nicht schlecht über Dritte zu reden, immer die Wahrheit zu sagen und dabei so mitfühlend wie möglich vorzugehen. Nun stellt sich mir folgendes Problem: meine Gesprächspartner fangen sehr oft an, über nicht-anwesende Personen schlecht zu reden bzw ihren gesamten Unmut über eine bestimmte Person bei mir "abzuladen". Nun will ich ja nicht unhöflich sein und sagen "Können wir bitte über etwas anderes reden? Ich lästere nicht so gerne über andere...", denn es interessiert mich ja, was sie bewegt, aber ich will nicht in den Klatschsermon einstimmen. Bisher beschränke ich mich darauf, entweder nichts zu sagen oder so allgemeine Antworten zu geben wie "Aha." oder "Okay." Wirklich befriedigend finde ich das aber nicht.
Was kann ich tun?
Liebe Grüße,
Isabel