mkha':Liebe Leute,
bitte - kann wenigstens (noch) einer, der sich ebenfalls mit der Yidam-/ Schützerpraxis, (oder ähnlichen Praktiken etc.) auskennt, darauf hinweisenen, das dies gelebte Symbolik ist - also so etwas wie "Flöße", "Krücken", oder sonstige Hilfmittel, die ich zurücklasse, um "darüber hinauszugehen"?
Ich kenne mich nicht aus und weiß es doch. Jedoch scheint es tatsächlich auch so zu sein, dass durch die Praxis mit diesen "Fößen" wirksame Felder entstehen.
Das aber ist nicht das Problem. Das Problem ist die Anhaftung an diesen Feldern als "religiöse Wahrheit"
Jeder kann so ein Feld für sich persönlich erschaffen. Ob du nun Mickey Mouse oder ein Krafttier oder sonst was nimmst ist nebensächlich. Nur haben natürlich Felder, die im Kollektiv erschaffen wurden mehr Kraft.
Wenn man in unserem Kulturkreis Felder etwas aufspürt, so spürt man immer noch Wodan / Odin - und nachdem ich es selbst so gespürt habe und andere Menschen gebeten habe es zu überprüfen, bin ich sogar zu dem Ergebnis gekommen, dass die Felder Odin und Jesus identisch sind.
Nachdem ich weiter geforscht habe ist es so, dass die Mythen teilweise übereinstimmen. Jesus hing am Kreuz, Odin am Weltenbaum usw. usf.
Die frage ist für mich vielmehr - warum Felder einer fremden Kultur aus Tibet nutzen, die hier erst mal gar nicht so wirksam sind, wenn andere Felder schon vorhanden sind?
Natürlich müsste man die buddhistische Lehre erst daran anpassen, aber der Buddhismus ist ja Meister darin - eben so hat er ja quasi auch die alte tibetische Bon Religion übernommen.