Vorstandswechsel und Änderungen bei der Deutschen Buddhistischen Union DBU

  • Wird er Ole absetzen?

    Wie denn?


    Die Zuständigkeiten im „Diamantenhaus“ haben sich, so wie ich die Sache mittlerweile sehe, längst verschoben:


    Herr Nydahl ist der Chef im Hause "Diamanten"; der Karmapa, sowie die weiteren Lamas sind als Berufsheilige seine administrativen Gehilfen.


    PS: alleine durch seine „Schützerqualitäten“, hat sich Lama Nydahl für die Diamanten Gruppe unentbehrlich gemacht.


    Zitat Ole Nydahl: Durch meine Fotos schütze ich Schüler auf der ganzen Weit, auch physisch. * (Vortrag 20. Mai)

  • Hi Sudhana,


    wenn ich hier ständig die Meldetaste drücke würde, wenn ich mal was unfreundliches gesagt bekomme,würde ich die Moderatoren hier glaube ich ziemlich nerven.

    Na ja, und das ich nicht gerade ein Schönwettermacher bin stimmt sicher, aber das Wetter besteht nun mal aus ganz vielen Faktoren,

    und mir kommt es weniger darauf an das das Wetter immer himmelblau ist, sondern darauf das es insgesammt nicht aus dem Ruder läuft.

    Und dabei ist es allemal besser direkt und ehrlich zu sein, als vorne zu lächeln und hinten zu furzen.

    Wie gesagt, bei Kritik die von Herzen kommt bin ich immer offen. Andere Sachen nerven mich aber eher.


    _()_ Phönix

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  • Hi void,


    die inhaltlich Diskusion die du mit mir führst, muß ich hier leider ein Stück weit unterbrechen. Denn erstens sitze ich zur Zeit einfach zu lange vor dem Computer und zweitens gibts da gerade auch zu viele Nebengeräusche.


    Na ja, aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben


    _()__()_ _()_ Phönix

  • ZitatOle Nydahl: Durch meine Fotos schütze ich Schüler auf der ganzen Weit, auch physisch. * (Vortrag 20. Mai)

    Also das schießt den Vogel ab. Man sieht hier, das dieser Mensch im Wahn gefangen ist.

    :buddha: Es geht immer darum, sich in die Unannehmlichkeiten des Lebens hineinzulehnen und sich diese ganz genau anzuschauen. :buddha:

  • Und wenn man versucht ihm sein tiefes Verständniss des Dharma abzusprechen gefällt mir das gar nicht!

    Und worin besteht dieses tiefe Verständnis? Das leuchtet mir einfach nicht ein, wenngleich ich wirklich gern verstehen würde, warum er bei allzu vielen Leuten so einen überragenden Ruf hat. Ich sehe in dem, was Nydahl so vermittelt, keinen Funken von Dharma mehr, nicht den geringsten. Das ist hedonistischer Esoterik-Hokus-Pokus, neuerdings gepaart mit einem kruden Rechtsextremismus (dass Esoterik und Rechtsextremismus schon immer gut zu vereinbaren waren ist ja hinlänglich bekannt). Lies dir doch mal unvoreingenommen die Zitate durch, die Doris gepostet hat. Was glaubst du, würde Gautama dazu sagen?

  • Hallo Arthur1788,


    das tiefe Dharmaverständnis von Ole äußert sich zum Beipiel darin , das er seine Dharmabände hält.:rad:

    Außerdem gibt es gar nicht so viele Menschen die Buddhas von Angesicht zu Angesicht sehen können.

    Aber für manche hier scheint sowas ja kruder Esotherik Unsinn zu sein, und meine Aufgabe ist es nicht sie dabei umzustimmen.


    Na ja ,und was Buddha Gautama zu ihm sagen würde weiß ich natürlich nicht. Aber ich vermute mal er würde gar nichts sagen.:rad:


    :rad: Gruß Phönix

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  • Und er kann sehen, was hinter einer Mauer passiert.

    Und er sieht, ob durch ein Kabel Strom fließt oder nicht.

    Und er sieht durch die Tischplatte durch, was die Leute unter dem Tisch so treiben.

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

    • Offizieller Beitrag

    ZitatOle Nydahl: Durch meine Fotos schütze ich Schüler auf der ganzen Weit, auch physisch. * (Vortrag 20. Mai)

    Also das schießt den Vogel ab. Man sieht hier, das dieser Mensch im Wahn gefangen ist.

    Wir müssen hier jetzt aufpassen, das wir die verschiedenen Ebenen der Kritik auseinanderhalten:

    • Man kann ja z.B den ganzen tibetischen Buddhismus eine fragwürdige Veranstaltung finden.
    • Oder man kann auf der Basis des tibtischen Buddhismus eine einzelene tibetische Schule kritisieren.
    • Oder man kann kritisieren inweiweit eine bestimmte Gruppen oder bestimtme Personen im Bezug auf ihre Schule irren.

    Bei den Fotos ist es ja so, dass auch viele Dalai Lama Anhänger mit dem Bild ihres Lehrers dessen Segen verbinden. Das ist eine Vorstellung, die man wie Gebetsmühlen dem Bereich der magischen Vorstellungen und dem Aberglauben zuordnen kann. Viele lassen sich ja auch Gebetsketten und Seidenschals segnen.


    Weil es also keine indivduelle Vorstellung ist sondern sich in so ein traditionelles Verstöndnis fügt, finde ich es nicht passend, es als indviduellen Wahn zu sehen - also als psychische Erkrankung. Hier gesteht an den Pfarrer ja auch zu, ihre Schäfchen mit ihrem Segen zu geleiten ohne sie gleich einweisen zu wollen.


    Zitat

    Und er kann sehen, was hinter einer Mauer passiert.

    Und er sieht, ob durch ein Kabel Strom fließt oder nicht.

    Und er sieht durch die Tischplatte durch, was die Leute unter dem Tisch so treiben.


    Auch da musst du jetzt überlegen, ob du das religiöse Konzept kritisierst - die Idee von übernatürlichen Siddhis durchzieht ja weiter Teile des tbetischen Buddhismus - oder ob es jetzt um etwas geht, worin sich Ole von anderen Lehrern unterscheidet.

  • Gesetzt den Fall es gibt die Siddhis, und es gibt sie so wie es beschrieben wird (vgl. Alexandra David-Neel), dann muss man bedenken, dass es sich traditionell nicht gehört von seinen Siddhis öffentlich zu sprechen, schon gar nicht sich seiner Siddhis zu rühmen. Von einem "Strom"-Siddhi ist mir nichts bekannt.


    Siddhis und Segen haben nichts miteinander zu tun.

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

    • Offizieller Beitrag

    Gesetzt den Fall es gibt die Siddhis, und es gibt sie so wie es beschrieben wird (vgl. Alexandra David-Neel), dann muss man bedenken, dass es sich traditionell nicht gehört von seinen Siddhis öffentlich zu sprechen, schon gar nicht sich seiner Siddhis zu rühmen. Von einem "Strom"-Siddhi ist mir nichts bekannt.


    Siddhis und Segen haben nichts miteinander zu tun.

    Ich habe mir auch schon gedacht, von welcher Referenz aus, man da am besten auf Ole blickt. Ich denke, die beste Referenz wäre ein von einer anderen Karma-Kagyü Schule aus auf Ole und seine Organisation zu blicken. So dass man besser sieht, was aus seiner Person erwächst und was sich aus der Lehre der Linie ergibt.


    Ich finde es interessant, dass es mit Chögyam Trungpa noch einen andere Vertreter aus der Karma Kagyü Tradition gab, der sehr nach freien, westlichen Formen suchte, in die 68ziger Rebellion und geriet und schliesslich zur Skandalfigur wurde. Wenn ich einen Film über Ole Nydahl drehen sollte, dann würde ich diesen aus dem Blick von Pema Chodrön tun, die ja einwerseits das Werk von Chögyam Trungpa weiterführte, aber andererseits auch wieder von einer auf Trungpa zugeschnittenen Organisation zu einer buddhitischen Normalität führen musste. Wenn man so eine Frau als Dialogpartnerin hätte, dann könnte man leichter sehen, was genau in der Person Ole Nydahls wurzelt, und was uns etwas über Strukturen verrät. Über Tibet, über Männer und Frauen, über die 68zigern und über die Karma Kagyü Linie mit ihrer zweifachen Traditionlinie, die sowohl auf einen monastische Tradition (atisha) zurückgeht als eben auch so den anarchistisch-ygoischen Geist von Milarepa.

  • Wir müssen hier jetzt aufpassen, das wir die verschiedenen Ebenen der Kritik auseinanderhalten:

    Man kann ja z.B den ganzen tibetischen Buddhismus eine fragwürdige Veranstaltung finden.
    Oder man kann auf der Basis des tibtischen Buddhismus eine einzelene tibetische Schule kritisieren.
    Oder man kann kritisieren inweiweit eine bestimmte Gruppen oder bestimtme Personen im Bezug auf ihre Schule irren.

    Es geht hier primär um die Person des Ole Nydahl und dem, was er bei seinen Auftritten von sich gibt, sowie erst sekundär um die Organisation, die ihn auf diese Position gehoben hat. In dem Zusammenhang ist dann zu prüfen, welche Übereinstimmungen oder Gegensätze zum Buddhismus festzustellen sind.


    Es ist schon ein Unterschied ob durch ein Ole Nydahl Portrait emotionales oder geistiges Wohlbefinden in Aussicht gestellt wird, was ja noch als eine Art Placebo-Wirkung zu verstehen wäre, oder ob durch ein solches Bild sogar körperliche Unversehrtheit zugesichert wird, was aus meiner Sicht tatsächlich auf Größenwahnsinn hinweist.


    Noch ein interessantes Zitat, dass sogar in die heutige Zeit passt, jedoch dem buddhistischen Geist in keinem Fall zuträglich ist:


    "Wir alle haben gute Gründe, den Vorsitzenden Mao aus China nicht zu mögen oder gar zu hassen, aber ich weiß eine intelligente Sache, die er gesagt hat: 'Wir brauchen alle zehn Jahre eine Revolution, sonst schlafen die Leute ein und werden bürgerlich. ’ Ich denke dasselbe: Auch wir brauchen alle fünf bis zehn Jahre einen Skandal. Wir brauchen es. um wach zu bleiben, um zu vermeiden, daß wir eine Kirche werden und nur rumsitzen und glauben. ‘ (Kagyü Life, Mai 95, S. 47).


    ….Rabatz um jeden Preis, ja nicht locker lassen…………. AfD….

  • Hallo zusammen,


    ich hab nicht allzu viel beizutragen zu dieser Diskussion und will mich somit nicht zu weit einschalten, schon gar nicht als Forenneuling. Aber ich wollte doch folgendes sagen: Danke euch allen, dass ihr mit so viel Mühe und Herzblut diese Diskussion führt. Das stellt einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung dieser Sache dar, und es wurden sehr viele inhaltlich aufschlussreiche und durchdachte Beiträge geschrieben. Es ist natürlich wirklich sehr schade und stimmt mich sehr betrüblich, dass so ein heftiger Streit mit so negativem Fallout in der deutschen buddhistischen Gemeinschaft geführt werden muss, aber eine Klärung und Auseinandersetzung sind definitiv nötig. Glücklicherweise geschieht dies in den meisten Hinsichten auch.


    Ich hab den ganzen Faden bis jetzt inkl. Anhängen gelesen, und konnte sehr viel daraus entnehmen, um auch die hiesige Gemeinschaft, deren Organisation und Positionen besser zu verstehen. Mir wurde vor einigen Tagen von verblüfften schwäbischen Familienmitgliedern der Artikel der Augsburger Allgemeinen über Ole zugeschickt. Die AZ ist nicht gerade die Süddeutsche, und vertritt meistens (gemäßig) konservative Positionen, tendenzíell skeptisch gegenüber allem exotischen und fernöstlichen, somit hat der Artikel schon etwas leicht tendenzielles. Angesichts der Deutlichkeit der Aussagen, wie sie von Ole seit 20 Jahren getätigt werden, ist dies aber nichts, was weiter ins Gewicht fällt. Denn da besteht nicht wirklich Interpretationsspielraum, es wird ja nicht relativiert oder sich nur unter Einhaltung eines Grundrespektes gegenüber dem Islam gegen einzelne Fanatiker gewandt, welche es natürlich gibt. Statt dessen geht es mit teilweise drastischen Aussagen gegen die Religion an sich, deren Mitglieder mit überwältigender Mehrheit genauso erschrocken von den Auswüchsen ihrer extremen Genossen sind, wie alle anderen.


    Klar erweist dies wohl dem Bild des Buddhismus in der Öffentlichkeit in gewisser Hinsicht einen Bärendienst, und taugt gut dazu, eine Diskreditierung zu versuchen. Aber es hat auch den gleichen Vorteil, wie andere Auseinandersetzungen mit der AfD und vergleichbaren Gruppierungen: Es nötigt (unter Verlusten, Schäden und Schmerzen) die Community dazu, sich über gewisse Dinge, die bisher vielleicht nicht zu sehr angesprochen wurden, klar zu werden, und hoffentlich folgt dem ganzen langfristig eine demokratische Bewusstwerdung und Reifung. Momentan sind die Positionen ja verfahren; es bleibt zu hoffen, dass sich insgesamt eine Harmonisierung einstellt und dass dem ganzen zumindest ein Erkenntnisgewinn folgt. Es bleibt ja wohl insbesondere spannend, zu sehen, ob sich die DBU dazu noch deutlicher positionieren wird.


    Danke nochmal für eure Mühe, und seid nicht zu sauer aufeinander. :rose:

  • Hallo Grashüpfer,


    ich kann Dir versichern, dass ich auf niemanden sauer bin und auch ohne Groll in dieser Sache.

    Mich verletzt da auch nichts. :heart:


    Liebe Grüße

    Doris

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Natürlich ist der von Nydahl überaus geprägte Diamantweg ein Buddhismus, zumal die speziellen Meditationen eben Teil des buddhistischen Spektrums sind. Insofern aber unter Buddhismus eine Ethik des Mitgefühls verstanden wird, habe ich nun große Zweifel.

    Sehen wir die zusammengetragenen Zitate (bereits aus den frühen 90ern): Da ist ein ständiges Denken in Überlegenheit und Unterlegenheit, da werden Intellektuelle als Schwächlinge verunglimpft und Ethik als Angelegenheit verwirrter Moralisten, Humanisten und Langweiler betrachtet.

    Zugleich das Hohelied für die Menschen der eigenen Art, an das volle Leben und die urwüchsige Kraft, ja an die Kampfbereitschaft, die sich nicht länger von trägen Bürokraten, engstirnigen Moralisten etc. zügeln lassen will.

    Die im Bericht zusammengetragenen Zitate zeigen für mich doch ein ideologisches Fundament. So spricht jemand, der anhand einer bestimmten Literatur sein Weltbild gefunden hat. Nydahl scheint mir ein gestandener Vertreter einer Denkweise, die ich gewissermaßen als Gegenstück zu einer Ethik des Mitgefühls und der Nächstenliebe sehe, die diese Werte in Wahrheit vernichten will.

    In Anbetracht der langen Litanei an zweifelhaften Aussagen, speziell zum Charakter anderer Völker, steht für mich fest, dass die aktuell diskutierten Statements keine Entgleisungen in zugegeben sehr problematischen und verwirrenden Zeiten sind, sondern überaus bewusste Aussagen. Vielleicht sogar bewusste Provokationen, die einer rechtspopulistischen Strategie der Provokation entsprechen, die leider nur allzu gut funktioniert.

  • Ich bedanke mich bei denjenigen, die sich in den vorliegenden Punkten gegen Nydahl und seinen Diamantweg öffentlich aussprechen.


    Nicht weil ich mit jedem Gedanken übereinstimme - manchmal mag man daneben hauen -, sondern weil es im Großen und Ganzen einfach richtig und heilsam ist. In so einem Fall ist Schweigen nicht Gold. Danke für die Mühe. Ich halte es für falsch und unheilsam, den Buddhismus für eine Hetze gegen den Islam und andere zu benutzen. Es freut mich, dass man auch als Buddhist weiterhin zum gesunden Menschenverstand Zuflucht nehmen mag.

  • Hat der Diamantweg durch dieses Verhalten von Ole nicht gerade diese Leute angezogen die einen Typen brauchen der die "Wahrheit" ausspricht? Im Buddhismus ein Sammelort geschaffen der auch für diese Mensch da ist die mit ihrer Wut nicht wissen wohin? Die die einen Ausweg suchen um nicht mehr wütend zu werden? Mir fehlen Infos zu Straftaten offensichtlicher Diamantweg Mitglieder die von Ole angestiftet wurden (Verfassungsschutzbericht?) Wenn die nicht da sind, also offene Aggression, dann bin ich mir nicht sicher ob ich auf eure Argumentation herein fallen will. Wenn das nicht so ist dann ist das einfach nur ein sehr einflussreicher Lama der den anderen buddhistischen Schulen Bange macht weil die Macht verlorengeht. Sind im DBU vielleicht zu viele Ab-Spaltung-Wollende wegen Erfolglosigkeit? Denn was hat denn der Buddhismus zu bieten? Dauernde Unterwerfung unter das Sanftmütig sein das als Mitgefühl definiert wird? Hab nur wenig von der Sprüchesammlung gelesen und kann so einiges erkennen das ich mit Mitgefühl angewendet habe und wie Ole Erfolg hatte in der Verminderung von Verzweiflung anderer. Natürlich ist meine Art Mitgefühl nicht die des Anhängens an Regeln und Riten.

    Also wenn ihr keine harten Beweise habt das Ole seine Schäfchen radikalisiert hat, dann kann ich eure "Empörung" nur als Hilflosigkeit erkennen euren Mitgefühlsweg keine Kraft zu geben. Es ist dann eben nur Buddhismus und nicht die Lehre Buddha.


    Das Ganze Gewäsch hier macht mich neugierig mir das mal anzusehen. Aber mir wird es dann so gehen wie mit Zen (Ein Haufen sich ritualisiert bewegender Leerer), Scientology (Ein Haufen das Selber-Denken-Aufgeber), Christen (Ein Haufen Liebe-säuselnder aggressiv Verteidiger ihrer Pfründe). Juden und Moslem können in einen Topf mit einigen Buddhistischen Schulen (Die es steht geschrieben Gläubigen, was geht mich das Leben an).

    Einmal editiert, zuletzt von Noreply ()

  • Zitat

    Wenn das nicht so ist dann ist das einfach nur ein sehr einflussreicher Lama der den anderen buddhistischen Schulen Bange macht weil die Macht verlorengeht. Sind im DBU vielleicht zu viele Ab-Spaltung-Wollende wegen Erfolglosigkeit?

    So argumentiert Ole, um Kritik abzuwehren: alles nur Neid und Rachsucht und Schwäche.

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Wenn Menschen hier Oles politische Argumentationen nicht nachvollziehen können, finde ich das oft ziemlich logisch.


    Wenn Ole aber seine Dharmaqualitäten und vor allem sein großes Mitgefühl abgesprochen wird ,kann ich daraus nur ablesen,

    wie wenige hier Ole wirklich kennen.

    Auch Chenresig hat durchaus Formen mit einem zornvollen Schützerkopf.Sanftmut ist nicht der einzige Weg zur Erleuchtung! :rad:


    :vajra: Phönix

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  • Zitat

    Wenn das nicht so ist dann ist das einfach nur ein sehr einflussreicher Lama der den anderen buddhistischen Schulen Bange macht weil die Macht verlorengeht. Sind im DBU vielleicht zu viele Ab-Spaltung-Wollende wegen Erfolglosigkeit?

    So argumentiert Ole, um Kritik abzuwehren: alles nur Neid und Rachsucht und Schwäche.

    So meine ich das nicht. Ich mein das genau andersrum, das die Kritik erscheint weil da Erfolglosigkeit und Stillstand ist, nicht erreichen der Menschen, verharren in eroberten Positionen. Desinteresse von Menschen, weil die Konzepte nicht bei den Problemen im Alltag wirken. Ole hat genau darum Recht mit alles nur Neid, Rachsucht und Schwäche. Nicht Selbstverteidigung sondern ansprechen der Wirklichkeit.


    Aber wo sind die Daten das der Diamantweg gefährlich für nicht Diamantwegler ist, für nicht Buddhisten?

  • Mit-gefühl immer.

  • Zitat

    Wenn das nicht so ist dann ist das einfach nur ein sehr einflussreicher Lama der den anderen buddhistischen Schulen Bange macht weil die Macht verlorengeht. Sind im DBU vielleicht zu viele Ab-Spaltung-Wollende wegen Erfolglosigkeit?

    So argumentiert Ole, um Kritik abzuwehren: alles nur Neid und Rachsucht und Schwäche.

    So meine ich das nicht. Ich mein das genau andersrum, das die Kritik erscheint weil da Erfolglosigkeit und Stillstand ist, nicht erreichen der Menschen, verharren in eroberten Positionen. Desinteresse von Menschen, weil die Konzepte nicht bei den Problemen im Alltag wirken. Ole hat genau darum Recht mit alles nur Neid, Rachsucht und Schwäche. Nicht Selbstverteidigung sondern ansprechen der Wirklichkeit.


    Aber wo sind die Daten das der Diamantweg gefährlich für nicht Diamantwegler ist, für nicht Buddhisten?

    Ich verstehe nicht, was Du meinst.

    Wer kritisiert wen? Wo ist Stillstand und Erfolglosigkeit? Wo ist Desinteresse? Wer ist neidisch, rachsüchtig, schwach? Was ist die Wirklichkeit?

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Die Äußerung, dass man besser weniger Leute ( Moslems) aus dem Wasser fischen sollte, ist ja nicht einfach nur eine politische Äußerung. Ich weiß nicht ob du Nachvollziehen kannst dass man da Zweifel kriegen kann an seinem großen Mitgefühl.

    Ertrinken ist wie alle gewaltsamen Tode nicht grad angenehm.

  • So meine ich das nicht. Ich mein das genau andersrum, das die Kritik erscheint weil da Erfolglosigkeit und Stillstand ist, nicht erreichen der Menschen, verharren in eroberten Positionen. Desinteresse von Menschen, weil die Konzepte nicht bei den Problemen im Alltag wirken. Ole hat genau darum Recht mit alles nur Neid, Rachsucht und Schwäche. Nicht Selbstverteidigung sondern ansprechen der Wirklichkeit.


    Aber wo sind die Daten das der Diamantweg gefährlich für nicht Diamantwegler ist, für nicht Buddhisten?

    Ich verstehe nicht, was Du meinst.

    Wer kritisiert wen? Wo ist Stillstand und Erfolglosigkeit? Wo ist Desinteresse? Wer ist neidisch, rachsüchtig, schwach? Was ist die Wirklichkeit?

    :idea:

  • Diese Äußerung von Ole ist ein klassisches Beispiel dafür ,was passiert ,wenn Zitate aus dem Zusammenhang gerissen werden.

    Außerdem kann Ole viel sagen,das hat aber nicht unbedingt etwas mit seiner Mitgefühlsebene zu tun.


    Ich habe hier allerding auch die Kritik an Ole ,das er sich mehr bewußt machen sollte ,das er bei Belehriungen nicht nur zu seinen persönlichen Schülern spricht,sondern mittlerweile halt auch zu allen anderen möglichen Mithörern, die aus mündlichen Belehrungen dann schriftliche machen.


    Weniger traditionell ausgedrückt: Oles Belehrungen bewegen sich in einem hohen Maß auf der Gefühlsebene.

    Und das ist kein Zufall sondern bewußt so gewollt.


    _()_ Phönix

    Einmal editiert, zuletzt von Phoenix ()