Beiträge von keks im Thema „Unterschied Achtsamkeit und Bewusstsein“

    13. "Vortrefflich, o Herr", antwortete jener Mönch, über das Wort des Erhabenen erfreut und befriedigt, und stellte eine weitere Frage: "Wie wissend, o Herr, wie verstehend gibt es bei diesem Körper samt dem Bewußtsein und außerhalb bei allen Vorstellungen keine Dunkel-Neigungen des Ich und Mein?" - "Was es irgend, o Mönch, an Körperlichkeit gibt, an Gefühl, Wahrnehmung, Gestaltungen, an Bewußtsein, sei es vergangen, künftig oder gegenwärtig, eigen oder fremd, grob oder fein, gewöhnlich oder edel, fern oder nahe - von jeder Körperlichkeit, von jedem Gefühl, jeder Wahrnehmung, allen Gestaltungen, jedem Bewußtsein gilt: 'Dies ist nicht mein, das bin ich nicht, das ist nicht mein Selbst.' So betrachtet man dies der Wirklichkeit gemäß mit rechter Weisheit. So wissend, o Mönch, so verstehend gibt es bei diesem Körper samt dem Bewußtsein und außerhalb bei allen Vorstellungen keine Dünkel-Neigungen des Ich und Mein."


    http://www.palikanon.com/samyutta/sam22_090.html#s22_87


    39. "Māra, der Böse ist es, o Mönche! Er sucht nach dem Bewußtsein Vakkalis, des edlen Sohnes: 'Wo hat das Bewußtsein Vakkalis, des edlen Sohnes, eine Stütze gefunden?' - Mit stützelosem Bewußtsein aber ist Vakkali, der edle Sohn, verloschen."