Nicht denken!.

  • Ich gehe davon aus er, der Threaderöffner Enel, spricht hier den Zen Begriff Hishiryo (Denken aus dem Grunde des Nichtdenkens) an.


    Dabei handelt es sich um eine ganz andere Art, nennen wir es mal "Bewegung des Geistes", als die Bewegung des Geistes, die beim konventionellen Denken entsteht.


    Eben dieses "so denken", welches mir ermöglicht, diese Zeilen zu schreiben. :)

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  • Hauptsache, wir alle sind befreit.
    Sagte Zen und ging auf Toilette, um sich etwas vorzulegen, damit es beim nächsten Spaziergang nicht so unangenehm wird.

  • Spacy:

    Hauptsache, wir alle sind befreit.Sagte Zen und ging auf Toilette, um sich etwas vorzulegen, damit es beim nächsten Spaziergang nicht so unangenehm wird.


    Deine Aussage mag stimmig sein, sie mag gar eine tiefe Weisheit ausdrücken.


    Ich kann deine Gedanken aber leider nicht nachvollziehen. Da ich deinen Geist nicht beobachten kann wie du es kannst - es ist ja dein privater Geist - und ich auch deine Metaphern nicht verstehe, weiss ich nicht, was du genau ausdrücken willst.

  • Bakram:
    Spacy:

    Hauptsache, wir alle sind befreit.Sagte Zen und ging auf Toilette, um sich etwas vorzulegen, damit es beim nächsten Spaziergang nicht so unangenehm wird.


    Deine Aussage mag stimmig sein, sie mag gar eine tiefe Weisheit ausdrücken.


    Ich kann deine Gedanken aber leider nicht nachvollziehen. Da ich deinen Geist nicht beobachten kann, wie du es kannst - es ist ja dein privater Geist - und deine Metaphern nicht verstehe, weiss ich nicht, was du genau ausdrücken willst.

  • mukti:
    Enel:

    Was erhofft ihr euch vom nichts denken?.


    Gemütsruhe (Samatha) durch die Sammlung des Geistes auf ein einziges Objekt (Samadhi).


    Das finde ich treffend, aber was bedeutet der Punkt der Sammlung für einen?


    Wie vermeidet man dadurch Begierde, theoretisch und praktisch?
    Ein goldener dickbäuchiger Buddha, wäre der geeignet?


    Alles Gute

  • gbg:


    Das finde ich treffend, aber was bedeutet der Punkt der Sammlung für einen?


    Wie vermeidet man dadurch Begierde, theoretisch und praktisch?
    Ein goldener dickbäuchiger Buddha, wäre der geeignet?


    Alles Gute


    Es führt zu Wohlbefinden, Wissensklarheit, Einsicht und Wahnversiegung.


    Vierfach geübte Einigung (samādhibhāvanā) http://www.palikanon.com/digha/d33_04.htm


    Durch Wohlbefinden besteht in diesem Zustand kein Begehren, nach der Meditation taucht es aber wieder auf. Wenn man die Sammlung als Grundlage für die anderen drei Übungen nimmt, kann das Begehren endgültig beendet werden.

  • Bakram:
    Spacy:

    Hauptsache, wir alle sind befreit.Sagte Zen und ging auf Toilette, um sich etwas vorzulegen, damit es beim nächsten Spaziergang nicht so unangenehm wird.


    Deine Aussage mag stimmig sein, sie mag gar eine tiefe Weisheit ausdrücken.


    Ich kann deine Gedanken aber leider nicht nachvollziehen. Da ich deinen Geist nicht beobachten kann wie du es kannst - es ist ja dein privater Geist - und ich auch deine Metaphern nicht verstehe, weiss ich nicht, was du genau ausdrücken willst.


    Vielleicht so: Altes loslassen, damit es beim Weitergehen nicht "drückt", damit es nicht daran hindert neue Wege zu gehen... aber nur die Sch... die Toilette runter spülen, nicht die Blumen. Meine Interpretation. :)

    Im erwachten Herzen leuchtet jede Farbe. (Jack Kornfield)

  • @ gbg:


    Sieht so aus, als ob dir ne schlichte Sammlung noch fremd ist -also ne ganz gewöhnliche "stille Mediation". So als ob du den Grundzug (von Ekayana) noch nicht verstanden, verinnerlicht, hättest.

  • Monikadie4.:
    Mirco:


    Nix. Ich geniesse es einfach.


    Genau, Mirco, wenn das wirklich zutiefst stattfindet, ist das Ego abwesend - und das ist völlige Entspannung.
    Im Nachhinein ein Genuss.
    _()_ Monika


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