Missgunst vs. Gerechtigkeitssinn

    • Offizieller Beitrag
    Markus Bertulat:
    accinca:

    Illusion wäre richtiger gewesen denn Gerechtigkeit ist ein weitgehend subjektive auf Begehren gegründete Idee der Gleichheit z.B. an den "Futtertrögen" des Lebens.


    Stimmt! Genau diese Vorgehensweise hatte Platon aber nicht gelehrt.
    Platon verstand unter Gerechtigkeit etwas anderes. Das streben nach dem Guten.


    Aber nach welchem Guten? Platon geht ja in der Politeia zunächst um das Wohl und das Gedeihen des Staates. Also wie alle am besten so zusammenarabeiten, dass es am besten funtioniert. Vom Staat in dem alle richtig zusammenarbeiten kommt er zum gerechten individuum, das seine Rolle richtig ausfüllt. Platon denkt also an das "gesellschaftlche Gute".


    Man kann aber natürlich von der Gesellschaft und dem gesellschaftlichen Wohl nicht viel halten,, wie das ja damals anarchische Denker wie Diogenes taten. Dann ist das alles ein einziger, weltlicher Futtertrog und Gerechtigkeit ist lediglich so eine Konvention, wer sich hinter wem anzustellen hat. Wenn man sehr sophistisch ist kann man ja auch anmerken, dass Platon ja in einer Sklavenhaltergesellschaft lebte, die grosse Teile der Bevölkerung ausbeutete. Entwertet das sein Gedanken über Geechtigkeit oder soll man da locker sein?

  • gbg:
    Markus Bertulat:

    Und die Liebe die das Verlangen nach Gerechtigkeit für das Gegenüber bewirkt!


    Möchte dazu gerne noch eines anmerken:


    Dieses Verlangen nach Gerechtigkeit hat seine Wurzel in Gott und unserer Gotteskindschaft. Die Evolutionspositivisten sagen wir stünden alle auf einer Ebene der Evolution und seine deshalb gleichwertig. Aber der tiefere Grund ist das Gott all seine Kinder in ihrer Einzigartigkeit gleich lieb hat wie Schneeflocken.

  • void:

    1. Aber nach welchem Guten? 2. Platon geht ja in der Politeia zunächst um das Wohl und das Gedeihen des Staates. Also wie alle am besten so zusammenarabeiten, dass es am besten funtioniert. Vom Staat in dem alle richtig zusammenarbeiten kommt er zum gerechten individuum, das seine Rolle richtig ausfüllt. Platon denkt also an das "gesellschaftlche Gute". 3. Wenn man sehr sophistisch ist kann man ja auch anmerken, dass Platon ja in einer Sklavenhaltergesellschaft lebte, die grosse Teile der Bevölkerung ausbeutete. Entwertet das sein Gedanken über Geechtigkeit oder soll man da locker sein?


    Hallo Void!


    zu 1) Die Lebensverhältnisse. „Alles bewegt sich fort und nichts bleibt.“. Das Gute muss immer wieder hergestellt werden. Und sich in den Tugenden üben: Weisheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Mäßigung.
    zu 2) Das ist ja auch eine Staatslehre und keine Religion. Es geht ihm anscheinend darum, dass man wie heute bei Gericht verpflichtet ist - zum Wohl des Volkes - die Wahrheit zu sagen. Steuerabgaben, Gesetze beachten, usw.
    zu 3) Gegenwärtige Philosophen vertreten die Meinung, dass der heutige Arbeiter dem entspricht, was bei den Griechen die Sklaven waren. Die heutige Sklaverei endet, wenn man in Rente geht. Als unfreier Mann gilt jeder der für andere körperlich arbeitet. Ausgenommen sind Beamte, Pädagogen, Theologen, Ärzte, Menschen mit Studium, usw. Als freier Mann gilt weiterhin jemand der selbständig ist, Künstler, Schauspieler, usw.


    Es hat sich nicht viel geändert in den letzten 2500 Jahren. Das ist eben - das System.


    Liebe Grüße
    Markus

  • Angst (als der Gegenpol zur Liebe!) führt immer zu einem Verlangen nach Gerechtigkeit am eigenen Ego führt immer zu Hass. So kommt es von Angst über verletzte Eitelkeit zum Hass auch gegen Unbekannt.


    Deshalb sollte sich ein guter Buddhist nicht fürchten.


    Und deshalb nahmen die Meister denke ich jede Situation frei von Angst an.


    Und Jesus war ein solcher großer Meister der immer wieder das "Fürchtet euch nicht" verkündete so oft wie wie das "Liebet einander wie euch selbst".


    P.S.: Und Angst zieht böse Geister an. Jedes Tier spürt wenn man Angst hat. Und Liebe Zuneigung (Buddhistisch könnte man vielleicht sagen Pflanzen gedeihen besser wenn man ihnen seine Zuneigung zeigt).

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  • MonikaMarie1:
    gbg:

    Ein gerechter Meister da stimme ich euch zu hat gelernt für sich selbst keine Gerechtigkeit in Anspruch zu nehmen. Aber wenn er auf einen Zweiten und einen Dritten schaut wo der Dritte immer weil er ein guter Mensch sein will und alles erduldet und erleidet der "Dumme" zu sein scheint sieht er zurecht in ihm den Klugen der am "Meister" dem Zweiten Geduld und Nachsicht erübt hat d.h. schon weitestgehend durch das Fegefeuer seiner Eitelkeiten und seiner Selbstsucht gegangen ist und dem Ziel Buddhaschaft zu ereichen somit näher ist als der Zweite der dennoch sein (des Dritten) "Meister" bleibt.


    Tut mir leid, gbg, aber den Text verstehe ich nicht. Wer ist hier wer? Auch sehe ich hier keinen Dummen :o
    Wozu ein Aber?
    _()_ Monika


    Ich spiele mal den Advovcatus Diaboli:


    "Der Leser ist der gerechte Meister Du bist die Dritte und ich dein "Meister" Du Unverbesserliche!"


    Wieder Ich selbst:


    Du wärest in meinen Augen die Dumme aber in Wahrheit wenn Du mich an Dir als Advocatus Diaboli gewähren ließest die Kluge. Einen Schritt weiter auf deinem Weg zur Buddhaschaft!


    Liebe Grüße
    gbg

    2 Mal editiert, zuletzt von gbg ()

  • MonikaMarie1:


    Auf der einen Seite der Wippe müsste die Angst sitzen und auf der anderen die Liebe so wäre es mE richtig. Und nicht Hass und Liebe.


    Fürchte dich nicht vor einem Teufel denn er ist deine eigene Angst im Gegensatz zum Gott Liebe dem polaren nicht wirklichen Gott.


    In Gott in dem Liebe und Angst eingefaltet ist und der Alles ist ist die oberste Polarität aus der sich alles ableitet LIebe - Angst.


    Wir können uns als seine Kinder ihn so am ehesten begreifen.

    Hass leitet sich aus dieser Polarität von Liebe - Angst ab aus unserer eigenen Angst auch vor dem größten Geschenk gottgleich zu sein.


    Wir können uns das nicht vorstellen so viel Güte und so sagen wir das müsse ein Versprechen Satans sein.


    Die Menschen haben im Manichäismus und auch danach diesen Gott Liebe verehrt einen Teil seiner Polarität in ihm aber er ist mehr.

  • Die Liebe die wir Gott zuschreiben ist eine von unseren liebenden Eltern uns entgegengebrachte Liebe. Aber wir haben auch ihr Bestrafen kennengelernt. Das ist der Pol Liebe der den Gegenpol Angst mit sich führt aber nicht Gott.


    Deshalb ist auch das Bild unserer Gotteskindschaft noch unzureichend ungenau.


    Deshalb rief Jesus dazu auf und verließ auch seine Familie um Gottt nachzufolgen.


    Wir wollen uns immer der Zuneigung Gottes neu vergewissern und können es nicht glauben dass es mehr gibt als die Liebe die wir von unseren Eltern erfahren haben. So fangen wir an zu zweifeln und unser fester Glaube gerät ins wanken wenn er nicht auf einem festen Fundament gründet.


    Der Einsicht dass wir eigenverantwortlich sind! und Hass in unserer eigenen Angst wurzelt dem polaren Gegenstück in Gottt eingefaltet zur Liebe. Und alles Unglück auch Naturkatastrophen Folge kollektiven Bewußtseins sind. Aber das ist schwer einzusehen. Vielleicht nicht so schwer für einen Buddhisten wie für einen "Christen".

  • Es geht nie um Gerechtigkeit, es geht immer nur um mehr oder weniger gut erkennbare Eigeninteressen (v.a. die eigenen !)


    Gesellschaften streben nicht nach Gerechtigkeit sondern nach Stabilität. Es wird versucht konfligierende Eigeninteressen in den Griff zu bekommen. Also unterschiedliche Eigeninteressen die im Faustrecht zu Dissens, Krieg, Gewalt; mit anderen Worten zu bedrohlicher Instabilität führen.


    Das Ziel ist deshalb nicht Gerechtigkeit für alle, sondern Zufriedenheit von allen.
    Vordergründig zum Wohl aller Wesen. Eigentlich aber um Eigeninteresse. In einer stabilen Gesellschaft kann sich ein Individuum ungestört entfalten.


    Die Idee von sozialer Gerechtigkeit, Naturschutz, Fortschritt, Vorstellungen von Erleuchtung, Befreiung, Nirwana, Karma und Gott entstehen alle nur aus einem Grund: Eigeninteresse. Mir selber soll es gut gehen. Jemand/etwas soll für mich sorgen, soll Sicherheit vermitteln in Form von Gerechtigkeit (Strafen oder Belohnen).


    Aber leider existiert kein solches übergeordnetes, gerechtes für alle sorgendes System. Kein Gott, kein Fatum und auch kein personifiziertes Karma. Da sind Wunschvorstellungen Väter der Gedanken. Da es kein solches System gibt möchten wir Menschen (oder die, die dies erkannt haben) selber ein solches erschaffen, sie haben es aber bisher nicht geschafft (Platon, Marx, etc). Wieso ? Zu viele Eigeninteressen.


    gbg: Dein Vergleich mit Schneeflocken finde ich Klasse: eine wird zum poetischen Schneemann, eine schmilzt an der Sonne, eine wird zur zerstörenden Lawine. Es gibt keine Belohnungen und es gibt auch keine Strafen. Naturkatastrophen sind keine Strafe Gottes.


    Glück und Unglück ? Ein Unterschied entsteht erst, wenn man Dinge durch die Brille des Eigeninteresses betrachtet

  • gbg:

    Möchte dazu gerne noch eines anmerken:
    Dieses Verlangen nach Gerechtigkeit hat seine Wurzel in Gott und unserer Gotteskindschaft. Die Evolutionspositivisten sagen wir stünden alle auf einer Ebene der Evolution und seine deshalb gleichwertig. Aber der tiefere Grund ist das Gott all seine Kinder in ihrer Einzigartigkeit gleich lieb hat wie Schneeflocken.


    Das ist christliche Ideologie hoch drei.
    Hat aber mit der Lehre des Buddha ganz und gar nichts zu tun.

  • Toddler:


    Das Ziel ist deshalb nicht Gerechtigkeit für alle sondern eher Zufriedenheit für alle.
    Vordergründig zum Wohl aller Wesen. Eigentlich geht es um Eigeninteresse.


    Bei dem Menschenrecht nicht zu töten gebe ich dir recht. Es wird auch deshalb weil jeder davon profitiert (Nutzen hat!) d.h. keiner hinterrücks in einem unbeobachteten! Moment ermordet werden will allgemein akzeptiert.


    Hier gibt es wohl kaum bis gar keine Trittbrettfahrer die sich allgemein für dieses Menschenrecht stark machen aber den unbeobachteten Moment dann doch ausnutzen um zu morden.


    Anders bei der Lüge zum Beispiel.


    Aber wie wird wenn allem Eigennutz zugrunde liegt dieser eingesehene Nutzen dem anderen sonst noch klar gemacht? Gibt es keine andere Weg als diesen dem Gegenüber mit seiner Angst zu konfrontieren bei Bruch dieses unausgesprochenen Gesetzes mit eigenen Einbußen rechnen zu müssen oder steckt in diesem unausgesprochenen Gesetz nicht auch der Aspekt der Liebe zumindest der Toleranz in der ebenfalls unausgesprochenen Klausel dass alle! von diesem profitieren?


    Ist dies nur eine negativ aufgefasste Klausel im Gesetz oder nicht der eigentliche Paragraph dem sich die Gesetzestreuen mit Freude beugen?

  • gbg:

    Und Jesus war ein solcher großer Meister der immer wieder das "Fürchtet euch nicht" verkündete so oft wie wie das "Liebet einander wie euch selbst".


    Jesus war überhaupt kein Meister, jedenfalls nicht nach der Lehre des Buddha.

  • accinca:
    gbg:

    Möchte dazu gerne noch eines anmerken:
    Dieses Verlangen nach Gerechtigkeit hat seine Wurzel in Gott und unserer Gotteskindschaft. Die Evolutionspositivisten sagen wir stünden alle auf einer Ebene der Evolution und seine deshalb gleichwertig. Aber der tiefere Grund ist das Gott all seine Kinder in ihrer Einzigartigkeit gleich lieb hat wie Schneeflocken.


    Das ist christliche Ideologie hoch drei.
    Hat aber mit der Lehre des Buddha ganz und gar nichts zu tun.


    Das ist von nicht idealistisches oder posivistisches an der Oberflächen kratzen sondern Existenzphilosophie.


    Auch mystisch existentiell erfahren. Ich habe gelernt nicht an den Begriffen zu haften sondern sehe sehr viele Übereinstimmungen so zwischen den Upanishaden der negativen Theologie und dem Buddhismus. Ich dekonstruiere nicht sondern versuche wie gesagt lieber Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten ohne Unterschiede unter den Tisch fallen zu lassen. Aber das weiter auszuführen würde jetzt wohl zu weit führen (wäre OT).

  • accinca:
    gbg:

    Und Jesus war ein solcher großer Meister der immer wieder das "Fürchtet euch nicht" verkündete so oft wie wie das "Liebet einander wie euch selbst".


    Jesus war überhaupt kein Meister, jedenfalls nicht nach der Lehre des Buddha.


    Aber für mich. Für mich gibt es und gab es zahlreiche Meister. Der Dalai Lama, Mutter Theresa, Ghandi, Sokrates und eben auch Jesus nur um einige zu nennen. Aber wie gesagt ich dekonstruiere nicht sondern versuche lieber einen Dialog unter den Religionen (Weltanschauungen) dieser Meister am Laufen zu halten.

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  • accinca:

    Jesus war überhaupt kein Meister.


    Hallo Accinca!


    Das ist eine interessante Behauptung...


    Jesus war bekanntlich Tischler. War er eigentlich Geselle oder Meister? Gab es zu Zeit Jesu schon den "Meisterbrief"?


    Liebe Grüße
    Markus

  • gbg:

    P.S.: Und Angst zieht böse Geister an. Jedes Tier spürt wenn man Angst hat. Und Liebe Zuneigung (Buddhistisch könnte man vielleicht sagen Pflanzen gedeihen besser wenn man ihnen seine Zuneigung zeigt).


    Haß ist nicht gerade Angst. Es kann aber aus der Angst Haß entstehen.
    Und was ist die Ursache für Angst? - Begehren und durch Begehren begangene
    schlechte Taten wider das bessere Wissen?

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  • gbg:
    accinca:

    Jesus war überhaupt kein Meister, jedenfalls nicht nach der Lehre des Buddha.


    Aber für mich. Für mich gibt es und gab es zahlreiche Meister.


    Das magst du glauben. Aber nach der Lehre des Buddha kann das ein
    verständiger Nachfolger der Buddha nicht. Was nicht bedeutet, das
    andere Leute nicht auch einige Dinge verstanden hatten die sich mit
    der Lehre des Buddha decken. Ader wenn du selbst ganz gewöhnliche
    Menschen mit einer gewisser Popularität als "Meister" betrachtest, dann
    liegt bei dir die Meßlatte für einen Meister auch nicht sehr hoch.

  • accinca:
    gbg:

    P.S.: Und Angst zieht böse Geister an. Jedes Tier spürt wenn man Angst hat. Und Liebe Zuneigung (Buddhistisch könnte man vielleicht sagen Pflanzen gedeihen besser wenn man ihnen seine Zuneigung zeigt).


    Wer Haß ist nicht gerade Angst. Es kann aber aus der Angst Haß entstehen.
    Und was ist die Ursache für Angst? - Begehren und durch Begehren begangene
    schlechte Taten wider das bessere Wissen?


    Ja. Es kann aus Angst Hass entstehen.


    Angst ist das erste das sich einstellt. Wird sie die Gerechtigkeit für das Ego einfordert nicht unterdrückt so mündet das in Gewalt. Aber aller Gewalt liegt Angst zugrunde. So sehe ich das.


    Die Ursache für Angst ist die Erkenntnis das es ohne Angst als Gegenpol auch keine Liebe geben könnte.


    Auch Begehren erwächst aus der Angst. Es ist das Gerechtigkeitsverlangen des Egos für sich. Manchmal erfolgt dieser Prozess unterbewußt manchmal auch bewußt. Es gilt das Übel an der Wurzel zu packen.


    Deshalb sagte Jesus unermüdlich: Fürchtet euch nicht. Und alle großen Meister alle Gerechten waren furchtlose Menschen.


  • Sagte Buddha nicht wer mir begenet der töte mich?


    Für mich sind Meister all dijenigen die sich nicht fürchten weil sie lieben.


    Ich habe höchsen Respekt vor den Mutigen.

  • gbg:

    Die Ursache für Angst ist die Erkenntnis das es ohne Angst als Gegenpol auch keine Liebe geben könnte. Auch Begehren erwächst aus der Angst.


    Ich weiß nicht was du unter "Liebe" verstehst die durch Angst entsteht.
    Ich verstehe aber, das bei Christen das was sie "Liebe" nennen durch
    Angst erzeugt werden soll. Das gehören wir eben ganz verschiedenen Lehren an.
    Ich halte diese Ideen für völlig unsinnig.
    Begehren erwächst nicht aus Angst - außer vielleicht das Begehren nach
    Sicherheit vor den zu recht oder zu unrechten Eintreten des befürchteten.

  • gbg:

    Sagte Buddha nicht wer mir begenet der töte mich?
    Für mich sind Meister all dijenigen die sich nicht fürchten weil sie lieben.
    Ich habe höchsen Respekt vor den Mutigen.


    Ich hoffe auch Mutig vor denen die dir sagen das sie
    deine Gedanken für Unsinn halten? Und natürlich sagte
    der Buddha niemals: "wer mir begenet der töte mich"
    Wer kann sie nur so einen Unfug zurecht denken bzw. glauben?
    Kein Wunder, das du nicht weißt was ein wahrer Meister und Befreiter ist.

    Einmal editiert, zuletzt von accinca ()

  • gbg:

    Für mich sind Meister all diejenigen die sich nicht fürchten weil sie lieben.


    Hallo gbg!


    Was Jesus und Sokrates zumindest gemeinsam haben, gegenüber Buddha. Sie sind für ihre Sache gestorben. Ein größeres Opfer kann ein Mensch wohl nicht bringen. Jesus und Sokrates mischten sich unter des Volk - der Buddha zog sich zurück.
    Warum ist der Buddha nicht nach dem Erwachen in seinen Palast zurückgekehrt? Warum hat er sein kleines Reich nicht weise regiert? Weil er gescheitert wäre... Um nicht zu scheitern blieb der Buddha fern... Niemand auf der Welt scheitert, wenn er sich vom weltlichen abwendet. Der Verdienst des Buddha liegt in seinen tiefen Erkenntnissen.


    Liebe Grüße
    Markus


  • Liebe entsteht nicht durch Angst und Angst nicht durch Liebe. Es ist der höchste Gegensatz die höchste Polarität die in Kauf genommen werden muss soll ein Miteinander sein.
    Schau mal. Die Manichäer und später ja auch noch viele heutige "Christen" haben um Gott herum einen Gott den sie den Liebenden nennen und einen Teufel den sie als den Ängstigenden fürchten instaliert.
    Aber: Das ist ein Konstrukt das aus unserer Erfahrungen die wir mit unseren Eltern gemacht haben haben. Können sie nicht himlisch lieben aber auch hllisch die kalte Schulter zeigen.
    Das ist aber nicht wie Gott ist.
    Gott ist höher als Hass der eine Folge der individuellen Angst ist. Gott hat uns das Geschenk der Gottgleichheit gemacht. Ein Geschenk das so wunderbar ist dass wir es nicht glauben können und sagen:
    Das muss ein Geschenk Satans sein!
    Und wir geben uns mit weniger mit Menschenliebe zufrieden.


  • Ja wenn Du mir verblendet böses willst dann bist Du mein Meister auf dem Weg zur Buddaschaft.


    Der Buddha war ein Meister. Wenn er es nicht gesagt haben sollte dann wäre er nicht nur mit mir wohl darin einig Angst um sein Ego auszuschalten aus Weisheit nicht aus Torheit.


    Ich bin noch nicht befreit aber ich bemühe mich darum *lach* ;)

  • gbg:

    Liebe entsteht nicht durch Angst und Angst nicht durch Liebe. Es ist der höchste Gegensatz die höchste Polarität die in Kauf genommen werden muss soll ein Miteinander sein.
    Schau mal. Die Manichäer und später ja auch noch viele heutige "Christen" haben um Gott herum einen Gott den sie den Liebenden nennen und einen Teufel den sie als den Ängstigenden fürchten instaliert.
    Aber: Das ist ein Konstrukt das aus unserer Erfahrungen die wir mit unseren Eltern gemacht haben haben. Können sie nicht himlisch lieben aber auch hllisch die kalte Schulter zeigen.
    Das ist aber nicht wie Gott ist.
    Gott ist höher als Hass der eine Folge der individuellen Angst ist. Gott hat uns das Geschenk der Gottgleichheit gemacht. Ein Geschenk das so wunderbar ist dass wir es nicht glauben können und sagen:
    Das muss ein Geschenk Satans sein! Und wir geben uns mit weniger mit Menschenliebe zufrieden.


    Deine Probleme habe ich nicht. Es sind deine Probleme die du dir hier selber machst
    mit deinem Jesus und deinem "Gott". Da kannst du viel von reden und es bleibt immer
    nur dein Problem das du so denkst. Ich weiß, es ist sicher psychologisch ganz schwer
    das jemals wieder raus zu kommen. Zu erkennen: die Welt ist doch ganz anders.