Elliot:Alles anzeigenIch verstehe es als Anleitung, ab einem bestimmten Punkt loszulassen und den Atem nicht mehr so stark zu führen, wie noch am Anfang:
M10" data-link=""><woltlab-metacode-marker data-name=:[Konzentriert und geführt:]
Wenn er lang einatmet, versteht er: 'Ich atme lang ein;' oder wenn er lang ausatmet, versteht er: 'Ich atme lang aus.' Wenn er kurz einatmet, versteht er: 'Ich atme kurz ein;' oder wenn er kurz ausatmet, versteht er: 'Ich atme kurz aus.' Er übt sich so: 'Ich werde einatmen und dabei den ganzen Atemkörper erleben;' er übt sich so: 'Ich werde ausatmen und dabei den ganzen Atemkörper erleben.'
[Und dann aber:]
Er übt sich so: 'Ich werde einatmen und dabei die Gestaltung des Körpers beruhigen;'
er übt sich so: 'Ich werde ausatmen und dabei die Gestaltung des Körpers beruhigen.'
Eine Atem-Führung sehe ich da nicht, denn wir sollen das Atmen lediglich "erkennen/wahrnehmen/wissen" (pajānāti pa+ñā+nā).
Im zweiten Teil sehe ich keine Veränderung in der Art, wie das Atmen lediglich wahrgenommen werden soll.
Es kommt nur ein weiterer Zustand (sambh) hinzu, in welchem kāyasaṅkhāro sich befinden soll (pa).
... hmmm