Fortschritt immerhin :)

  • vimokkha:

    Und die die da nachhause gegangen sind, da hats nicht so ganz gereicht ?


    Doch zum Stromeintritt hat es auch dort gelangt. Viele Laien waren Stromeingetretene.
    Auch bekannte wie Anatapindika. Oder sogar ein Untugenhafter der dem Alkohol zugetan war. (S.55.24)

  • Naja, >man< weiß ja nix über den weiteren Fortgang.
    Kann man denn von der 1. Treppe wieder "runterfallen",
    wo es doch anscheinend unten, mitte und oben gibt bei dem Absatz.


    Vorher kann >man< doch auch wieder zurückfallen .

  • vimokkha:

    Naja, >man< weiß ja nix über den weiteren Fortgang.
    Kann man denn von der 1. Treppe wieder "runterfallen",
    wo es doch anscheinend unten, mitte und oben gibt bei dem Absatz.
    Vorher kann >man< doch auch wieder zurückfallen .


    Das ist mir zu konfus.

  • Mir auch.


    Aber ein/e Sotapanna wird das anstreben:


    Zitat

    Ist nun aber, Meghiya, der Mönch in diesen fünf Dingen gefestigt, so hat er außerdem noch vier weitere Dinge zu entfalten: - die Vorstellung von der Unreinheit (des Körpers) hat er zu entfalten zur Überwindung des Begehrens; die Güte hat er zu entfalten zur Überwindung des Hasses; die Achtsamkeit bei Ein- und Ausatmung hat er zu entfalten zum Abschneiden der Gedanken; die Vorstellung der Vergänglichkeit hat er zu entfalten zur Ausrottung des Ichdünkels. Bei der Vorstellung der Vergänglichkeit nämlich, Meghiya, festigt sich im Mönche die Vorstellung der Ichlosigkeit; und der Ichlosigkeit gewahr, erreicht er die Ausrottung des Ichdünkels und gewinnt noch bei Lebzeiten das Nibbāna.«


    Und zwar intuitiv ( m.M.)


    Mit freundlichen Grüßen !

  • vimokkha:

    Mir auch.
    Warum hast du es denn geschrieben?
    Wer hat dich gezwungen?


    vimokkha:

    Aber ein/e Sotapanna wird das anstreben:


    Und zwar intuitiv


    Bei "Lebzeiten das Nibbāna" dann wäre er auch kein Sotapanna mehr.
    Es mag ja auch durchaus solche Sotapanna gegeben haben die nicht
    lange Sotapana geblieben sind und später sogar noch bei Lebzeiten
    Nibbana verwirklichten. Aber ein Sotapanna kann auch noch bis zu
    sieben mal wiedergeboren werden. Folglich hat er sich dann erheblich
    weniger angesengt und seine Verstrickungen in der Welt waren viel größer
    als die eines Hauslosen Wander- und Bettel-mönch der sich in Weltflucht übt
    und sich nirgends niederlassen möchte.


  • Zu konfus.



    Zitat

    Warum hast du es denn geschrieben?
    Wer hat dich gezwungen?


    Das "Koan" der nächsten Jahre. Danke .

  • vimokkha:
    Zitat

    Man hangt doch an nichts in der Welt.


    Hangt der Mensch an nichts mehr, kann mensch auch durchaus in der Weltlichkeit "Erleuchtung" und das wahre Selbst erlangen .. oder ?
    Bzw. weiter ausüben und vertiefen.
    Durch Vergleich und Üben mit den Nächsten.
    Nur Daheim oder im Kloster zu sein, läuft darauf hinaus, ein Tier im "eigenen" Zoo zu sein.
    Es gibt doch die Shangas. Wofür die wohl gut sind? Eben dafür, zu lernen, zu lehren, angeleitet zu werden. Wenn denn da Ernsthaftigkeit und ernsthaftes Bemühen ist, sollt es auch durchaus möglich sein.
    Ein Sotapanna hat mal grad 3 Fesseln abgelegt. Wollt ihr euch in ein Loch verkriechen, wenn ihr die anderen Fesseln loswerden wollt?
    Wir leben im Leben. Wir können die geistigen Hemnisse abschneiden und achtsames Handeln üben. Und das geht ganz gut unter Menschen, die wir dann als Spiegel nehmen können.
    Mit Sati und Metta. Wenn das wirklich tief und verstanden geübt wird, ist mensch schon sehr weit.


    Die 3 überwundenen Fesseln eines Sotapanna:
    Persönlichkeitsglaube (sakkāya-diṭṭhi) - die Selbstsicht, eines der fünf Aggregate oder Zusammenhäufungen (Khandhas) sei ein permentes Wesen, ein Atta; sich mit dem Begehren (Tanha) identifizieren.
    Zweifel (vicikicchā) - an der Lehre Buddhas
    Anhaften an Regeln und Riten (sīlabbata-parāmāso) - die Überzeugung, das Ausführen von Regeln und Riten sei ausreichend für die Befreiung


    Ist die erste Fessel durchschnitten, stellt sich Leichtigkeit ein aus dem Bewusstsein der Nicht-Identifikation und des ewigen Sich Wandelns. Das immer wieder alles "neu" und wieder "neu" ist.
    Ist die zweite Fessel durchschnitten hast du ein wunderbares Fundament, auf dem du fest fussen kannst. Aus Überzeugung dann.
    Das Durchschneiden der 3ten Fessel hat zur Folge, dass du dich wieder auf dich und das Essentielle besinnst.


    Wenn mensch diese Dinge noch nicht mal in der Alltäglichkeit schafft, dann lasst es sein.
    Es gibt da doch die Geschichte von den chinesischen hohen Beamten, die Zen machten und erleuchtet wurden und deren Tagesablauf war ja wohl mehr als eng :roll:


    Gutes Üben
    auch beim Gehen und Schweben