Yofi:wenn man für den eigenen Weg Verantwortung übernimmt, ist man weit weg von Negativismen und ggf. deren Projektion auf die Lehre.
Meinst Du "Negativismen" wie:
ZitatAlles anzeigenwo es keine Erdenart gibt,
Wasserart nicht, Feuerart nicht,
Luftart nicht, wo kein Bereich ist
eines unbegrenzten Raumes,
oder endlosen Erfahrens,
oder 'Nicht-Etwas', und auch nicht
'Weder-Wahrnehmung noch keine',
'Diese Welt' und 'jene' – beides
gibt's dort nicht, auch 'Sonne', 'Mond' nicht.
Kommen gibt's dort nicht, so sag ich,
Gehen nicht und kein Sichstützen,
Schwinden nicht und Wiederkommen:
Frei von Stützen, frei von Fort-Gang:
So ist es ganz unabhängig. (Ud. 8.1)
oder
ZitatFür Seher gibt's nicht 'Etwasheit' (Ud. 8.2)
oder
Zitatdas Ungeborene, Ungewordene,
Ungeschaffene, Unzusammengesetzte (Ud. 8.3)
oder
ZitatAlles anzeigenFür Unabhängiges gibt es nicht Regung.
Ist keine Regung, so ist Ruhe.
Ist Ruhe, so ist keine Reizung.
Ist keine Reizung, so ist kein Kommen und Gehen.
Ist kein Kommen und Gehen,
so gibt es kein Schwinden und Wiedererscheinen.
Ist kein Schwinden und Wiedererscheinen,
so gibt es kein 'Diesseits', kein 'Jenseits'
und kein 'Dazwischen.' (Ud. 8.4)
?
Und Buddha hat diese "Negativismen" auf die Lehre projiziert? Weil er für den eigenen Weg keine Verantwortung übernommen hat? Was Ayya Khema dankenswerterweise richtig stellt?
Oder wie oder was?
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