Vorstandswechsel und Änderungen bei der Deutschen Buddhistischen Union DBU

  • Nicht hier. Ich habe nur im Anfängerbereich Zugang. Muss man es denn abtrennen?


    Zum Stupa: ich wehre mich auch, dass da Lopon Tsechu Rinpoche als Mittel dazu gebraucht wird, Oles Islamophobie zu unterstützen. Soweit ich weiß hat er sich weder über andere Richtungen innerhalb des Buddhismus noch über andere Religionen negativ geäußert.

    Ich glaube ich habe dir schonmal erzählt, dass er es war, der meine Eltern zu Tenga Rinpoche geschickt hat. Er war wirklich niemand der sich politisch geäußert hätte. Weder innerhalb der Karma Kagyu Linie noch außerhalb Weltpolitisch.

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  • darum ging es mir gar nicht. Sondern um den philosophischen Satz, dass aus Leerheit und abhängigem Entstehen geschlussfolgert werden muss, dass nichts existiert. Ich brachte das Frühstücksbrötchen als Beispiel. "Weil das Frühstücksbrötchen abhängig entstanden und leer ist, existiert es nicht."

    Bitte ließ da nicht Sachen rein, die ich so nie geschrieben habe. Ich habe nie gesagt, dass es kein Frühstücksbrötchen gibt und würde das auch nicht. Ich habe auch nie gesagt, dass es die Dinge nicht gibt. Sie sind nur anders als wir sie wahrnehmen.

  • Wozu überhaupt Leerheit in die Islam-Debatte mit reinbringen?


    Ole sieht soweit ich verstanden habe, Normal-Muslime als Feinde an, obwohl diese uns nicht als Feinde ansehen und keine Gewalttaten gegen uns planen. Das ist also eine falsche Sicht auf Tatsachen der relativen Ebene.


    Keine Ahnung wieso er das tut...Eigentlich ist es gar nicht so schwer, Erkenntnisse über Dinge der relativen Ebene zu gewinnen. Da braucht man noch nicht mal was von Leerheit zu verstehen. Man muss recherchieren usw....

  • Muss man es denn abtrennen?

    Na ja, die leeren Frühstücksbrötchen und das abhängige Entstehen haben nun wirklich wenig mit dem Vorstandswechsel in der DBU zu tun. Denke ich.


    Wozu überhaupt Leerheit in die Islam-Debatte mit reinbringen?

    Es ist ja eigentlich der Thread, wo es um Die DBU und den DW als Mitglied der DBU geht. Die eigentliche Islamdebatte hat ja einen eigenen Thread.


    Aber Nuovo kann es hier nicht abtrennen, da schauen wir mal, ob kilaya oder void hier kurz durchfeudeln, wenn sie es für nötig halten. :grinsen:

    Er war wirklich niemand der sich politisch geäußert hätte. Weder innerhalb der Karma Kagyu Linie noch außerhalb Weltpolitisch.

    Ja. Tsechus und Tengas Kloster sind enge Nachbarn in Kathmandu. Und auch ich habe Tsechu Rinpoche so wahrgenommen, wie du es beschreibst.

  • Ganz so OT finde ich diesen letzten, recht interessanten Diskussionsstrang gar nicht (bzw. die Diskussion ist schon sehr viel länger OT). Schließlich bringt uns Turmalins Einwurf auch zu der Frage, ob die Erkenntnis/Erfahrung der Leerheit aller Dinge auch zu einer grundlegend anderen Haltung zu den Dingen auf relativer Ebene führt. Wenn man dies bejaht (was ich persönlich tue), kann vielleicht auch gerade ein Lehrer daran gemessen werden, inwieweit sich eine solche grundlegend andere Haltung in seinen Worten und Taten widerspiegelt.

  • Nicht alle Stupas, die sie gebaut haben, sind zu dem Zweck, Stupas haben ja je nach Form, Aspekt usw. verschiedene "Aufgaben". Die beiden Stupas in Griechenland und in Südspanien sind aber schon vor langer Zeit tatsächlich als Eckpfeiler eines Schutzes für Europa vor islamischen Einflüssen gebaut worden. Und da waren viele Rinpoches beteiligt und Hannah lebte auch noch. Mag man von halten, was man will, aber das ist Fakt, das spezielle Stupas mit Aspekten genau für so einen Zweck gebaut wurden. Also die Wahrheit wird irgendwo in der Mitte liegen und ich finde nicht, dass man da emotionalen Ping Pong spielen muss.

  • Mag man von halten, was man will, aber das ist Fakt, das spezielle Stupas mit Aspekten genau für so einen Zweck.

    Bevor ich darauf antworte und nach einer Quelle frage: Verstehe ich den Satz nicht oder ist der unvollständig?


    In beiden Fällen bräuchte ich eine Aufklärung, bitte.

  • ...gebaut wurden...


    Griechenland ist ein "Kalachakra-Stupa", ebenso Karma Gön, wenn ich das richtig sehe. Der grosse Stupa in Spanien ist ein Erleuchtungsstupa, aber ich meine die Kalachakra-Stupas, beide von Lopön Tsechu...

  • Eine weitere Frage, sorry, ich bekomme es nicht gegoogelt, weil ich "Griechenland" nicht konkretisieren kann, ebenso wie "Spanien": Gibt es Bilder davon, oder kannst du mir die Orte sagen, dann kann ich selbst mal recherchieren.


    Bevor ich etwas zur Art des Stupa antworte, würde ich sie mir gerne mal ansehen. Und nach einem "Kalachakra-Stupa" recherchieren, so etwas wurde in den traditionellen Schriften, die ich kenne, nicht erwähnt.


    Danke. :)

  • hab mir gleich

    Nicht alle Stupas, die sie gebaut haben, sind zu dem Zweck, Stupas haben ja je nach Form, Aspekt usw. verschiedene "Aufgaben". Die beiden Stupas in Griechenland und in Südspanien sind aber schon vor langer Zeit tatsächlich als Eckpfeiler eines Schutzes für Europa vor islamischen Einflüssen gebaut worden. Und da waren viele Rinpoches beteiligt und Hannah lebte auch noch. Mag man von halten, was man will, aber das ist Fakt, das spezielle Stupas mit Aspekten genau für so einen Zweck gebaut wurden. Also die Wahrheit wird irgendwo in der Mitte liegen und ich finde nicht, dass man da emotionalen Ping Pong spielen muss.

    als ich das gelesen habe, habe ich mir gleich gedacht, dass diese Behauptung den Wunsch wecken wird zu recherchieren. Bin gespannt auf das Ergebnis, falls @svea du da jetzt auf deine übliche Art gründlich nachgräbst.

  • Gefunden.

    Also am Kalachakra-Stupa von Berchen Ling hat Lama Chogrub Dorje mitgewirkt, da brauche ich tatsächlich nicht weiter zu forschen. Den habe ich als sehr gründlichen, gelehrten Lehrer erlebt.


    Allerdings steht da nicht, dass der Stupa "zum Schutz vor dem Islam" gebaut wurde, sondern dass er eine schützende Funktion hat. Schützende Qualitäten sind zahlreich in Gottheiten, Emanationen, Ritualgegenständen und Bauwerken des tibetischen Buddhismus enthalten.


    Das ist für mich zunächst erst mal etwas sehr allgemeines, nicht unbedingt zum "Schutz vor dem Islam". Dass die DWler das anders sehen, geht für mich in Ordnung. Da sind wir uns einig, dass wir uns nicht einig sind. :)


    Beim weiteren Recherchieren fand ich Aussagen, die für mich viel klärten und die es zumindest klarer machen, wie solche Sätze wie "zum Schutz vor dem Islam" zustande kommen, allerdings wurde es mir da ein bißchen zu unschön, deswegen belasse ich es dabei, dass wir uns über unsere Uneinigkeit einig sind. :nosee::nospeak:


    Nur soviel sei gesagt: Bei anderen Zentren, z.B. dem von Lama Zopa, steht ein Kalachakra-Stupa for peace. Aus dem Wiki-Eintrag geht dann auch hervor, dass dieser für den Weltfrieden gebaut wurde. Ein Schutz vor "dem Islam" wurde nicht explizit benannt.


    Wenn ich den Dalai Lama richtig verstanden habe, gab er Kalachakra-Einweihungen für den Weltfrieden.


    Was den Kalachakra-Stupa betrifft:


    Den gesamten Wiki-Eintrag kann man der angegebenen Quelle entnehmen. Ich möchte jetzt noch gern das zitieren, das ich als eigentliche Bedeutung wahrgenommen habe:

    Zitat

    The Stupa at the Crystal Castle is a Kalachakra Stupa, a rare sacred monument created to protect against negative energies. It is known as the World Peace Stupa, and its specific purpose is to restore balance to the earth in times of war, conflict and environmental destruction.


    Übersetzung mit deepl:

    Zitat

    Die Stupa auf der Kristallburg ist eine Kalachakra-Stupa, ein seltenes heiliges Denkmal zum Schutz vor negativen Energien. Sie ist als Weltfriedensstupa bekannt, und ihr spezifischer Zweck ist es, das Gleichgewicht der Erde in Zeiten von Krieg, Konflikt und Umweltzerstörung wiederherzustellen.

    Übersetzt mit Deepl.com

    Quelle:

    Wikipedia.com


    Wiederherstellung eines Gleichgewichts hat mit Integration nicht mit "Schutz vor" zu tun. Wenn Frieden und Balance und realisierte geistige Qualitäten mit Waffen und Abwehr zu tun haben, frage ich mich, warum die Reinen Länder völlig ohne Waffen auskommen. :?

    Einmal editiert, zuletzt von user9999 ()

  • Das ist für mich zunächst erst mal etwas sehr allgemeines, nicht unbedingt zum "Schutz vor dem Islam". Dass die DWler das anders sehen, geht für mich in Ordnung. Da sind wir uns einig, dass wir uns nicht einig sind. :)

    naja wär schon schön wenn man sich einfach auf die Quellen stützen würde. Und was du rausgefunden hast scheint mir eindeutig, solange keine Quelle auftaucht die das "Schutz vor dem Islam" belegt.

    Ohne Quellen fängt man schon leicht an zu Phantasieren über Inhalte der relativen Welt. Wissenschaftsgeist ist auf dieser Ebene doch unerlässlich.

  • svea:

    Ein Schutz vor "dem Islam" wurde nicht explizit benannt.

    Deshalb hatte ich hier ja auch ergänzt, das Lopön Tsechu das bei den Einweihungen immer wieder mit dazu gesagt hat.


    Und zwar nicht nur bei den Kalachakra Stupas , sondern zumindest auch bei der in Graz. Denn da war ich selber dabei.


    Mit Süd Spanien Griechenland und den Südostalpen hat Tsechu Rinpoche aber auch nicht zufällig die Plätze für diese Stupas ausgesucht.

    Ihm war es wirklich wichtig , das die Entwicklung des Buddhismus in Europa nicht vorzeitig zum Stillstand kommt.

    :vajra:


    (Wer ´s nicht glaubt kann ja Maggie oder Pedro fragen. )

  • Deshalb hatte ich hier ja auch ergänzt, das Lopön Tsechu das bei den Einweihungen immer wieder mit dazu gesagt hat.

    Und das heißt jetzt....was?

  • Vielleicht sollte unter "Schutz vor dem Islam" ja die Auswirkungen auf den Rassismus gemeint sein? :clown:


    Bei einem maximalen Anteil der muslimischen Mitbürger von max. 5,7 % muss man ja auch Alpträume bekommen. Was dem Indianer sein Traumfänger, ist dem Buddhisten seine Stupa.


    So ein Muselmann hat ja wegen des Korans, der ihm ja in den Knochen sitzt, eine wesentlich größere Schlagkraft als der verweichlichte Durchschnittsdeutsche, der durch das Christentum und seine "Liebesbotschaft" vergiftete deutsche Gutmenschenmichel. Ein so ein Muselmann und seine zahlreichen Nachkommen zählen so viel wie zehn deutsche Michel.

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Waffen und Abwehr zu tun haben, frage ich mich, warum die Reinen Länder völlig ohne Waffen auskomme

    Tun sie nicht. An den Grenzen sind Torwächter (mit Waffen, auch wenn die natürlich symbolische Werkzeuge sind, es ist ja eine andere Ebene der Realtität) und das gesamte Mandala ist von massiven Schutzringen umzogen. Gerade beim Kalachakra ist das gut zu sehen.


    Zitat

    and its specific purpose is to restore balance to the earth in times of war, conflict and environmental destruction.


    "und sein spezieller Zweck ist es, die Balance in Zeiten von Krieg, Konflikten und Umweltzerstörung wieder herzustellen"


    Du hast das auf eine Weise interpretiert, aber generell kann man die Aussage nicht auf eine bestimmte Weise des Schutzes reduzieren.


    Natürlich ist der Schutz vor negativen Energien der Stupaform allgemein, und der Frieden im Sinne des Kalachakra ist integrativ. Was aber, wenn eine andere Macht genau dieses Integrative ablehnt? Diese Fragestellungen führen immer zu den gleichen unterschiedlichen Interpretationen von Schutz oder Begriffen wie "Wehrhaftigkeit". Ich denke dass jeder wenn es darauf ankommt eben das macht, was gerade ansteht. Keine Reaktion oder Handlung die mit der richtigen Motivation und mit der Sache angemessenen Methoden (!) einher geht finde ich per se falsch.

  • Ich halte den wieder aufkeimenden Rassismus in Deutschland für die akut wesentlich größere Gefahr. Wenn der Stupa aber seine spezielle Energie nach der Struktur der enthaltenen Buddhas ausstrahlt, und nicht lediglich mit der geäußerten Absicht seiner Erbauer, dann heisst "Balance herstellen" eben auch, dieser Spaltung entgegen zu wirken, bei der man mit jeder Aussage gleich in die Kategorien "Gutmensch" oder "Nazi" einsortiert wird. Es gibt Konflikte, es gibt Krieg, es gibt die Folgen der Umweltzerstörung. Eine Balance herstellen heisst letztlich, die differenzierte Mitte stärken. So würde ich nach meinem Selbstverständnis die Energie ausdrücken... ;)

  • kilaya, ich bin ehrlich: Ich habe deine Beiträge angefangen aber nicht zu Ende zu lesen, aber ich fange jetzt nicht an, darüber zu diskutieren, ob die Torwächter den Islam fernhalten. Ich werde meine Lebenszeit damit nicht mehr verschwenden.

    Ich sehe das so:

    Dass die DWler das anders sehen, geht für mich in Ordnung. Da sind wir uns einig, dass wir uns nicht einig sind. :)

    Ich werde hier jetzt den Thread ignorieren-Button drücken und es den anderen überlassen, das, was da so alles hochgespült wird zu beantworten.

    Die Verlinkung zu KenFM im Link-Bereich passt da gut ins Bild. Viel Spaß beim Aufrüsten, schützen und relativieren.

  • Vielleicht sollte unter "Schutz vor dem Islam" ja die Auswirkungen auf den Rassismus gemeint sein? :clown:


    Bei einem maximalen Anteil der muslimischen Mitbürger von max. 5,7 % muss man ja auch Alpträume bekommen. Was dem Indianer sein Traumfänger, ist dem Buddhisten seine Stupa.


    So ein Muselmann hat ja wegen des Korans, der ihm ja in den Knochen sitzt, eine wesentlich größere Schlagkraft als der verweichlichte Durchschnittsdeutsche, der durch das Christentum und seine "Liebesbotschaft" vergiftete deutsche Gutmenschenmichel. Ein so ein Muselmann und seine zahlreichen Nachkommen zählen so viel wie zehn deutsche Michel.

    Wie recht du hast. :lol: UN-BE-DINGT muss man sich und (vor allem alle blonden Frauen in den Angsträumen) schützen, im Zweifel mit hastig errichteten Stupas, gezogenen Weisheitsschwertern und schwingenden Schützer-Keulen! :lol:


    Danke, Doris!

  • So kenne ich das auch.

  • Ganz so OT finde ich diesen letzten, recht interessanten Diskussionsstrang gar nicht (bzw. die Diskussion ist schon sehr viel länger OT). Schließlich bringt uns Turmalins Einwurf auch zu der Frage, ob die Erkenntnis/Erfahrung der Leerheit aller Dinge auch zu einer grundlegend anderen Haltung zu den Dingen auf relativer Ebene führt. Wenn man dies bejaht (was ich persönlich tue), kann vielleicht auch gerade ein Lehrer daran gemessen werden, inwieweit sich eine solche grundlegend andere Haltung in seinen Worten und Taten widerspiegelt.

    An diese Sache habe ich auch gedacht, als ich dieser Diskussion hier folgte.


    Ich habe keine Lust, ein x-tes Mal über den Diamantweg zu reden, doch die Frage, ob einer, der da den Dharma seit vielen Jahren lehrt auch das, was er lehrt, erfahren hat, oder ob er es nur intellektuell ( oder auch autosuggestiv) sich angeeignet hat, also begrifflich zwar versteht, aber die Lehre nicht verkörpert durch Rede und Tat, diese Frage hat sich mir hier gestellt.

    Für mich ist das klar - wenn jemand die Lehre nicht nur versteht, sondern sie auch lebt und verkörpert, dann kann er nicht zu derartigen Ansichten kommen, wie sie O.N. vertritt. Auch wenn sich da eine Unterscheidung von relativer und absoluter Ebene gerne als Rechtfertigung anbietet - wer die absolute Ebene wirklich erfahren hat und sich um die Verwirklichung auf der relativen Ebene bemüht, der wird nicht andere Glaubensgemeinschaften ablehnen. Der wird überhaupt nichts ablehnen, da er weiß, dass ausnahmslos alles leer ist. Auch bevorzugen wird er nichts.

    Wie gesagt - auf der intellektuell-begrifflichen Ebene versteht hier wohl fast jeder, was mit Leere gemeint ist - es kann aber nur immer wieder ganz konkret und von Neuem in jeder Situation erfahren werden, um es dann auch los lassen zu können. Und dann hilft auch diese Erfahrung und deren Wiederholung in jeder möglichen Situation das los zu lassen, was man aktiv ergriffen hat oder was einen passiv ergriffen hat.

    Erst mit dieser wirklichen Erfahrung, die immer körperlich ist, ist es möglich zu einer Änderung in der - gleichfalls auch körperlichen - Haltung zu kommen, wobei die sich dann ganz automatisch einstellt.


    Nebenbei: Erfolg ist ein Hindernis. Und das hat der Diamantweg reichlich. Insofern hatte es auch keinen Grund gegeben, seine Ansichten zu ändern, d.h. zu lernen. Denn - Erfolg ist doch Beweis genug.


    Dazu noch ein Zitat aus dem Palikanon:


    »Wenn Rinder einen Fluß durchkreuzen, der Leitstier aber rechte Furt verfehlt, dann folgen alle dieser falschen Fährte, da falschen Weg ihr Führer geht.


    Genauso ist es bei den Menschen: wenn jener, der als Erster gilt, ein tugendloses Leben führt, tut's um so mehr der Rest des Volks. Im Elend lebt das ganze Land, wenn tugendlos sein König ist.


    Wenn Rinder einen Fluß durchkreuzen, und sie der Leitstier richtig führt, dann folgen alle dieser rechten Fährte, da rechten Weg ihr Führer geht.


    Genauso ist es bei den Menschen: wenn jener, der als Erster gilt, ein tugendhaftes Leben führt, tut's um so mehr der Rest des Volks. Im Glücke lebt das ganze Land, wenn tugendhaft sein König ist.«


    AN IV 61-70

    :zen:


  • :rad:Na, ja Wiki ist schon o k , aber ich hab meine Belehrungen halt nicht nur von dort.;)


    Die Wiederherstellung eines Gleichgewichts und die Integration von Negativem kann in einem zornvollen Mandala durchaus auch mit zornvollen Mitteln geschehen.Nicht mal in Tibet war die Polizei gewaltfrei und wir leben hier nicht in Tibet sondern in Mitteleuropa!:vajra:


    Richtig ist aber auch ,das die Schützerpraxis schon immer eine geheime Praxis war,und das wohl aus guten Gründen. Ich sehe deshalb auch wenig Sinn darin , dieses Thema hier auszudiskutieren.:vajra:


    Auch der Satz "Jedem das Seine" hat schließlich ganz verschiede Aussagen auf ganz verschiedenen Ebenen.:vajra:

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  • So kenne ich das auch.


    :rad:Na, ja Wiki ist schon o k , aber ich hab meine Belehrungen halt nicht nur von dort.;)

    Achso, nein. Das war Lopon Tsechu Rinpoche selbst in Karma Guen. (:


    Das mit den Muslims und das abgewehrt werden kenne ich auch, habe es aber so immer nur von Ole gehört, nie von Lopon Tsechu Rinpoche.

  • Wenn du es nie von Lopön Tsechu gehört hast oder auch von anderen hohen Lehrern, heißt das aber nicht das sie das so nicht gelehrt haben.;)


    Und wie schon gesagt, ich denke nicht das es viel bringt ,wenn wir uns hier darüber streiten.


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