Euer Problem ist, dass ihr die Dhamma-Sprache nicht kennt (s. mein heutiger Beitrag in der "Buddh. Praxis") und Authentisches vom bequemen Weiterhin-an-der-eigenen-Ansicht-anhaften-dürfen, Rechthabereien bzw. Ideologien, die Ich- und Falsche-Ansicht-konform sind, nicht differenzieren könnt.
Die negative Konnotation des urzeitlichen Begriffs "Shravaka" ist uns allen bekannt, dieser Begriff wird heutzutage nur noch von einigen unverständlichen Schülern der Mahayana-Richtung verwendet, die das gesellschaftliche Ellbogen-System des Westens in einer grotesken Art des Synkretismus mit einer buddhstischen Richtung vermischen, deren Sinn und Tradition sie dadurch entstellen und in Verruf bringen.
Wenn man erst Feindbilder postulieren muss um sich zu beweisen, dass man richtig liegt, dann liegt man nicht richtig, und ohne geistige Ruhe, die sich an rechter Ansicht und - zumindest - verträglichem Verhalten orientiert, ist keine Praxis möglich.