• Hallo zusammen,
    ich hatte mir das Gelübde auferlegt, nicht mehr zu töten oder zu verletzen. Ganz vermeiden lässt es sich ja nun nicht, da ich mit meinem Körper zwangsläufig anderen Lebewesen schaden werde (Waschen, gehen, autofahren usw.). Nun ist mir in meiner Dummheit aber eingefallen, dass ich den Rasen hier am Haus mähen muss; daran hatte ich nicht gedacht.


    Wie seht ihr das. Ich suche jetzt keine Ausrede; ich will mir aber auch keine größere Schuld durch das Brechen eines Gelübdes auferlegen ... ich weiß nicht wie das gesehen wird ... was soll ich tun.
    Gruß
    Valerian

  • Hier geht es ganz allein um das intentionale Handeln. Tötest du, weil du töten willst, verstößt du gegen das Gelübde. Tötest du, ohne es zu wollen, z.B. durch das Zertreten einer Ameise, hast du nicht gegen dein Gelübde verstoßen. Gerne wird in diesem Kontext das Beispiel vom Chirurgen angewendet, der mit seinem Skalpel den Körper eines Patienten verletzt, um ihm zu helfen. Auch dabei kann er "töten". Solange des Chirurgen Intention jedoch zu helfen ist, kann er nicht als Mörder im Falle eines zu Tode gekommenen Patienten gehandelt werden.


    Wenn du allerdings Fleisch konsumierst, bist du indirekt an dem Tötungsverfahren des Tieres beteiligt und würdest gegen das Gelübde verstoßen.

  • Valerian:

    Hallo zusammen,
    ich hatte mir das Gelübde auferlegt, nicht mehr zu töten oder zu verletzen. Ganz vermeiden lässt es sich ja nun nicht, da ich mit meinem Körper zwangsläufig anderen Lebewesen schaden werde (Waschen, gehen, autofahren usw.). Nun ist mir in meiner Dummheit aber eingefallen, dass ich den Rasen hier am Haus mähen muss; daran hatte ich nicht gedacht.


    Wie seht ihr das. Ich suche jetzt keine Ausrede; ich will mir aber auch keine größere Schuld durch das Brechen eines Gelübdes auferlegen ... ich weiß nicht wie das gesehen wird ... was soll ich tun.
    Gruß
    Valerian


    Hallo Valerian, hast Du das Gelübde für Dich ganz alleine auferlegt oder bei einem buddhistischen Lehrer ?
    Wenn letzteres zutrifft würde ich erstmal den Lehrer fragen. Man kann Gelübde auch immer wieder neu nehmen und für sich umformulieren (eventuell mit einem Lehrer), so dass es für Dich passt, speziell mit der von Dir erwähnten Gartenarbeit ! Gelübde im Buddhismus sind ja nicht das gleiche wie die christlichen Gebote !


    melv0:

    Wenn du allerdings Fleisch konsumierst, bist du indirekt an dem Tötungsverfahren des Tieres beteiligt und würdest gegen das Gelübde verstoßen.


    Oh nein, nicht schon wieder eine Vegetarier Diskussion :lol:
    Deine Version vom indirekten Töten stünde nicht im Einklang mit dem Buddha, da können Dir andere aber besser Auskunft geben wie ich !

  • Da taucht die Frage auf: Wollte ich jemals ein Lebewesen töten mit dem Willen es zu töten um des Töten willens?
    Das Problem das da ist ist da weil Du ein Extrem gewählt hast das nicht zu erfüllen ist. "Ich nehme Abstand vom Töten wollen." löst die Probleme auf.

  • Valerian:

    Hallo zusammen,
    ich hatte mir das Gelübde auferlegt, nicht mehr zu töten oder zu verletzen. Ganz vermeiden lässt es sich ja nun nicht, da ich mit meinem Körper zwangsläufig anderen Lebewesen schaden werde (Waschen, gehen, autofahren usw.). Nun ist mir in meiner Dummheit aber eingefallen, dass ich den Rasen hier am Haus mähen muss; daran hatte ich nicht gedacht.


    Wie seht ihr das. Ich suche jetzt keine Ausrede; ich will mir aber auch keine größere Schuld durch das Brechen eines Gelübdes auferlegen ... ich weiß nicht wie das gesehen wird ... was soll ich tun.
    Gruß
    Valerian


    Dieses Problem kenne ich gut. Töten und Verletzen lässt sich leider nicht ganz vermeiden, aber auf das geringstmögliche Maß reduzieren. Man vermeidet es also bewusst Gewalt anzuwenden oder solches zu unterstützen. Dann tun sich aber diese Probleme auf mit Rasenmähen usw. Mittlerweile mähe ich nicht mehr alles im Garten, einiges lasse ich verwildern, einiges mähe ich im Herbst mit der Sense und gehe vor dem Wínter nochmal mit dem Rasenmäher drüber, da sind nicht mehr viele Lebewesen drin. Es gibt viele Schnecken auf die ich immer wieder trete. Da möchte ich jetzt zum Teil diese Betonplatten auflegen damit man dort gehen kann ohne zu töten. Gegen Gelsen nehme ich Netze oder Reibe mir die Haut mit Schutzmittell ein. Die Raupen der Frostspanner kriechen auf die Obstbäume, anstatt Leimringe hab' jetzt mal die Stämme mit Neem bestrichen, das mögen die nicht. Mal sehen ob es klappt. Neem nehme ich auch zum Sprühen auf die Blätter und Knospen. Und so lernt man mit der Zeit immer mehr wie sich Gewalt zumindest reduzieren lässt.

  • Ja man sollte sich schon sehr genau überlegen welche Gelübde man in welcher Form nimmt. Ich bin für mich dazu übergegangen eher keine Gelübde mehr zu nehmen. Dann kann ich sie auch nicht mehr brechen, oder missachten. Ich finde die Auseinandersetzung mit dem Thema aber sehr gut. Dadurch das man ein Gelübde nimmt überlegt man sich manches genauer. Selbstereflexion darüber was man wann, warum, wie macht halte ich für wichtig. Bei mir ist es auch das sich eingestehen, dass ich in meinem Leben töten werde. Weil es für mich bequemer ist, zB über einen Wiese zu laufen und ich dabei einfach in Kauf nehme, dass ich ein Insekt zertrete, weil ich eben nicht in Zeitlupe über den Rasen gehe und bei jedem Schritt jeden Grashalm umdrehe um zu schauen ob da nicht was drutner ist. Oder einfach nicht über die Wiese zu ghen , sondern drum herum. Ich werde Autofahren, obwohl ich weiss dass dabei Insekten sterben werden.
    Es gibt da eine Szene im Film "7 Jahre in Tibet" in der der Dalai Lama ein haus bauen läßt und die Mönche beim Bau den Erdaushub so vorsichtig machen, dass sie jeden Wurm auflesen und behutsam woanders aussetzen. Ich bin kein Mönch der unendlich viel Zeit hat für jede Tätigkeit. Ich lebe das Leben eines Arbeitenden Menschen in der Großstadt. Das briingt gewisse Vorteile, Annehmlichkeiten und gewisse Nachteile mit sich.

  • Hallo zusammen,
    wegen der Art ...
    Ich habe Buddha visualisiert und dies vor Buddha, Dharma und Sangha gelobt.
    Einen Lehrer habe ich leider nicht; oder etwa doch ... Dharma lehrt mich.
    Gruß
    Valerian

  • S.Y. schrieb:

    Zitat

    Oh nein, nicht schon wieder eine Vegetarier Diskussion :lol:
    Deine Version vom indirekten Töten stünde nicht im Einklang mit dem Buddha, da können Dir andere aber besser Auskunft geben wie ich !


    Wir brauchen diese Diskussion nicht zu führen. Es ist außerdem meine Schlussfolgerung. Möge jeder selbst darüber nachsinnen ;)

  • Also ich habe Schuld, einfach nur dadurch, dass ich bin.
    Es gibt eine Abkürzung zur Entschuldung, aber dafür brauchst du mindestens Matura

  • keks:

    Gegessen wird was auf dem Tisch steht, punkt aus. Wer darüber nachdenkt hat schon verloren.


    Dazu fallen mir die Worte meines Lehrers ein: "Im Buddhismus gibt es keinen Punkt. Im Buddhismus gibt es immer ein weil."

  • Hallo Valerian,


    Valerian:

    ich hatte mir das Gelübde auferlegt, nicht mehr zu töten oder zu verletzen.


    nach dem, was ich über unheilsames Handeln in Bezug auf "Lebewesen töten" gelernt habe, braucht es folgende fünf Umstände, um die Frucht des Mörders zu erwirken: es muss ein Lebendiges Wesen geben, man muss wissen, dass es lebt, man muss die Absicht haben, es zu töten, man plant das Töten und führt es aus, das Wesen stirbt dadurch.




    Valerian:

    Ganz vermeiden lässt es sich ja nun nicht, da ich mit meinem Körper zwangsläufig anderen Lebewesen schaden werde (Waschen, gehen, autofahren usw.


    Es gibt eine Lehrrede, in welchem ein noch nicht ganz zum Erwachen gekommener buddhistischer Heiliger der Vierten Stufe mit 'übersinnlicher' Wahrnehmung herausfindet, wie viele Lebewesen allein durch seine Existenz als Mensch abhängig von ihm ums Leben kommen. Wenn ich mich recht entsinne wagt er daraufhin kaum noch zu atmen und bewegt sich keinen Schritt mehr von der Stelle. Als der Buddha davon erfährt, rückt er ihm den Kopf zurecht. (Leider weiß ich gerade nicht mehr, welches Sutta das ist.)




    Valerian:

    Nun ist mir in meiner Dummheit aber eingefallen, dass ich den Rasen hier am Haus mähen muss; daran hatte ich nicht gedacht.).


    Nach dem, was ich oben geschrieben habe,
    machst Du Dir vielleicht selbst ein neues Bild davon,
    was "Rasen mähen"
    mit dem Gelübte "ich will nicht absichtlich töten oder verletzen"
    zu tun hat.




    Sherab Yönten:
    melv0:

    Wenn du allerdings Fleisch konsumierst, bist du indirekt an dem Tötungsverfahren des Tieres beteiligt und würdest gegen das Gelübde verstoßen.

    Oh nein, nicht schon wieder eine Vegetarier Diskussion


    Ich weiß, dass meine Folgende Aussage das Potential für eine erneute Endlosdiskussion birgt. Eine solche möchte ich dadurch weder auslösen noch werde ich mich gegebenenfalls daran beteiligen. Ich tue hier nur einmal mein bestes Wissen kund, ganz wie melv0 es mit dem seinen getan hat: Fleisch zu konsumieren ist natürlich genau so wenig absichtliches töten, wie Auto fahren, gehen oder waschen. Durch Fleisch essen ist man genau so 'indirekt' am Tötungsverfahren beteiligt, wie durchs Autofahren, gehen oder waschen.



    Gruß

  • Hallo,


    viel interessanter finde ich ja: Was tun, wenn Gelübte mal nicht eingehalten!


    (Ich habe eine Antwort, bin aber gespannt auf die eurigen.)


    Gruß

  • Jeder hat sein eigenes Empfinden, seine eigene Sicht und das darf so sein und ist gut so wie es ist.


    Zu dem hier möchte ich mich kurz noch äußern:
    Mirco:

    Zitat

    Durch Fleisch essen ist man genau so 'indirekt' am Tötungsverfahren beteiligt, wie durchs Autofahren, gehen oder waschen.


    "Richtet euch nicht nach Hörensagen, nicht nach einer Überlieferung, nicht nach einer bloßen Behauptung, nicht nach der Mitteilung sogenannter heiliger Schriften, nicht nach logischen Deduktionen, nicht nach methodischen Ableitungen, nicht nach dem auf Augenschein beruhenden Denken, nicht nach lang gewohnten Ansichten und Vorstellungen, richtet euch nicht danach, ob eine vorhandene Erscheinung dafür spricht, auch nicht danach, ob ein Asket oder Lehrer es gesagt hat;
    wenn ihr hingegen selbst erkennt: diese Dinge sind verkehrt, diese Dinge sind nicht einwandfrei,
    diese Dinge, wenn ausgeführt, gereichen zum Unheil, zum Leiden für uns und andere, dann verwerft sie.
    Erkennt ihr dagegen: diese Dinge sind recht, diese Dinge sind einwandfrei, diese Dinge, wenn ausgeführt, gereichen zum Heil und Glück für uns und andere, dann nehmt sie an und lebt danach."


    A.IV.193 Bhaddiya - 3. Bhaddiya Sutta
    Ich meine:
    Der Fleischesser ist mitverantwortlich für das Töten, da der Konsum von Fleisch unvermeidlich die Nachfrage verstärkt. So trägt er zum Töten bei, da die
    meisten Tiere getötet werden, um die Nachfrage zu befriedigen.


  • Den Gelübdebruch bereuen und das Gelübde erneut nehmen.

  • Ok, dann doch ;)

    melv0:

    Ich meine: Der Fleischesser ist mitverantwortlich für das Töten, da der Konsum von Fleisch unvermeidlich die Nachfrage verstärkt. So trägt er zum Töten bei, da die meisten Tiere getötet werden, um die Nachfrage zu befriedigen.


    Wie entschärfst Du all Deine anderen Handlungen, bei denen Du direkter oder indirekter für das Töten "mitverantwortlich" bist.


    Soll ich beispielhaft mit dem Aufzählen beginnen, worum es sich handelt, oder bist Du Dir dessen bewußt?


    Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von Mirco ()

  • Hallo Sherab,

    Sherab Yönten:
    Mirco:

    viel interessanter finde ich ja: Was tun, wenn Gelübte mal nicht eingehalten!
    (Ich habe eine Antwort, bin aber gespannt auf die eurigen.)


    Den Gelübdebruch bereuen und das Gelübde erneut nehmen.


    ich musste Nachschauen, was "Reue" bedeutet :
    "Reue ist das Gefühl – in besonderen Fällen ein Affekt –
    der Unzufriedenheit, der Abscheu, des Schmerzes und Bedauerns über das eigene fehlerhafte Tun und Lassen,
    verbunden mit dem Bewusstsein oder der Empfindung von dessen Unwert und Unrecht
    sowie dem Willensvorsatz zur eventuellen Genugtuung und Besserung.
    "


    Ich würd noch hinzunehmen, dass ich's mir vergebe und es dann neu aufnehme. Denn durch's Brechen entsteht mir eine gewisse Anspannung. Durch mir vergeben löst sich die etwas.


    Gruß


  • Eine Aufzählung wäre mir lieb. Aber bitte nur optionale Handlungen. Beispielsweise "Waffen produzieren" oder "Lederwaren verkaufen". Dann werde ich sagen können, wie ich sie entschärfe.


    Mit nettem Gruß


  • Wenn ich das richtig interpretiere, kann man der Ansicht sein, dass man beim Rasenmähen nicht die Frucht des Mörders erwirkt?


  • Mir kommt das trotzdem nicht sauber vor, weil die Absicht den Rasen zu mähen schließt das Töten mit ein. Wenn man etwas tut was mit Sicherheit Todesopfer fordert obwohl man was anderes damit beabsichtigt dann ist das mindestens fahrlässige Tötung. Die verwilderten Stellen in meinem Garten werden immer mehr, und eigentlich entfaltet die Natur ja eine schöne Reichhaltigkeit, wenn man sie einfach in Ruhe lässt. Das hat seine eigene Ordnung, es ist nicht nötig da einzugreifen nur weil es der Nachbar macht oder weil man einen Rasen haben will wie aus dem Gartenprospekt.

  • mukti:


    Mir kommt das trotzdem nicht sauber vor, weil die Absicht den Rasen zu mähen schließt das Töten mit ein.


    Sehe ich auch so.

    Zitat


    Wenn man etwas tut was mit Sicherheit Todesopfer fordert obwohl man was anderes damit beabsichtigt dann ist das fahrlässige Tötung.


    Da gibt es jede Menge Beispiele: z.B. gehen, essen, überhaupt leben - wie entscheidest du dich? Jemanden anderen töten oder sich selbst - wenn ich mir vorstelle, wieviele Lebenwesen ich in meinem bisherigen Leben getötet habe ...... dann ist es doch besser, sich gleich selbst zu töten. Dann kann auch das Gras in Frieden wachsen.

    Zitat


    Die verwilderten Stellen in meinem Garten werden immer mehr, und eigentlich entfaltet die Natur ja eine schöne Reichhaltigkeit, wenn man sie einfach in Ruhe lässt.


    Natur - Ruhe in Frieden.
    Aber: das würde ich jetzt nochmal sehr sauber entfalten, da ist irgendwo ein Denkfehler drin.

  • Naja man kann sagen, man habe die Absicht den Rasen zu mähen, und man habe nicht die Absicht irgendwelche Tiere zu töten, von denen man nicht einmal weiß wo sie und ob sie da sind. Und ganz sicher plant man nicht eine Ameise, zu töten der da rumkricht oder auch nicht. Kann man das wirklich so sehen?

  • Monday:
    mukti:


    Wenn man etwas tut was mit Sicherheit Todesopfer fordert obwohl man was anderes damit beabsichtigt dann ist das fahrlässige Tötung.


    Da gibt es jede Menge Beispiele: z.B. gehen, essen, überhaupt leben - wie entscheidest du dich? Jemanden anderen töten oder sich selbst - wenn ich mir vorstelle, wieviele Lebenwesen ich in meinem bisherigen Leben getötet habe ...... dann ist es doch besser, sich gleich selbst zu töten. Dann kann auch das Gras in Frieden wachsen.


    Das Töten und Schädigen lässt sich leider nicht vermeiden in dieser Welt, aber man kann es achtsam so weit reduzieren wie nur möglich.

    Monday:
    mukti:


    Die verwilderten Stellen in meinem Garten werden immer mehr, und eigentlich entfaltet die Natur ja eine schöne Reichhaltigkeit, wenn man sie einfach in Ruhe lässt.


    Natur - Ruhe in Frieden.
    Aber: das würde ich jetzt nochmal sehr sauber entfalten, da ist irgendwo ein Denkfehler drin.


    Nur wenn man zuviel denkt. Seit ich den Brennesseln auch ihren Raum lasse gibt es sehr viele Schmetterlinge, im Gestrüpp wohnen Schlangen, man sieht Gottesanbeterinnen und seltsame Käfer. Im Herbst mähe ich mit der Sense ein wenig drüber und klaube das Totholz zusammen, in den Haufen siedeln sich allerlei Lebewesen an, vielleicht auch bald Igel. Wenn das natürliche Gleichgewicht wieder einigermaßen hergestellt ist gibt es auch weniger Schädlinge.

  • nyalaana:

    Naja man kann sagen, man habe die Absicht den Rasen zu mähen, und man habe nicht die Absicht irgendwelche Tiere zu töten, von denen man nicht einmal weiß wo sie und ob sie da sind. Und ganz sicher plant man nicht eine Ameise, zu töten der da rumkricht oder auch nicht. Kann man das wirklich so sehen?


    was ich da schon alles gesehen habe. Eine halbierte Schlange ist einen halben Meter in die Höhe geschnellt, große Käfer mit Beinen nur mehr auf einer Seite, zerschnittene Schnecken rollen sich zusammen usw., diejenigen die gleich tot sind haben noch Glück gehabt. Man sieht sie eben meistens nicht im Gras, aber es sind sehr viele und einige sieht man bevor man sie niedermäht. Es geht doch nix über einen gepflegten Rasen :roll: