Ellviral:Alles anzeigenEs ist kein Beobachter.
Der Beobachter selektiert und wird vom Erscheinenden angezogen.
Ein Gedanke der erscheint ist nur ein Gedanke von vielen Gedanken. Der Beobachter selektiert Gedanken die er dann Beobachtet.
Der Beobachter kann in Richtung "Nachdenker" gehen, er verlässt seine Position und handelt durch Gedanken mit den erscheinenden Gedanken.
Der Nachdenker erzeugt wiederum das Erscheinen von Gedanken die zu dem selektierten passen, es entsteht ein System, Folgerichtigkeit, logische Lösungen.
Der Beobachter kann in Richtung des Betrachters gehen, er verlässt seine Position und lässt von dem selektierten Gedanken ab und betrachtet alle erscheinenden Gedanken.
Der Betrachter erkennt die Gedanken, er selektiert nicht. Durch das nicht selektieren erscheinen auch keine Gedanken mehr die ein System ermöglichen. Das erscheinen von Gedanken wird sinnlos da sie nicht beobachtet werde. Nach einiger Zeit sind da keine Gedanken mehr, nur der Betrachter und da dieser nichts mehr zu betrachten hat ist da auch kein Betrachter mehr.
Und dann erscheint die blöde Fliege. Der Beobachter erzeugt das was alle hier kennen. Der Betrachter betrachtet das Empfinden, erkennt Gefahrlosigkeit und verschwindet wieder. Gefahr erkennen macht sofot ganz wach und Entscheidungsfähig.
Und dann kommt die Türklingel. Der Beobachter gerät in Neugier, der Betrachter sagt: Ich bin nicht da.
Oh eine SMS!!!.....Das ist jetzt nicht wichtig. Auch schlechte Nachrichten haben Zeit.
Blöder Gedanke. Der sitzende Buddha. Ein Tiger legt sich neben ihn. Der Tiger geht. Kein Wunder nur kein Beobachter.#
Edit: Der nicht mehr da seiende Betrachter, der der also auch nicht mehr die Leere betrachtet ist Anatta.
Dankeschön, Ellviral!!