Ellviral:Alles anzeigenSunu:Sobald du weisst, dass deine Sinne wahrnehmen, ist schon das Denken mit im Boot. Das die Sinne unabhängig vom Denken wahrnehmen, bleibt somit eine bloße Vermutung.
Genau das hat Buddha ja auch bemerkt. Für Buddha war das genau das Problem diese Vermutung. Er hat dann auch entdeckt das die Skandha ein ichbin ermöglichen, ja weil sie da sind, sie Ergreifen, sich damit Gedankengemacht können.
Selbst der Säugling fängt an zu begehren, nicht nur seine körperlichen Bedürfnisse, sonder nach Aufmerksamkeit, nach Beschäftigung, er macht deutlich das er was fühlt zu mögen und setzt sein Schreinen ein um das zu bekommen was er glaubt möchten und er schreit so lange bis er das bekommt was er glaubt zu möchten. Er hat eben noch keine anderen Begriffe entwickelt die es ihm ermöglichen an die Dinge zu kommen die er will nicht nur die die er braucht für seinen Körper. Das was sich Gedankenmacht entwickelt sich wenn die Skandhas da sind und wenn genug Hirnmasse da ist dann erscheint ein ichbin dass immer genauer Zeigen kann was es jetzt möchte und was es jetzt braucht.
Es kommt auch zu Verwicklungen von "brauch ich" und "möchte ich" daraus erscheint, aus dem ich(das sich Gedanken macht mit ergreifen der Gedanken der Skandhas) ein ichbin das versucht seinen indifferenten MöchtenWillen/Gefühle mit Begehren und nicht mögen durchzusetzen.
Wenn das so aufgeschlüsselt wird bleibt für Vermutungen kein Platz. Das Ego macht sich Wahrheiten mit den Vorstellungen, aus dem Gedankenmachen des ichbin, das sein Gedankenmachen durch festhaltendes ergreifen der nur Gedanken der Skandhas erzeugt.
Jedes Ergreifen, festhalten der Gedanken der Skandhas erzeugt Vorstellungen und ichbin, das ergreifen der Vorstellungen und dann zu Wahrheiten machen erschafft EinIch Ego. Nur das Ego mit Seinen Wahrheiten kann Gier, Hass und Glaubenwollen erzeugen und in diesem Sinn handeln. Buddha hat genau erkannt das es das ergreifen der Vorstellungen ist das zu Dukkha führt. Die Ursachen der Mögliche Anfang von Dukkha ist das ergreifen der Gedanken der Skandhas und das erscheinen von ichbin. Wenn es ichbin gibt sind da noch keine Probleme nur Lösungen. Ist aber Einich/Ego da gibt es nur Probleme und Kompromisse, Einigungen Verträge in jeder Form.
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Buddha erkannte die Grenze zwischen Sinnesobjekt und Geistesobjekt genau da, zwischen Skandhas und ichbin, mit dessen Vorstellungen beginnen die Geistesobjekte.
Danke erstmal für diesen tollen Beitrag....Mhhh ...Aber eine Sache juckt mich da noch
Ich würde als Fazit nicht sagen, dass der Buddha diese Grenze erkannte, sondern, dass er sie bewusst an dieser Stelle zog, als eine Orientierungslinie für diejenigen, die sich in ihren eigens geschaffenen Geistesobjekten verlaufen haben. Ohne diese Grenzen wäre ja eine Kommunikation auch nicht möglich....darum reicht die Kommunikation auch nur eben genau bis zu dieser... Dahinter befindet sich gähnende Leere, was man so aber auch nicht wirklich sagen kann....weil es wieder so klingt, als ob da was wäre. Aber da ist ja gar nichts wirklich räumliches, kein dahinter und davor...kein etwas und auch kein nichts...keine Trennung zw. innen und außen...Keine Grenze zwischen Sinnes- und Geistesobjekt und auch kein großes Ganzes....noch ist das alles nicht.