Vorstandswechsel und Änderungen bei der Deutschen Buddhistischen Union DBU

  • das Oles politische Ausagen nur aus dem jeweiligen Zusammenhang zu verstehen sind,

    :rofl:

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Hi Doris,


    ich finde das eine sehr diplomatische Formulierung dafür, das es hier darum geht böswillig aus dem Zusammenhang gerissene Zitate von Ole zu relativieren.


    :sunny: Phönix

  • Verstehe ich dich richtig, dass du meinst, dass eine schriftliche Erklärung reicht um sich von Ole abzugrenzen?

    Was soll da drauf stehen? Wir Teilen die Meinung von Herrn Nydahl nicht. :?

  • Ich würde mich freuen, wenn jemand den Zusammenhang der Zitate erklären würde. Für mich gibt es (bisher) nämlich keinen Zusammenhang in welchen diese Zitate ethisch und moralisch vertretbar sind, aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.

    _()_

  • Hi Nuovo.

    Hatte ich ja geschrieben. Eine Abgrenzung reicht vollkommen aus. Ole ist kein Schwerverbrecher sondern vertritt lediglich andere politische Meinungen. Und er steht für eine andere Interpretation der buddhistischen Ethik ,und gerade das dieses Thema hier als Aufhänger benutzt wird,

    stößt mir besonders übel auf.

    Auch in Tibet hatte es eine lange Tradition, das die Hüter der tugendhaften Moral diese dazu benutzt haben, freie Yogis und konkurierende Klöster

    zu diskriminieren.

    Manche Dinge scheinen sich wohl nie zu ändern.


    :vajra: Phönix

    Einmal editiert, zuletzt von Phoenix ()

  • Schon wieder das mit der Ethik. Tut mir leid, dass hast du mir nicht hinreichend erklärt. Aber vielleicht hat Ole ja das mit der rechten Rede einfach falsch verstanden. :?

    Das mit Tibet interessiert mich. Wer wurde denn Diskriminiert? Vor allem inwieweit von Hütern der tugendhaften Moral?

  • Hi Nuovo,


    das mit Tibet ist interessant,aber es springt hier ganz deutlich den Rahmen.


    Allgemein bekannt ist aber, das die Gelugpa Tration ,die ja auch als die Tugendhalfte bezeichnet wurde,im 17,Jahrhundert mit Hilfe mongolischer

    Truppen in Tibet die politische Macht übernommen hat.

    Danach hat sie ihren Einfluß Stück für Stück ausgeweitet, und alles weitere ist dann ein wichtiges aber nicht immer erfreuliches Kapitel der buddhistischen Geschichte.


    _()_ Phönix

  • Hi Doris,


    ich finde das eine sehr diplomatische Formulierung dafür, das es hier darum geht böswillig aus dem Zusammenhang gerissene Zitate von Ole zu relativieren.


    :sunny: Phönix

    Solche "diplomatischen Formulierungen" halten bei Dir keinen Post lang. Dann kommt schon die undiplomatische Form.


    Meinst Du echt, dass sich die Leute derart an der Nase herumführen lassen?

    Soll die DBU sagen "wir reissen die Sätze Oles böswillig aus dem Zusammenhang"? So wie bei einem Schauprozess der Angeklagte gestehen muss, wie verderbt er ist und wie böswillig er sich gegen den großen Führer und das Volk verhalten hat?

    Und wer bitte relativiert hier was? Oles Aussagen sind konkret und er wiederholt sie dauernd. Das sind keine einmaligen Fehlleistungen. Da steckt eine Haltung dahinter. Der Zusammenhang ist auch immer klar, konkret und ermittelbar. Es gibt unzählige komplette Reden.

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Und das haben sie wegen unterschiedlicher Auffassung buddhistischer Ethik gemacht?

    Vergleichst du da nicht ein wenig Äpfel mit Birnen?

  • Erstens möchte ich jetzt endlich mal wenigstens ein Beispiel dafür sehen, wo ein Nydahl-Zitat 'aus dem Zusammenhang gerissen' wurde, wie da der ursprüngliche Zusammenhang war und was dieser Zusammenhang signifikant an der Aussage des Zitats ändern würde.


    Zweitens: Welchen Sinn hätte eine öffentliche Erklärung des BDD, die politischen Aussagen Nydahls wären seine persönlichen und würden nicht von allen BDD-Mitgliedern geteilt? Es behauptet ja niemand, Nydahls Ansichten würden von allen Mitgliedern geteilt. Das Problem ist, dass sie innerhalb des BDD anscheinend hingenommen werden, ohne dort für grössere Irritationen und Diskussionen zu sorgen. Das Problem mit der AfD ist ja auch nicht, dass sämtliche Mitglieder die Argumentation Björn Höckes teilen, sondern dass man dort glaubt, mit dem Mantra 'Das ist nur seine persönliche Meinung' wäre irgendwas über die Akzeptanz und Mehrheitsfähigkeit von Höckes 'persönlichen Meinungen' innerhalb der AfD ausgesagt.


    Das Dilemma der DBU besteht ja gerade eben im Umgang mit dieser Taktik: Nydahl verstösst offensichtlich gegen ethische Prinzipien, die von der Mehrzahl der buddhistischen Gruppen in Deutschland geteilt werden, aber das sind Nydahls 'persönliche Meinungen' und deshalb nur schwer gegen den BDD zu verwenden. Es wird für die DBU schwer sein, sich durch diese Taktik nicht mehr länger am Nasenring durch die Manege führen zu lassen. Ich tendiere hier zu einer Abwandlung des bekannten Sinatra-Songs 'Love and Marriage':

    Nydahl and BDD go together like a horse and carriage, this I tell ya, brother, you can't have one without the other, Nydahl and BDD, it's an institute you can't disparage, ask the local gentry and they will say it's elementary...:grinsen:

    2 Mal editiert, zuletzt von Useless ()

  • Hi Doris,


    mir ging es hier aber darum festzustellen, das eine solche Formulierung auch für die Abschwächung der böswilligen Interpretationen von Oles Aussagen ausreichen würde, und da dann nicht auch noch ein Faß aufgemacht werden müßte.


    Das Oles Aussagen für viele ohnehin eine Provokation darstellen ,ist eh klar. Aber ein porvokativer Lehrstil ist im Buddhismus nicht verboten.


    :rad::rad: Phönix

  • '...eine andere Interpretation buddhistischer Ethik...' :lol:


    Das erinnert mich dann doch stark an Kellyanne Conways 'alternative facts'.

  • Hi Axel,


    ich hab das hier schon ein paar mal erklärt ,was passiert ,wenn man aus mündlichen Aussagen von Ole schriftliche macht, die dadurch eine gewisse Allgemeingüligkeit bekommen.


    Was ich allerdings noch nicht geschrieben habe ist, das Ole hier durchaus selber einStückweit unsauber arbeit, weil ja seine Vorträge gestreamt werden und damit ja irgendwie auch aufgezeichnet. Das diese genauso wie seine Dharmvorträge nur für Menschen gedacht sind, die in seinem Kraftfeld meditieren,wird zwar immer wieder dazugesagt und sie sind ja auch nicht frei zugänglich, aber natürlich läßt sich nicht vermeiden, das seine Äußerungen so den aktuellen Zusammenhang verlassen.Ob die sich daraus ergebenden Problem von Ole so gewollt sind ,oder sich halt nur nicht vermeiden lassen , kann ich aber nicht sagen.


    :vajra: Phönix


    PS


    zu den alternativen Fakten gibts da vielleicht auch ein paar Parallelen.Allerdings sind ethische Grundsatzfragen, und aktuelle Ereignisse doch schon ziemlich unterschiedliche Dinge.

  • Du bist also dafür, dass man Ole nicht ernst nehmen soll. Er redet nur gerne, wenn der Tag lang ist …

    Außerdem tut er ja nur ein bisserl provozieren. Ist ja nicht schlimm.


    Dann verstehe ich nicht, warum dann im Gegenzug unsere Kritik nicht auch einfach als "Provokation" durchgehen darf und gleich in die "böswillige" Ecke gestellt wird? Warum dann so gerne auf Unterlassung geklagt wird und sich Rechtsanwälte damit beschäftigen? Erkläre mir dieses Gefälle doch.

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

    • Offizieller Beitrag

    Nydahl verstösst offensichtlich gegen ethische Prinzipien, die von der Mehrzahl der buddhistischen Gruppen in Deutschland geteilt werden, aber das sind Nydahls 'persönliche Meinungen' und deshalb nur schwer gegen den BDD zu verwenden. Es wird für die DBU schwer sein, sich durch diese Taktik nicht mehr länger am Nasenring durch die Manege führen zu lassen..:grinsen:

    Also die erste grosse Ole Kontroverse gab es 1999. Damals war die Schlagzeile "Ole Nydahl, der braune Fleck auf dem Gebetsschal der DBU". 1999 war der Stand der, dass die DBU vom Dimantweg wollte, sich von den politischen Äußerungen Nydahls zu distanzieren, was sie damals genauso wenig gemacht haben wie 5,10 oder 15 Jahre später. Da der Diamantweg das Kind Ole Nydahls ist, wird er sich nicht von ihm distanzieren. Und auch die DBU wird ihre Haltung nicht ändern. Was sich abwechselt sind Perioden, wo man sich akut über Ole Nadahl aufregt und solche, wo man ihn achselzuckend hinnimmt.


    Wir können also nächstes Jahr unser zwanzigjähriges Jubiläum feiern. Vielleicht mit Podiumsdiskussion und Festtagsschrift.

  • Ich möchte bitte gerne konkret wissen, welches Zitat wie aus welchem Zusammenhang gerissen wurde.


    Ob ich in irgendend einem 'Kraftfeld' Nydahls meditiere oder nicht, dürfte dabei nicht wesentlich für den Zusammenhang sein. Also bitte mal Butter bei die Fische und nicht diese dauernde Rumgeeiere. Eine konkrete Antwort auf eine konkrete Frage.



  • Na ja,warum sie das gemacht haben ,da äußere ich mich jetzt mal nicht dazu.;) Aber es ist natülich sowieso gar nicht so einfach sich in diese Zeit zurückzuversetzen,und deshalb möchte ich das auch gar nicht so sehr psersönlich bewerten.


    Tatsache ist jedoch, das sie nicht nur Waffen eingestzt haben um ihre Macht auszubauen,sondern sie haben auch die ganze andere Palette von Möglichkeiten dazu benutzt, wie z.b.geheime Intrigen und auch einen offenen sehr unguten Umgang nicht der Rechten Rede.


    Aber bitte, bitte, mich da nicht mehr dazu fragen, ich hab hier schon genug schwierige Themen, und für dieses bin ich einfach nicht zuständig.


    _()_ Phönix

  • Zweitens: Welchen Sinn hätte eine öffentliche Erklärung des BDD, die politischen Aussagen Nydahls wären seine persönlichen und würden nicht von allen BDD-Mitgliedern geteilt? Es behauptet ja niemand, Nydahls Ansichten würden von allen Mitgliedern geteilt.

    Hier sehe ich tatsächlich ein viel größeres Problem. Diese Zitate kommen indirekt und direkt unter dem Deckmantel der buddhistischen Lehre; zum einen in Form einer Rede während Lehrstunden in Zentren, zum anderen in Büchern über die buddhistische Lehre - jeweils als wäre es ein Teil davon.


    Und er steht für eine andere Interpretation der buddhistischen Ethik ,und gerade das dieses Thema hier als Aufhänger benutzt wird,

    stößt mir besonders übel auf.

    Das man Dinge unterschiedlich interpretiert ist natürlich ein grundsätzliches Ding. Da wir eine gemeinsame Basis haben, auf welcher wir die buddhistische Ethik und Moral definieren, sollte es ja gestattet sein, dass wir die Auslegung diskutieren. Daher würde ich mich freuen, wenn du, Phoenix - gerne auch jemand anderes - mir den Auslegungskontext erklären würdest. Nehmen wir dieses Zitat:


    Zitat

    Ich denke, das ist im Koran drin, das ist alles drin, das was man tun soll und das alles. Also man kriegt einen Befehl von ganz oben, von irgendeinem Allah oder sowas, und dann verstärkt man sich darin, Ungläubige zu töten und das alles was da ist. Und dann am Ende, was haben wir dann? Dann haben wir Brüssel und Paris und alles. Ein großes Problem, was wir uns da aufgehalst haben. Die Leute hätten einfach nur das Koran lesen müssen und verstehen müssen, dass das wirklich für uns alle gegeben wurde, dann hätten wir vielleicht nicht so viele über die Grenze geholt oder aus dem Wasser geholt, sogar.

    Was lese ich in dieser Aussage?

    Für mich spricht hier klares Unwissen. Es wird nicht differenziert zwischen dem politischen Islam, dem Islam als Instrument zur Manipulation und der Religion Islam - es wird alles in einen Topf geworfen. Die gefährlichen Islamisten sind die absolute Minderheit, hier klingt das aber - durch die eben genannte Verallgemeinerung - als wären alle Muslime gefährlich.

    Wie ich bereits weiter oben im Verlauf dieser Diskussion erwähnt habe, sollte man jeden "aus dem Meer fischen" der Hilfe benötigt. Jeder Mensch hat das Recht auf ein Leben! Ist eine Person gefährlich für die Gesellschaft, so gibt es ein Rechtssystem welches sich dieses Problems annehmen kann.


    Für mich ist es nicht vertretbar, wenn ein buddhistischer Führer aus Unwissenheit heraus etwas verallgemeinert (dazu auch noch hin zum bösen) und dann auch noch unethisches Verhalten unkommentiert von sich gibt. Wäre nach dem letzten Satz noch etwas gekommen in der Art:

    Aber auch Menschen, welche uns Böses wollen haben ein Recht auf Sicherheit und ein Leben, und müssen daher gerettet werden.

    So würde das für mich in einem anderen Kontext stehen - wobei die Verallgemeinerung selbst dann bei weitem nicht korrekt wäre.

    _()_

  • Nydahl verstösst offensichtlich gegen ethische Prinzipien, die von der Mehrzahl der buddhistischen Gruppen in Deutschland geteilt werden, aber das sind Nydahls 'persönliche Meinungen' und deshalb nur schwer gegen den BDD zu verwenden. Es wird für die DBU schwer sein, sich durch diese Taktik nicht mehr länger am Nasenring durch die Manege führen zu lassen..:grinsen:

    Also die erste grosse Ole Kontroverse gab es 1999. Damals war die Schlagzeile "Ole Nydahl, der braune Fleck auf dem Gebetsschal der DBU". 1999 war der Stand der, dass die DBU vom Dimantweg wollte, sich von den politischen Äußerungen Nydahls zu distanzieren, was sie damals genauso wenig gemacht haben wie 5,10 oder 15 Jahre später. Da der Diamantweg das Kind Ole Nydahls ist, wird er sich nicht von ihm distanzieren. Und auch die DBU wird ihre Haltung nicht ändern. Was sich abwechselt sind Perioden, wo man sich akut über Ole Nadahl aufregt und solche, wo man ihn achselzuckend hinnimmt.


    Wir können also nächstes Jahr unser zwanzigjähriges Jubiläum feiern. Vielleicht mit Podiumsdiskussion und Festtagsschrift.

    Ein bisschen hat sich das geändert. In Zeiten der AfD und der massiven Erosion demokratischer und westlicher Werte, kann man das nicht mehr so einfach unter den Tisch kehren und unter der Rubrik "gelebter Meinungsvielfalt" stehen lassen.

    Trotzdem, gut dass Du daran erinnerst, dass das nicht neu ist. Es hat nämlich absolut nichts mit der "Flüchtlingswelle" zu tun, sondern ist ein Haltung, die schon seit Jahrzehnten intensiv gepflegt wird.

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Aber bitte, bitte, mich da nicht mehr dazu fragen, ich hab hier schon genug schwierige Themen, und für dieses bin ich einfach nicht zuständig.

    Naja, ich habe das Thema nicht aufgebracht. Mich stören solche Vergleiche ehrlich gesagt, weil ich sie als merkwürdige Argumentation empfinde. Was hat das damalige Tibet mit Oles Aussagen zu tun? Warum wird das in einen Topf geworfen und was soll das genau beweisen? Dann hätte ich doch gerne einen vernünftigen Vergleich, den man wirklich übertragen kann auf die jetzige Situation. Aber den kannst du mir leider nicht bringen. :nosee:

    Sorry, ich weiß du bist hier auf verlorenem Posten mit den vielen Gegenargumenten, aber du antwortest meinem Gefühl nach ausweichend und bist unklar in deinen Aussagen. Versuch doch mal auf zwei Aussagen ganz konkret zu antworten:

    1. In wie fern wurden Oles Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen.

    2. Wie unterscheidet sich die buddhistische Ethik vieler von der von Ole und dem Diamantweg.

  • void


    Du hast natürlich vollkommen recht: Man wird beim BDD so eine Erklärung nie veröffentlichen. Mir ging es aber darum, zu zeigen, dass es - selbst wenn sie es tun sollten - völlig belanglos wäre.


    Immerhin: Wenn es Phönix für eine Lösungsmöglichkeit hält, will ich ihn nicht davon abhalten, diesen Weg die nächsten Wochen und Monate genauso intensiv mit den Verantwortlichen beim BDD zu diskutieren, wie er hier diskutiert...

  • Ich möchte bitte gerne konkret wissen, welches Zitat wie aus welchem Zusammenhang gerissen wurde.


    Ob ich in irgendend einem 'Kraftfeld' Nydahls meditiere oder nicht, dürfte dabei nicht wesentlich für den Zusammenhang sein. Also bitte mal Butter bei die Fische und nicht diese dauernde Rumgeeiere. Eine konkrete Antwort auf eine konkrete Frage.


    HI Axel,


    Butter bei die Fische gibts hier schon genug, da muß man sich einfach nur mal etwas in diesen Thread einlesen.

    Ich werde dir hier jedefalls nicht noch mal extra hochladen, was ich da für Beipiele gebracht habe.

    Eins war jedoch die Sache mit dem gebrochenen Boddhisattvaversprechen,weil Ole auf eine Nachfrage geantwortet hat,

    das er keine guten Wünsche für eine muslimische MEnchenrechtlerin machen würde,und das andere ist das Zitat

    ,das er gesagt hat ,er würde Flüchtlinge nicht aus dem Mittelmeer retten,wobei ich da gar nicht ganz genau weiß,welches Zitat eigentlich gemeint ist.

    Das könnten wir ja hier noch mal klären.


    _()__()_ Phönix


    P S


    wenn du aber nicht verstehst ,was der Unterschied zwischen mündlichen Belehrung eines Lamas und einer allgemeinen politischen Diskusion sind,

    glaube ich nicht , das wir in einer weiterer Diskusion das Problem klären können

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    Etwa Minute 20 kommt die Aussage mit dem "aus dem Wasser fischen"

    • Offizieller Beitrag

    Trotzdem, gut dass Du daran erinnerst, dass das nicht neu ist. Es hat nämlich absolut nichts mit der "Flüchtlingswelle" zu tun, sondern ist ein Haltung, die schon seit Jahrzehnten intensiv gepflegt wird.

    1999 war vor dem 11. September, vor dem "Krieg gegen den Terror", vor dem zweiten Irakkrieg, vor dem islamischen Staat, vor der AfD und vor Geert Wilders öffentlichen Auftreten. Von daher ist es nicht einfach ein Buddhist, der eben auch auf einen populären Zug von Islamkritik und Islamfeindlichkeit aufgesprungen ist. Wie der sprichwörtliche Hipster kann Ole von sich behaubten, solche Meinungen schon vertreten zu haben, bevor sie Mainstream wurden.

  • Ich weiss immer noch nicht, aus welchem 'Zusammenhang' diese beiden Beispiele gerissen wurden.


    Was Deine Anmerkung angeht: Ich verstehe aber allzu gut, wenn 'mündliche Belehrungen eines Lamas' zur politischen Indoktrination eingesetzt werden...