Buddhismus 2.0

  • Onda:
    Doris Rasevic-Benz:

    Auch ganz furchtbar: Die Mode jeden, der sich engagiert als "Gutmenschen" zu diffamieren.


    Kein schönes Wort!


    Onda


    Hab das in meinem Bekanntenkreis auch schon in abfälligem Sinn vernommen.
    Ich hab da so meine eigene Theorie: In einer Gruppe Raucher oder Trinker, die sich regelmäßig trifft, hört plötzlich einer damit auf. Anstatt ihn zu beglückwünschen (bewundern wär jetzt vielleicht zuviel), wird er belächelt oder durch den Kakao gezogen, weil es die anderen eben nicht schaffen! So hat vielleicht mancher der "Gutmensch" als Schimpfwort benutzt ein schlechtes "Gewissen", weil er selber den Arsch nicht hochkriegt, sich für garnichts engagiert, aber ständig jammert wie schlecht doch alles ist.


    Sarvamangalam
    Sarvamitra

    "Warum muß eine Sache oder ein Gedanke, um richtig zu sein, unbedingt sein?"
    Mircea Eliade

  • Doris Rasevic-Benz:


    Das gilt natürlich auch für einen Menschen in der Folterkammer eines totalitären Staates … :roll:


    Aber natürlich.


    Leben bedeutet dhukka. Geburt, Alter, Tod: Wir alle leben in einer Folterkammer.


    Es ist falsche Ansicht, man könne könne irgendwas tun, etwas wollen ( z.B. sich für dies oder das engagieren) um die Welt, die Umstände, Dhamma nach seinem Willen nach seinen Idealen zu etwas " besserem" verändern.


    Ganz abgesehen davon das Msn soch immer Fragen muss besser für wen ? Da ihr ja gerne den Nationalsozialismus erwähnt kann man ihn auch hier anführen: Auch die Nazis wollten auf ihre Art die Welt verbessen.


    Wieso andere Verbessern ? Wieso die gsnze Welt verbessern ? Wieso Buddhidnus 2.0 dazu einsetzen ? Es geht darum das jeder sich selber befreit.


    Befreit euch endlich von euren christlichen Moralvorstellungen oder lasst euch weiter ans Kreuz nageln. Ihr werdet nicht dafür belohnt werden. Wenn es schon Jesus sein soll: "Warum siehst du den Splitter im Suge deiner Brüder aber den Balken in deinem eigenen Auge siehst du nicht ?


    Es gibt fünf Silas. Das reicht.


    Bakram


  • Deine Antworten zeigen deutlich, dass du dich inhaltlich nicht mit dem säkularen Buddhismus auseinander gesetzt hast, sondern lediglich deine Ansichten eines "wahren Buddhismus" herunter spulst. Da du von den Silas sprichst: Wenn jemand sich an einer Diskussion beteiligt, ohne sich die Argumente der jeweiligen Parteien angehört hast, betreibst du eine unredliche Sache. Du gibst etwas vor (zu wissen, was der säkulare Buddhismus ist) ohne das dies der Wahrheit entspricht.


    Es gibt die fünf Silas. Doch kümmert sich niemand darum. ;)

  • Bakram:
    Doris:

    Ich halte mich da an Jesus: "… und hätte der Liebe nicht …"


    Genau deshalb wirst Du Dhamma nie wirklich verstehen können.


    Bakram


    Spielt keine Rolle.

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Doris Rasevic-Benz:

    Spielt keine Rolle.


    Dann sprich nicht über Buddhismus 2.0 wenn du nicht mal Buddhismus 1.0


    Merkur-Uranus:

    inhaltlich nicht mit dem säkularen Buddhismus auseinander gesetzt hast


    Will ich auch gar nicht. Buddhismus allein reicht mir völlig :)


    Schmückt Euch nicht mit fremden Federn. Du und dein Guru nennt eure neu zu gründende säkulare Psychosekte wie ihr wollt aber bitte nicht Buddhismus !
    Buddhismus 2.0 = Buddhismus light ? oder soll es ein Ad-on oder ein Patch werden ?


    Säkulärer Humanismus in Ehren. Er mag noch so gut gemeint und in als Buddhismus 2.0 fernöstlich angehaucht daherkommen, wird er doch nie die Herzen der Menschen erreichen oder gar durchdringen können wie eine veritable Religion. Säkularitat geht einfach nicht tief genug.


    Säkularer Islam = Islam 2.0 , Säkuläres Judentum = Judentum 2.0, Skäluläres Christentum = Christentum 2.0, Säkulärer Hinduismus = Hinduismus 2.0. Was für eine Unsinn !


    Entweder Säkularismus oder Religigiosität. Für Säkularisten ist doch die Verfassung und das Strafgesetzbuch als Gesellschaftsordnung völlig ausreichend. Mehr brauchts nicht mehr ist nicht.


    Bakram



  • Wie bist denn du drauf? :(

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Bakram:

    Entweder Säkularismus oder Religigiosität.


    Bakram


    EIn guter Punkt: Warum sollte der Buddhismus eine Religion sein? War er für Buddha eine Religion? Nicht, das ich wüsste. Wer also hat die Lehre des Buddha zur Religion erhoben?


    Wenn man sich diesen Fragen stellt, ist es bis zu einer Säkularisierung der Lehre nicht mehr weit ;)

  • An Bakram:
    Bin voll Deiner Meinung! Ich bevorzuge, weil drastisch, den Begriff "kastrierter" Buddhismus um meinen Grant darüber auszudrücken. Nur in einem Punkt mach ich eine Einschränkung:

    Zitat

    Für Säkularisten ist doch die Verfassung und das Strafgesetzbuch als Gesellschaftsordnung völlig ausreichend. Mehr brauchts nicht mehr ist nicht

    Ein säkulares Wertesystem muß auch begründet sein. Hilfeleistung nur aus Angst vor Strafe wegen unterlassener H. reicht nicht. Was die meisten vergessen, daß unsere Grundrechte letztlich auf Religion (vor der Aufklärung) beruhen. Keiner würde unsere Grundrechte als Christentum 2.0 bezeichnen!


    In diesem Sinne
    Sarvamitra

    "Warum muß eine Sache oder ein Gedanke, um richtig zu sein, unbedingt sein?"
    Mircea Eliade

  • An M-U.:

    Zitat

    Warum sollte der Buddhismus eine Religion sein?

    Und warum nicht? Zu Lebzeiten Buddhas war es mit Sicherheit eine. Nur weil er sich nach Erleuchtung von der Schiene "brahman-atman" abgewendet und sich Äußerungen über Transzendenz enthalten hat, kann man nicht behaupten er wäre areligiös bzw. der sich entwickelnde Buddhismus keine Religion gewesen.


    Sarvamitra

    "Warum muß eine Sache oder ein Gedanke, um richtig zu sein, unbedingt sein?"
    Mircea Eliade

  • Zitat

    Bin voll Deiner Meinung! Ich bevorzuge, weil drastisch, den Begriff "kastrierter" Buddhismus um meinen Grant darüber auszudrücken


    Eine Meinung eben, nichts weiter.
    Das kann heftige Emotionen erzeugen.

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Doris:


    Zitat

    Eine Meinung eben, nichts weiter

    .


    Das wissen wir jetzt doch zur Genüge! Erspar mir diese Endlosschleife, und wenns nicht anders geht aus christlicher Motivation, der Du dich ja an Christus hälts.


    Sarvamitra

    "Warum muß eine Sache oder ein Gedanke, um richtig zu sein, unbedingt sein?"
    Mircea Eliade

  • Zitat

    Das wissen wir jetzt doch zur Genüge! Erspar mir diese Endlosschleife


    Offensichtlich nicht.
    Warum ersparst Du Dir den Zorn nicht?
    Wie kann man nur zornig darüber sein, dass andere nicht derselben Meinung sind, eine andere Sichtweise haben?

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Zitat

    Doris:Wie kann man nur zornig darüber sein, dass andere nicht derselben Meinung sind, eine andere Sichtweise haben?


    Aufregen darf ich mich über Uneinsichtigkeit bzgl. hirnrissigen Begriffen: Z.B.: Der Tiger ist von Natur aus ein Vegetarier, nur weil es meiner Ideologie entspricht, daß Vegetarismus das Non plus ultra ist. Christentum ist keine Religion, weil es meiner Ideologie entspricht, daß jedes Weltbild und Wertesystem und jede Erkenntnis und jede Erleuchtung nicht religiös sein kann? Ich soll mich nicht aufregen wenn jemand die Meinung hat,es wär sinnvoll Millionen von Menschen zu ermorden? Nochmal:

    Zitat

    Wie kann man nur zornig darüber sein, dass andere nicht derselben Meinung sind, eine andere Sichtweise haben?


    Jeder weitere Satz diesbzgl. erübrigt sich.


    Sarvamira :evil:

    "Warum muß eine Sache oder ein Gedanke, um richtig zu sein, unbedingt sein?"
    Mircea Eliade

  • Ich lese und höre immer Buddhismus anpassen oder weiterentwickeln. Aber ich frage mich doch ernsthaft was man am 8fachen Pfad auch nur ansatzweise aktualisieren könnte? Konkreter, direkter, praktischer, universeller geht es doch gar nicht.



    http://www.palikanon.com/angutt/a10_100_112.html

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Geronimo:

    Ich lese und höre immer Buddhismus anpassen oder weiterentwickeln. Aber ich frage mich doch ernsthaft was man am 8fachen Pfad auch nur ansatzweise aktualisieren könnte?


    Du hast eine der ganz grundlegenden Lektionen des Buddhismus offensichtlich nicht ansatzweise verstanden: die Welt der Phänomene unterliegt dem Gesetz permanenten Wandels! Es gibt keine starre Form. Das wünschst du dir vielleicht. Aber dieses Bedürfnis nach einem seit 2500 Jahren fest zementierten Buddhismus ist zutiefst unbuddhistisch.


    Onda

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

  • sarvamitra


    Junge, Junge … lass mal die Kirche im Dorf!
    Es geht hier mit keinem Wort über die Meinung zum Massenmord, sondern über die Sichtweise zur Religion, im Speziellen über den Buddhadharma.
    Da werden die Leute nun mal verschiedene Ansätze und Schwerpunkte, verschiedene Sichtweisen und Erfahrungen haben. Das haben schon die verschiedenen Traditionen. Das ist was ganz Normales.
    Ich kenne keine Tradition, die von sich behauptet die Oberhoheit in der Interpretation und Darlegung zu haben, diese Einbildung ist einzelnen Vertretern vorbehalten.


    Bakram macht auf Pirat und Anarchist, und will den Leuten vorschreiben, wie sie den Dharma zu sehen haben?
    Du hältst das Verhalten der Menschen für verbesserungswürdig und plädierst für die Menschenrechte zu denen Religionsfreiheit und Meinungsfreiheit gehören und gehst in die Luft, weil jemand nicht Deine Auffassung des Buddhadharma hat?
    Das soll einer verstehen … :D

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Onda:
    Geronimo:

    Ich lese und höre immer Buddhismus anpassen oder weiterentwickeln. Aber ich frage mich doch ernsthaft was man am 8fachen Pfad auch nur ansatzweise aktualisieren könnte?


    Du hast eine der ganz grundlegenden Lektionen des Buddhismus offensichtlich nicht ansatzweise verstanden: die Welt der Phänomene unterliegt dem Gesetz permanenten Wandels! Es gibt keine starre Form. Das wünschst du dir vielleicht. Aber dieses Bedürfnis nach einem seit 2500 Jahren fest zementierten Buddhismus ist zutiefst unbuddhistisch.


    Onda


    Ähm, ich rede nur von dem Weg. Und der ist für alle Zeiten gleich. Das kannst du heute wie morgen nachprüfen. Der 8fache Pfad hat nichts von seiner Gültigkeit verloren, kann er auch garnicht. Begehren ist die fundamentale Triebfeder jedes fühlenden Wesens. Wer das erkennt und vollkommen durchdringt kann Befreiung erlangen. Was sollte heute daran anders sein als früher?


    Da wäre ich doch mal sehr interessiert was du dazu konkret sagen kannst.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Geronimo:

    Der 8fache Pfad hat nichts von seiner Gültigkeit verloren, kann er auch garnicht. Begehren ist die fundamentale Triebfeder jedes fühlenden Wesens. Wer das erkennt und vollkommen durchdringt kann Befreiung erlangen. Was sollte heute daran anders sein als früher?


    Geronimo hat die Weisheit des Pfads, die frei von Zweifelssucht & Erneuerungssucht ist.


    Für Hausmenschen ist es durchaus legitim ihren persönlichen Pfad den gegebenen weltlichen Umständen anzupassen, zB wenn sie Weihnachten oder Ostern feiern wollen, gibt es eben das 11. Pfadglied richtiges Eiersuchen usw, aber das hat dann wenig mit 'edel' & samma zu tun.


    Grüße

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

    Einmal editiert, zuletzt von nibbuti ()

  • Zitat

    4. die buddhistische Betonung des Sich-auf- sich-selbst-Verlassens. (Einer der Pali-Begriffe für eine Person, die den Achtfachen Pfad eingeschlagen hat, ist aparapaccaya – „nicht von anderen abhängig“. Mit anderen Worten: Das Einschlagen des Pfades ist zugleich das Erlangen der Unabhängigkeit.)" S.B.


    Noch einmal ein Zitat von Batchelor aus dem Eingangspost.


    Leute, ich denke, ihr lest gar nicht richtig. Ihr lest den Namen Batchelor und schon läuft die Projektionsmaschine. Dann wird einfach nur dagegengeredet und sich echauffiert wie am Stammtisch.
    Ausgerechnet diejengen, die mit den Texten nur so um sich schlagen, sind nicht in der Lage einen einfachen deutschen Text zu lesen und zu verstehen. :(

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Geronimo:
    Onda:


    Du hast eine der ganz grundlegenden Lektionen des Buddhismus offensichtlich nicht ansatzweise verstanden: die Welt der Phänomene unterliegt dem Gesetz permanenten Wandels! Es gibt keine starre Form. Das wünschst du dir vielleicht. Aber dieses Bedürfnis nach einem seit 2500 Jahren fest zementierten Buddhismus ist zutiefst unbuddhistisch. Onda


    Ähm, ich rede nur von dem Weg. Und der ist für alle Zeiten gleich. Das kannst du heute wie morgen nachprüfen. Der 8fache Pfad hat nichts von seiner Gültigkeit verloren, kann er auch garnicht. Begehren ist die fundamentale Triebfeder jedes fühlenden Wesens. Wer das erkennt und vollkommen durchdringt kann Befreiung erlangen. Was sollte heute daran anders sein als früher? Da wäre ich doch mal sehr interessiert was du dazu konkret sagen kannst.


    Das er gerne einen anderen "Buddhismus" haben möchte ist schon bekannt.
    Als hätte der Buddha jeden Tag eine andere Lehre gelehrt und nicht darauf
    geachtet, das in Orden des Buddha genau die von ihm gelehrte Lehre und keine
    andere Lehre gelehrt wird.
    Nicht nur der Weg ist für alle Zeiten der Gleiche sondern natürlich auch die anderen
    drei Wahrheiten. Es gibt eben Dinge im Samsaro die sich nie ändern. Solange es
    Samsaro gibt sind sie auch da. Das betrifft die ganze Lehre insbesondere auch
    die Lehre von der Vergänglichkeit aller Daseinsformen. Eine Vergänglichkeit der
    Vergänglichkeit gibt es beim Samsaro nicht. Ebenso natürlich die anderen grundsätzlichen
    Daseinsmerkmale.

  • Doris Rasevic-Benz:
    Zitat

    4. die buddhistische Betonung des Sich-auf- sich-selbst-Verlassens. (Einer der Pali-Begriffe für eine Person, die den Achtfachen Pfad eingeschlagen hat, ist aparapaccaya – „nicht von anderen abhängig“. Mit anderen Worten: Das Einschlagen des Pfades ist zugleich das Erlangen der Unabhängigkeit.)" S.B.


    Noch einmal ein Zitat von Batchelor aus dem Eingangspost.


    Leute, ich denke, ihr lest gar nicht richtig. Ihr lest den Namen Batchelor und schon läuft die Projektionsmaschine. Dann wird einfach nur dagegengeredet und sich echauffiert wie am Stammtisch.
    Ausgerechnet diejengen, die mit den Texten nur so um sich schlagen, sind nicht in der Lage einen einfachen deutschen Text zu lesen und zu verstehen. :(


    Ich habe bis zu diesem Thread tatsächlich noch nie etwas von Batchelor gelesen oder gehört, außer seinem Namen.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Doris Rasevic-Benz:
    Zitat

    4. die buddhistische Betonung des Sich-auf- sich-selbst-Verlassens. (Einer der Pali-Begriffe für eine Person, die den Achtfachen Pfad eingeschlagen hat, ist aparapaccaya – „nicht von anderen abhängig“. Mit anderen Worten: Das Einschlagen des Pfades ist zugleich das Erlangen der Unabhängigkeit.)" S.B.


    Noch einmal ein Zitat von Batchelor aus dem Eingangspost.
    Leute, ich denke, ihr lest gar nicht richtig. Ihr lest den Namen Batchelor und schon läuft die Projektionsmaschine. Dann wird einfach nur dagegengeredet und sich echauffiert wie am Stammtisch.
    Ausgerechnet diejengen, die mit den Texten nur so um sich schlagen, sind nicht in der Lage einen einfachen deutschen Text zu lesen und zu verstehen. :(


    Was es nicht alles für Vorstellungen in der Welt gibt. :roll:

  • Nochmal, ganz konkret:


    Was sollte an folgendem heute anders sein als gestern, als vor 500 Jahren, als vor 2500 Jahren, als vor 5000 Jahren?


    Dem recht Erkennenden (der die Vergänglichkeit aller Dinge erkennt) entsteht rechte Gesinnung,
    dem recht Gesinnten (der sein Glück immer weniger in Vergänglichem sucht) rechte Rede,
    dem recht Redenden rechte Handlungsweise,
    dem recht Handelnden rechter Lebensunterhalt,
    dem rechten Lebensunterhalt Erwerbenden rechtes Streben (nach Unabhängigkeit von Vergänglichem),
    dem recht Strebenden rechte Achtsamkeit,
    dem in rechter Weise Achtsamen rechte Sammlung,
    dem recht Gesammelten rechtes Wissen,
    dem recht Wissenden entsteht rechte Befreiung (von der ewigen Suche nach Befriedigung in Vergänglichem).

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

    Einmal editiert, zuletzt von Geronimo ()