Geronimo:Erdmaus:Der Buddha hat unzälige Dinge gewollt. Er hat Nahrung gewollt und auch konsumiert, er hat herumwandern wollen und seine Lehre verbreiten wollen. Es ist sogar im Palikanon vermerkt, dass er ab und zu Ruhe wollte und auch brauchte. Sein Wille war so groß, dass er sogar eine ganze Weltreligion initiiert hat. Entweder der Buddha war voller Begehren, oder deine Gleichsetzung greift etwas zu kurz.
Wie Kusala sehr schön erklärt hat: Man darf ruhig in Heilsames und Unheilsames unterscheiden.
Auch ist der Geisteszustand eines Erwachten wohl in üblichen Kategorien nicht einordbar.
Das spielt doch keine Rolle. Du hast geschrieben "was immer man möchte". Darunter fallen dann natürlich per Definition auch heilsame Dinge. Und den Buddha einfach in eine undefinierbare, von allem abgesonderte Kategorie einzuordnen ist schlicht Bequemlichkeit. So macht man sich die Welt natürlich ganz schön einfach.