Es gibt ein Ende der Suche. Und darunter verstehe ich auch das Ende des Leidens.
die dunkle Nacht der Seele
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mukti:Ellviral:
Dann ist das "-sucht","sucht" keine Sucht/Siechtum/Krankheit mehr.
Das ist dann die einzige Sucht die abnimmt wenn sie zunimmt
Das ist immer so wenn eine Sucht erkannt wird levelt sie runter zur Suche und diese löst sich auf wenn erkannt wird das nichts mein, ich, selbst ist. Wenn die Vergänglichkeit erfahren und erkannt wird
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Ellviral:
Das ist immer so wenn eine Sucht erkannt wird levelt sie runter zur Suche und diese löst sich auf wenn erkannt wird das nichts mein, ich, selbst ist. Wenn die Vergänglichkeit erfahren und erkannt wird -
sind Hoffnung, Suche, Glaube nur vergängliche Vorstufen ?
Vielleicht ist es das nach was sich die Menschen seit Ewigkeiten sehnenNach Verklingen der Worte ... Mondstille
hinter bläulich weißen Nebelschleiern.
Schau hinab, das Wasser
will lächelnd seine Verse dir erzählenHumor, Lächeln
Mitgerissen von dem Strom
gleich Geröll,
tief im Strudel
ohne Halt und AuswegWasser, Kreislauf
Es ist längst zu spät.
Unsere Konstruktionen lösen sich auf
und mit ihnen alles
was sie je hervorbrachten, selbst ZeitUnvergänglichkeit, Entgrenzung
Nichts zu sehen,
zu hören oder
zu fühlen.
Eine unendliche NeutralitätGleichheit, Brüderlichkeit
Auf diese Weise
täglich neu geboren,
in ewiger Verliebtheit
und Augenblicken tiefer DemutLiebe, Hingabe
Wenn die Sonne nun erscheint und diese Welt wiederum
in eine Symphonie von Licht und Schatten taucht
haben wir erfahren was es bedeutete,
namenlose GleichheitKunst, Lyrik
die dunkle Nacht der Seele
Unsagbarkeit, Stille -
nescio:
sind Hoffnung, Suche, Glaube nur vergängliche Vorstufen ?
Ja, davon bin ich überzeugt. Ich denke, es ist die Sehnsucht nach Sicherheit und Kontrolle. Was wir nicht sehen und nicht wissen können, nagt an uns (mehr oder weniger), bis zu dem Moment, in dem wir entweder durch unsere Suche befreit werden von den Fragen oder meinen, wir wüssten jetzt alles.
Hoffnung ist ja nur solange vorhanden, solange wir mit dem Leben, so wie es ist, nicht "einverstanden" (eins im Fühlen und Verstand) sind. Wenn ich erkenne, dass alles vergänglich ist, alles so wie es ist, eben Samsara ist, dann hoffe ich auch nicht mehr auf bessere Zeiten, Menschen, Regierungen, besseres Wetter usw. Dann ist eben alles wie es ist, aber durchaus nicht im "hoffnungslosen Sinne", sondern befreit von solchem Denken.
Monika -
Ellviral:
Das ist immer so wenn eine Sucht erkannt wird levelt sie runter zur Suche und diese löst sich auf wenn erkannt wird das nichts mein, ich, selbst ist. Wenn die Vergänglichkeit erfahren und erkannt wird
Glaube macht Beständigkeit
Liebe bindet Gegenwart
Hoffnung wendet Jetzt in Schlecht -
Hendrik
Hat das Thema aus dem Forum Meditation nach Buddhistische Praxis verschoben.