Der mittlere Weg

  • Onyx9:

    Stimmt. Der mittlere Weg ist ein hauchdünner Faden zwischen Anspannung und Entspannung,
    zwichen Beobachtung ( kan ) und Konzentration ( shi ) , zwischen Loslassen und Anstrengung
    ( insb. Wachheit zu erhalten, solange sie sich noch nicht in sich selbst erhält ).


    Na doll :doubt: Ich bin mit nem Zenni einer Meinung. :lol:


    ()

  • Puh ! Endlich mal. Harte Arbeit ! :D


    Aber ohne die aufdröselnden Lehrreden der Theravadin hätte ich vielleicht Zen und Zazen nie richtig kapiert.

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous ()

  • Zitat

    ( insb. Wachheit zu erhalten, solange sie sich noch nicht in sich selbst erhält )


    Ich würde das so formulieren: Erkennen das Wachheit nicht verloren werden kann, man dies jedoch leicht vergessen kann. Sich also das Erinnern zur Gewohnheit machen.

    "Zufriedenheit bedeutet, aufzuhören nach ihr zu jagen" "Alles was sich Beobachten lässt, bist nicht du"

  • Wenn Du das ERKANNT hast, vergisst Du es auch nicht. Bzw. ist Erinnern unnötig.
    Aber das ist rethorische Spielerei und unnützt. Verzeih.

  • Ja, da muss ich dir Recht geben. In meiner Erfahrung ist es nur so, dass mir das in schwierigen Situationen, in einem Gespräch oder wenn ich stark auf den Inhalt eines Gedanken fixiert bin, vorübergehend noch passiert. So als wenn man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen würde.

    "Zufriedenheit bedeutet, aufzuhören nach ihr zu jagen" "Alles was sich Beobachten lässt, bist nicht du"

  • ist doch normal, muß halt erst anfangen zu leuchten.
    wann leuchtet der mond ?