Beiträge von mindfullness im Thema „Eure Erfahrung mit Gehmeditation“

    Tara4U:

    Hi,


    bei meiner Gehmeditation achte ich darauf, beim Aufsetzen des gesamten Fusses jegliche Spannung aus der Sohle zu nehmen. Das erzeugt ein angenehmes Gefühl und ich nehme es vollkommen in mir auf. Probier(t) es! :D


    Es ist wirklich ein sehr angenehmes Gefühl, den Fuß so aufzusetzen. Danke für den Tipp Tara! Ich praktiziere es seitdem nur noch so und kann es allen ans Herz legen!

    thigles:


    Glaubst du, die wärst dann tatsächlich achtsam, wenn du Achtsamkeit praktizierst? Wärst du tatsächlich achtsam, müsstest du Achtsamkeit schließlich nicht praktizieren. Daher gilt es wohl, diesen Unterschied zu erkennen und jegliche detektierte praktizierte Umsetzung von Achtsamkeit zu unterbrechen und tatsächlich achtsam zu sein, wenn man Achtsamkeit als eine von vielen möglichen Aufgabe sieht, die es umzusetzen gilt.


    :?: Ich verstehe ehrlich gesagt nicht ansatzweise deinen Post. Ich praktiziere nicht Achtsamkeit, sondern meditiere oder laufe auf der Straße, wasche Geschirr, uriniere....Dabei kann ich achtsam sein oder "verklebe mich in Gedanken". Sobald ich dies bemerke, bin ich wieder achtsam. Deshalb sind Gedanken meine "geistigen Hanteln". Achtsamkeit sehe ich nicht als Praxis an. Sie ist ein mentaler Zustand. Praxis ist alles tun. Deshalb kann jede Tätigkeit Achtsamkeitstraining sein. Theorie dagegen sind Gedanken ;)

    Danke für eure Antworten. Wichtig ist mir, dass ich unter Gehmeditation kein gewöhnliches Laufen verstand (das ich auch so weit wie möglich achtsam betreibe). Mit Gehmeditation meine ich ein sehr langsames Tempo, bei dem sich ein Fuß erst erhebt, wenn der andere Fuß komplett am Boden ruhte. So bewegt man sich im Alltag ja nicht. Deshalb würde ich das unbemerkt für mich allein in den Gängen praktizieren.

    Hallo,


    da ich durch einen anspruchsvollen Vollzeitjob und meine Kinder morgens und abends oft müde bin, fällt die Achtsamkeitsmeditation im Sitzen gerade unter der Woche oft schwer (trotz Grüntee davor). Bei der Arbeit haben wir auf manchen Stockwerken viele lange Gänge, die wenig genutzt werden. Dort könnte ich ab und zu in Ruhe für c. 10 Minuten Gehmeditation betreiben. Wie ist eure Erfahrung mit Gehmeditation im Vergleich zum Sitzen auf dem Medikissen? Ist es im Training der Achtsamkeit vergleichbar ähnlich oder nur eine begleitende Übung und die klassische Sitzmeditation bleibt nun einmal das non plus ultra?


    Würde mich sehr über eure Erfahrungen freuen!