Khandha Paritta - Schutz der Anhäufungen

  • Trifft die Übersetzung das Mittel aus der engl. Übersetzung und der Botschaft im original Stutta? 0

    Aus The Book of Protection


    Auch hier... Lust mit zu tun, oder kennt ihr andere Übersetzungen zum abgleichen? *schmunzel*


    5. Protection of the Aggregates (Khandha Paritta [1])


    5. Schutz der Anhäufungen (Khandha Paritta [1])


    Thus have I heard:
    On one occasion the Blessed One was living near Savatthi at Jetavana at Anathapindika's monastery. At that time at Savatthi a certain monk had died bitten by a snake. Thereupon many monks approached the Buddha and having saluted him sat beside him. So seated those monks spoke thus to the Blessed One:
    "Bhante (Venerable Sir), a certain monk at Savatthi had died bitten by a snake."


    Dies habe ich gehört:
    Zu einem Anlaß lebte der Erhabene in Anathapindikas Kloster Jetavana nahe Savatthi. Zu dieser Zeit starb ein gewisser Mönch durch einen Schlangenbiß. Daher suchten mehrere Mönche Buddha auf, begrüßten ihn und setzten sich an seine Seite. So sitzend, sprachen die Mönche dieses zum Erhabenen:
    „Bante (ehrwürdiger Herr), ein gewisser Mönch in Savatthi starb durch einen Biß einer Schlange.“


    "Assuredly, monks," said the Buddha. "That monk has not suffused with thoughts of loving-kindness (metta) the four royal tribes of snakes. Had he done so, that monk would not have died of snake-bite. What are the four royal tribes of snakes? The royal tribe of snakes called Virupakkha, Erapatha, Chabyaputta, and Kanhagotamaka. Monks, that monk, did not suffuse with thoughts of loving-kindness these four royal tribes of snakes, had not done so he would not have died of snake-bite. Monks, I enjoin you to suffuse with thoughts of loving-kindness these four royal tribes of snakes for your safety, for your preservation and for your protection." So said the Blessed One. Having thus spoken, the Buddha, the "Welcome One" (Sugata), further said (suggesting how they should express themselves:)


    “Mit Sicherheit, Mönche,” sagte Buddha, “Dieser Mönch war nicht durchdrungen mit Gedanken von liebevoller Freundlichkeit (metta) der königlichen Stämme der Schlangen. Hätte er so gehandelt, wäre dieser Mönch nicht an dem Schlangenbiß gestorben. Was sind die vier königlichen Stämme der Schlangen? Die königlichen Stämme der Schlangen werden Virupakkha, Erapatha, Chabyaputta, und Kanhagotamaka genannt. Mönche, dieser Mönch war nicht durchdrungen mit Gedanken von liebevoller Freundlichkeit diese vier königlichen Stämme der Schlangen, hätte er nicht so gehandelt, wäre er nicht an einem Schlangenbiß gestorben. Mönche, ich weise euch an euch mit Gedanken von liebevoller Freundlichkeit zu durchdingen, dieser vier königlichen Stämme der Schlangen, für eure Sicherheit, für euren Erhaltung und für euren Schutz.“ So spach der Erhabene. Dieses gesprochen, setzte Buddha der „Verheißene“ (Sugata) (andeutend wie sie sich geben sollten) fort:


    1. May I have metta towards Virupakkhas Towards Erapathas may I have metta May my metta be towards Chabyaputtas Towards Kanha-gotamakas also metta may I have. 2. May I have metta towards the footless And towards bipeds too, my metta may I have May I have metta towards the quadrupeds And towards the many footed also, metta may I have. 3. Let not the footless do me harm Nor those that have two feet Let not quadrupeds do me harm Nor those endowed with many feet. 4. All beings, all living creatures, May good fortune befall them all May not the least harm on them befall.


    1. Möge ich metta entgegen Virupakkhas haben, gegenüber Erapathas möge ich metta haben. Möge mein metta an Chabyaputtas gehen, auch gegenüber Kanha-gotamakas möge ich metta haben. 2. Möge ich metta für Beinlose haben, und für Zweifüßer auch, möge ich mein metta haben. Möge ich metta für Vierfüßer haben, und für Vielfüßer auch, möge ich mein metta haben. 3. Lass nicht die Beinlosen mir Schaden an tun, noch jene die zwei Beine haben. Lass nicht die Vierbeiner mir Schaden an tun, noch jene mit vielen Beinen. 4. Alle Wesen, alle lebenden Kreaturen, möge Glückseligkeit sie alle befallen. Möge sie nicht von geringsten Schaden befallen sein.


    "Infinite (in virtue) is the Buddha, infinite is the Dhamma, infinite is the Sangha. Finite are creeping creatures — snakes, scorpions, centipedes, spiders, lizards, and rats. I have guarded myself, I have made my protection. Depart from me, ye beings. I bow down to the Blessed One; and to the seven Supreme Buddhas." [2]


    “Grenzenlos (in Tugend) ist der Buddha, grenzenlos ist das Dhamma, grenzenlos ist die Sangha. Begrenzt sind kriechende Kreaturen – Schlangen, Skorpione, Tausendfüßler, Spinnen, Echsen und Ratten. Behütet habe ich mich selbst, meinen Schutz habe ich gemacht. Scheidet von mir, ihr Wesen. Ich beuge mich nieder vor dem Erhabenen und den sieben höchsten Buddhas“


    Notes
    1.
    Culla Vagga, ii. p. 110; also in the Anguttara under the title Ahi (metta) sutta, ii.72; Khandha-Vatta Jataka, 203.
    2.
    Vipassi, Sikhi, Vessabhu, Kakusanda, Konagama, Kassapa, Gotama.


    Fußnoten
    1.
    Culla Vagga, II. S. 110; ebenso im Anguttara unter dem Titel Ahi (metta) sutta, II.72; Khandha-Vatta Jataka, 203.
    2.
    Vipassi, Sikhi, Vessabhu, Kakusanda, Konagama, Kassapa, Gotama.

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  • Dazu eine Frage: Diese vier Schlangen (oder besser nagas) sind ja nicht wiklich beschrieben. Kann es sich hier um Synonyme für die vier unermesslichen Willen handeln, oder kennt jemand eine Ausführung zu jenen? *schmunzel*

  • Zitat

    der Erden-art, (pathavī-dhātuyā)
    Wasser-art, (āpo-dhātuyā)
    Feuer-art, (tejo-dhātuyā)
    Luft-art. (vāyo-dhātuyā)


    Zwar könnte man sich da sicher eine Brücke basteln, aber ob die in der Begrifflichkeit hält. Ich glaube nicht, dass dies in direkter Verbindung steht. Dennoch sicher wert dies weiter zu verfolgen, auf einer anderen Ebene sehe ich da schon auch einen genialen Ansatz.
    Der Ausdruck Naga ist, soweit ich gelesen haben, ja nicht nur auf Schlangen beschränkt sondern umfasst auf mächtige "Tiere". Weiß jemand was die Namen "Virupakkha, Erapatha, Chabyaputta, und Kanhagotamaka" wörtlich übersetzt bedeuten.

  • 7. Ahirāja Sutta


    »Einst weilte der Erhabene im Jeta-Haine bei Sāvatthī, im Kloster des Anāthapindika. Zu jener Zeit aber war gerade zu Sāvatthī ein gewisser Mönch infolge eines Schlangenbisses gestorben. Und es begaben sich zahlreiche Mönche dorthin, wo der Erhabene weilte. Dort angelangt, begrüßten sie den Erhabenen ehrerbietig, setzten sich zur Seite nieder und sprachen zum Erhabenen also:


    »Hier in Sāvatthī, o Herr, ist ein gewisser Mönch infolge eines Schlangenbisses gestorben.«


    Und der Erhabene sprach: »Sicherlich, ihr Mönche, hat jener Mönch die vier Königsfamilien der Schlangen nicht mit gütigem Geiste durchstrahlt. Hätte nämlich, ihr Mönche, jener Mönch die vier Königsfamilien der Schlangen mit gütigem Geiste durchstrahlt, so wäre, wahrlich, jener Mönch nicht von einer Schlange gebissen worden und gestorben. Welches aber sind die vier Königsfamilien der Schlangen?


    Es ist


    die Königsfamilie der Virūpakkhas,
    die Königsfamilie der Erāpathas,
    die Königsfamilie der Chabyāputtas,
    die Königsfamilie der Kanhāgotamakas.


    Sicherlich hat jener Mönch diese vier Königsfamilien der Schlangen nicht mit gütigem Geiste durchstrahlt. Hätte er es getan, so wäre er wahrlich nicht von einer Schlange gebissen worden und gestorben.


    Ich rate euch, ihr Mönche, diese vier Königsfamilien der Schlangen mit gütigem Geiste zu durchstrahlen, zu eigener Wehr, zu eigenem Schutz und Schirm, so nämlich:


    'Den Erāpathas send' ich Güte,
    den Virūpakkhas ebenso;
    den Chabyāputtas send' ich Güte,
    wie auch den Kanhāgotamas.


    Fußlosen Wesen meine Güte gilt,
    Zweifüßern gleichfalls bin ich gut,
    Vierfüßern auch entsend' ich Güte,
    Vielfüßern bin ich gut gesinnt.

    Möge mich kein Kriechtier töten,
    Zweifüßer mir nicht Schaden tun;
    Vierfüßer mögen mich nicht töten,
    Vielfüßer auch mich nicht verletzen.

    Alle Wesen und Geschöpfe,
    alles, was nur irgend lebt,
    mög' es allen wohlergehen,
    keinem Böses widerfahren!


    Unbeschränkt ist der Buddha, unbeschränkt die Lehre, unbeschränkt die Mönchsgemeinde!


    Beschränkt jedoch sind Kriechtiere, Schlange, Spinne, Hundertfuß, Skorpion, Maus und Eidechse.


    Ich bin nun gesichert! Ich bin nun geschützt! Weichet, ihr Wesen, zurück!


    Ehre dem Erhabenen! Ehre den sieben Buddhas !'«


    A.IV.67 Die Macht der Güte


    Bitte schön


    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema


  • Hanzze:

    Dazu eine Frage: Diese vier Schlangen (oder besser nagas) sind ja nicht wiklich beschrieben. Kann es sich hier um Synonyme für die vier unermesslichen Willen handeln, oder kennt jemand eine Ausführung zu jenen? *schmunzel*


    Weil ich gerade über Garudas gelesen habe (die ev. auch unter den Namen Naga - mächtige tierähnliche Wesen fallen), können diese vier Schlangen dem gleich kommen:
    "Great-Power-Virtue Garuda-King, Great-Body Garuda-King, Great-Fulfillment Garuda-King, and Free-At-Will Garuda-King"
    Als Ausdruck für "kraft in Tugend", "Körperlichkeit", "Erfüllung", "Frei im Willen"


    Was meint ihr, was diese vier Schlange bedeuten?