Buddhistische Rezepte gegen Langeweile und Mangel?

  • Glück ist frei nach dem Philosophen A. Schopenhauer das Empfinden nach dem Schmerz der Langeweile und vor der Angst vor Mangel. Es ist nach ihm immer nur ein Aufleuchten.


    Ist das so und was kann man für dauerhaftes Glück tun oder lassen? Hat der Buddha dazu auch etwas gesagt? Nirwana und was noch? :?:


    Ist Glück als solidarisches Ideal gut und als individuelles Ideal schlecht?
    Haben hier die Mahayanis etwas erkannt was die Teravadins noch nicht erkannt haben? Oder sind die Teravadins gar nicht auf Glück außerhalb des Nirwanas aus?
    Wie sieht es mit den Mahayanins aus?

  • Ich orientiere mich mal ausschließlich an den Threadtitel:


    Buddhistische Rezepte gegen Langeweile: Tatkraft, also das Erkennen welche Freude es macht wenn man heilsame Handlungen ausübt.


    Buddhistische Rezepte gegen Mangel: Das hängt davon ab welchen Mangel Du meinst, im Text schreibst Du "Angst vor Mangel", also Verlustängste. Diese hängen mit der zweiten Art von Leid zusammen: Das Leid der Veränderung. Buddhistische Rezepte: Kontemplation über die Vergänglichkeit aller Dinge, bedingtes Entstehen.

    • Offizieller Beitrag

    Prinzipiell ist Langeweile einfach eine Form der Ungeduld und das Gegenteil davon ist - Buddhismus hin oder her - immer Geduld.


    Vielleicht machst du einfach nicht immer halbherzig neu Threads aus und lässt sie angebissen rumliegen, sondern stürzt dich konzentriert auf ein Thema!