Der Amitabha Buddhismus ist ein großer Schatz. Er kann für viele Menschen im Westen sehr hilfreich sein. Dafür muss der Amitabha Buddhismus jedoch an die westliche Kultur angepasst werden. Nur dann wird er von vielen Menschen angenommen werden können.
Der Amitabha Buddhismus beruht auf vielen Dogmen, die sehr spekulativ sind. Die Menschen im Westen denken überwiegend wissenschaftlich und undogmatisch. Ein westlicher Amitabha Buddhismus sollte nur zwei Dogmen kennen: Die Wahrheit und die Liebe. Der Dalai Lama erklärte, dass der Buddhismus geändert werden muss, soweit er wissenschaftlichen Erkenntnissen widerspricht. Das sollte auch für den Amitabha Buddhismus gelten.
Die Basis des Amitabha Buddhismus ist der Buddha Amitabha. Er ist ein Buddha des Lichts und der umfassenden Liebe. Als Buddha des Lichts lebt er in einem Zustand der Erleuchtung. Als Buddha der Liebe (des Mitgefühls) hilft er allen Wesen auf dem Weg ins Licht. Es ist eine Tatsache, dass es die Erleuchtung gibt. Das Ziel der Erleuchtung ist auch in einer wissenschaftlich denkenden Zeit vermittelbar. Erleuchtung ist innerer Frieden, Glück und umfassende Liebe. Erleuchtung ist höchstes Glück. Erleuchtung ist der tiefer Sinn des Lebens.
Vielen Menschen im Westen fehlt innerer Frieden, Glück und Liebe. Der Buddha Amitabha weist einen Weg, wie alle Menschen diese Werte in ihrem Leben verwirklichen können. Letztlich müssen wir selbst zu Buddha Amitabha werden, um das Glück der Erleuchtung genießen zu können. Aber es gibt viele Schritte zu diesem Ziel. Wir müssen es nicht sofort verwirklichen. Wir können jeden Tag im Rahmen unserer Möglichkeiten und auf unsere Art spirituell praktizieren. Menschen mit einer regelmäßigen spirituellen Praxis sind wissenschaftlich erwiesen glücklicher, gesünder und haben bessere Beziehungen zu ihren Mitmenschen.
Eine große philosophische Frage ist, ob es ein Leben nach dem Tod gibt. Die Diskussion ist wissenschaftlich noch nicht entschieden. Es gibt viele Indizien dafür, dass wir nach unserem Tod im Jenseits weiterleben (Nahtodforschung, Reinkarnationsforschung, Aussagen von Hellsichtigen). Wenn es ein Leben nach dem Tod gibt, dann sollten wir auf der Erde so leben, dass wir nach dem Tod ein glückliches Leben haben. Der Amitabha Buddhismus zeigt uns einen einfachen Weg, wie wir nach dem Tod ins Paradies aufsteigen können. Dieser Weg kann eines Tages eine unermeßliche Gnade für uns sein.
Wenn wir die Grundsätze Wahrheit und Liebe in den Mittelpunkt des Amitabha Buddismus stellen, dann ist der Amitabha Buddhismus letztlich religionsübergreifend. Er befürwortet die Zusammenarbeit aller buddhistischen Richtungen, aller Religionen und aller Menschen. Und er kann Übungen aus allen Religionen praktizieren, wenn sie für den Weg der Liebe und des Glücks hilfreich sind.
Der westliche Amitabha Buddhismus sollte wissenschaftlich, undogmatisch, individuell, kreativ und freudebetont sein. Er sollte die Erkenntnisse der modernen Glücksforschung in seinen Weg integrieren. Er sollte den Menschen helfen ein gesundes und glückliches Leben zu führen. Er sollte für eine Welt des Friedens, der Liebe und des Glücks eintreten.