Leid und Schmerz

  • Unter wahres selbst verstehe ich dieses nichts. Das wahre selbst ist sozusagen das was immer da ist und nie geht. Auf diesem ist alles aufgebaut. Das ich/Ego das nach einem wahren selbst sucht und der Körper.


    Diese Nichts /wahre selbst ist für mich der Zustand von tiefschlaf.

    Da ist weder mein Körper noch mein Ich vorhanden. Auch die Welt ist nicht mehr da. Wenn man diesen Zustand von tiefschlaf erreicht hat man sein wahres selbst und das selbst von allem gefunden. Ich nutze das Wort gefunden obwohl man es nie verloren hat einfach um für dieses Ich /Ego die Möglichkeit zu geben es erfassen zu können. Im Zustand von diesem wahren selbst weist du natürlich das man es nie finden kann aus der Perspektive des Egos ...


    Um das für mich besser in Worte fassen zu können fand ich die Worte von Ramana maharshi sehr hilfreich. Er schafft es irgendwie mit ganz wenig Worten alles zu erklären. Es gibt übrigens aussagen das wenn man in diesem nichts ist eigentlich nichts mehr mit der Aussenwelt am Hut hat. Trotz allem kommen diese Meister immer wieder in diese Welt um mit der Welt zu interagieren. Sie tun das aber dann bestimmt aus einem anderen blickwinkel, es hiess das Ramana oft sehr schnell aufbrausend werden konnte wenn er merkte das jemand gerade etwas falsch machte. zB brüllte er mal zu jemand der ein Pelikan fütterte der solle es bitte lassen er weiss ja nicht mal wie man einen Pelikan füttere. Scheinbar hat er so tiefen Einblick in diesen Menschen gehabt um beobachten zu können was während dem füttern in diesem Menschen los war. Aber bekannt ist ja das diese Leute oft einfach still sind.


  • Also für mich ist der Glaube daran, dass jemand die wahre Liebe eines Lebens zB ist, eine Illusion. Das wird komplett erfahren und erlebt. Die Empfindungen. Die Vorstellungen.


    Ich finde der Begriff der "SinnesErfahrung" ist in phassa mit drin.



    Dein Kopfschmerz mag eine Richtung zeigen. Ich glaub, in Nr. 124 hab ich dasselbe wie in 135 gemeint.


    Ich schlage vor, hierzu noch andere Erläuterungen einzuholen. Da du selber davon schreibst:


    Die funktionalen Dinge des Ego-Selbst bleiben


    Ich sehe in dieser Schreibart den Versuch, hierauf zu verweisen:


    Zitat

    kāya

    wörtl. ,Gruppe, Ansammlung', Körper;

    • steht häufig für die dreifache geistige Gruppe: Gefühl, Wahrnehmung und Geistesformationen.
    • mag entweder den physischen Körper (rūpa-kāya) bezeichnen oder den geistigen Körper (nāma-kāya), d.i. die 4 geistigen Gruppen: Gefühl, Wahrnehmung, Geistesformationen und Bewußtsein.


    Wie es in Pts. (I. 183) heißt: »Zweierlei Gruppen gibt es: die Geistgruppe und die Körpergruppe. Als 'Geistgruppe' gelten Gefühl, Wahrnehmung, Wille, Bewußtseinseindruck, Aufmerken, Geist, Geistgruppe, und was da als geistige Gebilde bezeichnet wird. Als 'Körpergruppe' gelten die 4 Hauptelemente und die davon abhängige Körperlichkeit, Ein- und Ausatmung, das Objekt und das Darangebundensein, und was da als körperliche Gebilde bezeichnet wird.«


    Häufig werden mit kāya (nämlich nāma-kāya) bloß die drei Gruppen: Gefühl, Wahrnehmung und Geistesformationen bezeichnet, z.B. in kāya-lahutā, Beweglichkeit der 3 Geistesgruppen, im Gegensatz zu citta-lahutā, Beweglichkeit des Bewußtseins.


    Dieselbe Bedeutung hat das Wort auch in dem stereotypen Texte hinsichtlich der 3. Vertiefung: »und ein Glück empfindet er in seinem Innern, in seiner eigenen Person (kāya)«, ebenso: »jene 8 Befreiungen in seinem Innern oder der eigenen Person (kāya) gewonnen habend«.-


    Über kāya als das 5. Sinnenorgan, das Körperempfindungsorgan, siehe āyatana, siehe dhātu, siehe indriya.

    kāya


    Wahrnehmung, Gefühl & Wille stehen in einem bedingenden Zusammenhang zueinander. Wird der Zusammenhang aufgelöst, kann man nicht mehr von einem Selbst/einer Person sprechen, was/die da wäre.




    :sunny:

  • Könnte bitte einer der Selbst-losen Praktizierenden meine Frage beantworten; ob man bereit ist, das Haus selbst-los abzugeben :?:

    Wer vor hat ein hausloser Asket zu werden dem wird das wohl gerade recht sein.

    Wer aber im Hause leben möchte und vielleicht noch für eine Familie sogen muß

    oder sogen möchte der wird sein Haus sicher nicht verschenken wollen.

    So einfach ist das. Ich glaube aber nicht, das beim deutschen Klima (besonders

    im Winter) jemals so viele in die Hauslosigkeit gegangen wären wie damals beim

    Buddha. Es hätte hierzulande niemals ein solcher Orden entstehen können und

    wahrscheinlich wäre auch Gotamo bevor er Buddha wurde damals nicht in die

    Hauslosigkeit gegangen. Dazu fehlt hier einfach das Umfeld. Eine solche Lehre

    wäre hier wahrscheinlich niemals entstanden bzw. kann nur da entstehen wo dafür

    auch die Bedingungen einigermaßen günstig sind.

  • Also für mich ist der Glaube daran, dass jemand die wahre Liebe eines Lebens zB ist, eine Illusion. Das wird komplett erfahren und erlebt. Die Empfindungen. Die Vorstellungen.

    Ich meine du überziehst die damit verbundenen Vorstellungen.

    Der Glaube daran kann in einem solchen Rahmen zu

    einer solchen Tatsache führen, ein Selbst aber nicht.

    Da kannst du glauben was du willst, er führt niemals zu einem Selbst.

  • Also für mich ist der Glaube daran, dass jemand die wahre Liebe eines Lebens zB ist, eine Illusion. Das wird komplett erfahren und erlebt. Die Empfindungen. Die Vorstellungen.

    Ich meine du überziehst die damit verbundenen Vorstellungen.

    Der Glaube daran kann in einem solchen Rahmen zu

    einer solchen Tatsache führen, ein Selbst aber nicht.

    Da kannst du glauben was du willst, er führt niemals zu einem Selbst.


    Von dem aus der das so erfährt ist es da. Eine Tatsache. Von aussen zum Weltling gesprochen ist da für ihn nur gesprochen eine Illusion.


    Womit die (vermeintliche) Tatsache gemeint ist.


    (Der Verstrickte kann nur einordnen in: was ist da, was ist nicht da. )


    Annehmend, dass die angenommene Tatsache einer illusionären Betrachtung geschuldet ist, kann man ihr Zustandekommen (diese starke Einbildung) mindestens aspekthaft betrachten. Und dann kann man erkennen, dass die Tatsache keine Tatsache ist, sondern nur eine Illusion war. Und damit eine, die auch nicht mehr ist.



    :sunny:

    Einmal editiert, zuletzt von Alephant ()

  • Nebenbei sollte man sich hüten, das Selbst als Gegenteil vom Nicht - Selbst zu betrachten * leichtlächelt *

    ( auch wenn es logisch wäre )

    Kannst du das mal begründen?

    Versuche ... "Selbst" zu erklären ... dann weist Du es.

    Wenn im dürren Baum der Drache Dir singt
    siehst wahrhaft Du den WEG.
    Wenn im Totenkopf keine Sinne mehr sind
    wird erst das Auge klar.


    jianwang 健忘 = sich [selbst] vergessend

  • Hi, Floating Light,

    mir hat es grade in solchen Situationen immer am meisten geholfen, über die Mechanismen des bedingten Entstehens nachzudenken. Wenn Du das Leid Deines geliebten Menschen nicht lindern kannst, darunter selber leidest und die Situation nicht verlassen kannst, hilft es vielleicht, sich klarzumachen, dass alles was geschieht und existiert bedingt entstanden ist und genauso bedingt wieder vergeht. Das Leid Deines geliebten Menschen und auch Dein eigenes Leid daran. Manchmal kann man noch für den geliebten Menschen da sein, doch ich kann mir auch Situationen vorstellen in denen das nicht mehr möglich ist. Es hilft m.E. nur, nah bei sich selbst zu bleiben und sich nicht mit der Situation zu überfordern. Manche Dinge sind wie sie sind. Dann lasse ich sie so, halte das Leid aus und denke, dass es wie alles was existiert, nicht so bleibt wie es ist. Und das das gut ist.;)

    Liebe Grüsse. minestrone

    :)

  • Versuche ... "Selbst" zu erklären ... dann weist Du es.

    Was ein Selbst sein soll ist doch schon erklärt.

    Der Begriff des Gegenteils scheint noch ungeklärt.

    Was ist denn das Gegenteil von etwas das es nicht gibt?

  • Es ist so beschrieben eine höchste Metapher.


    :sunny:

    Erst einmal herzlichen Dank für Eure Erläuterungsversuche accina, cinnamon, pops und floating light.


    :grinsen:Scheint jedoch, als würde die "höchste Metapher" von allen anders verstanden werden.(::grinsen:


    Liebe Grüße von Schneelöwin

    Liebe Grüße Schneelöwin


    Ein Geist, der an eine Idee gebunden ist, an ein Konzept, an eine Wertvorstellung macht Handlung immer korrupt. Wenn man an einen Glauben gebunden ist, wird die eigene Handlungsweise glaubensgemäß und daher korrupt sein. Wenn man nach seinem eigenen Erfahrungswissen handelt, wird die Begrenztheit des Wissens die Handlung immer korrupt sein lassen.

    Jiddu Krishnamurti




    Einmal editiert, zuletzt von Schneelöwin ()

  • Ich sehe das Problem darin das es Mein, Ich, man Selbst gibt. Da besteht doch kein Zweifel.

    Das wird mit den Khanda begründet, weil die ja da sind und ich sie als mein bezeichnen und wissen kann erscheint Ich mein man Selbst.

    In deinem ersten Satz gegen Ende sollte vor dem

    Wort "gibt" noch das Wort "scheinbar" eingefügt werden,

    dann würde ich dem zustimmen können.

    Ja dem stimme ich auch zu. Jetzt. Als ich es schrieb war es so richtig.

    "Ich sehe das Problem darin das es Mein, Ich, man Selbst nur scheinbar gibt. Da besteht doch kein Zweifel, solange das Scheinbar nicht durchschaut ist."

  • "man Selbst" ist nicht das Ego! Es ist das was geglaubt wird zu sein über die Khanda hinaus. Beruf, Status, Stellung in der Gesellschaft. Ich bin Koch, Ich bin Bürgermeister, müssen ja nicht Ego, von Gier, Hass, Verblendung verseucht sein.

  • Franz verhält sich offensichtlich nicht den Sila gemäß, wenn er einen Status hat wird er gewinnen weil die Meisten Menschen nicht dem Menschen glauben sonder dem was er darstellt. Menschen rennen immer dem nach der Status hat. Selbst wenn einer behauptet das er keinen hat und sich auch so verhält wird er mehr beachtet als ein niemandjemand.

  • Versuche ... "Selbst" zu erklären ... dann weist Du es.

    Was ein Selbst sein soll ist doch schon erklärt.

    Der Begriff des Gegenteils scheint noch ungeklärt.

    Was ist denn das Gegenteil von etwas das es nicht gibt?

    Du bist auf dem richtigen Weg, finde ich.


    Wobei ich das "Selbst" als das schwieriger zu Erkennende, zu Kontemplierende, zu Erfassende ansehe.
    Das "Nicht-Selbst" dagegen ist einfacher zu erklären, aber schwerer zu erfassen und zu erreichen. Man muss unter anderem vasa ( die Meisterschaft über die Erkenntnisgruppen ) als nicht existent erkennen.


    Wobei imho nicht "Selbst" das "Urproblem" ist, sondern Alles beginnt bei "Mein", geht über "Ich" und nur unsre soziale und auch sprachliche Konditionierung führt dann zu "Selbst". So ist auch der Weg des Neugeborenen ...


    _()_

    Wenn im dürren Baum der Drache Dir singt
    siehst wahrhaft Du den WEG.
    Wenn im Totenkopf keine Sinne mehr sind
    wird erst das Auge klar.


    jianwang 健忘 = sich [selbst] vergessend

  • Diese Reihenfolge macht auch klar wie es zur Abtrennung, Verblendung, von Ichbin kommt. Mein ist ja schon eine Abtrennung, denn wenn das Mein über die Khanda hinausgeht ist es schon ein Mein von etwas das nicht mein sein kann weil es sich ja auf etwas bezieht das nicht zur Khanda gehört.

    Ich geh davon aus das jedes fühlende Wesen das was sein Empfinden ermöglicht als seinen Körper erkennt ohne das ein besitzendes Gefühl entsteht, Das Ding ist einfach da und erweckt alle Aufmerksamkeit durch bewusst-fühlen.


    Ich erscheint eigentlich nur beim Menschen als relativ stabile Instanz durch das Erfahren einen Namen zu haben. Wobei meist sehr selten erkannt wird das es keinen Namen hat, wie es einen Körper hat sondern das der Name gegeben wurde und damit nicht Echter Bestandteil des Ichbin ist sonder schon als fester Bestand des Ich, als Ich genommen wird. Ein Ichbin ohne seinen Namen ist ein sehr unwichtiges Ichbin. Ein Ichbin ohne irgendein Mein ist noch unwichtiger.


    Wenn der Name noch einen Nachnamen erkennt wird es richtig kriminell denn dann kommt es zur Einfügung der Familie, des Stammes, der Ahnen. Das erkennen des Wertvollen der gesamten Familie. Ich hat dann nicht nur etwas sonder ist auch ein Name und hat eine Historie. Erwirbt sich dieses Ich auch noch ein Kürzel zu seinem Namen dann ist die vollkommene Abtrennung von Ichbin erreicht. Ich bin Dr. Erhart Müllen von Sorgenfeld ist soweit von dem Begriff Ichbin entfernt das es garnicht mehr gesehen werden kann oder gesehen werden will. Selbst wenn sich dieses Ich----bin auf den Weg nach innen macht kommt es zu einem Statusabbau im Innern der sich im Äußeren zeigt was bedeutet das er all sein Erworbenes verliert. Die Achtung des Status, die Achtung des Stammes, die Achtung des Namens und die Achtung des Ich-bin. Was ist schon ein Ichbin ohne Besitz? Leidfreiheit vom Leiden des besitzen. Ichbin hat was und das kann es benutzen mit seinen Namen, Stammbaum, Status doch das Ichbin bleibt ohne Besitz und wird zum Regisseur seines Besitzes doch der Besitz wird nie wieder die Macht der ganzen Verblendung erlangen.


    Viele Jahrzehnte war es mir eine Qual nicht zu verstehen was die Menschen so antreibt in den Besitzstand zu kommen. Wie sie sich anstrengen mit aller Kraft gegen die Bedingungen kämpfen. Warum konnte ich das nicht? Warum erkannte ich sofort die Folgekosten eines Projektes und gab es dann auf wenn diese den Wert überstiegen? Warum verkaufte ich meinen Laden als ich mir die Folgekosten erlauben konnte und nicht schon vorher? Warum wollte ich nie Koch werden?

    Bis ich erfuhr das alle anderen Menschen überzeugt waren das sie der Name die Familie der Status waren. Sie hatten keinen Namen wie ich, sie waren der Name. Ich war überzeugt das jeder Mensch so wie ich dachte, das ich nicht mein Name bin und wusste das nichts mein ist außer dieser Körper.

    Buddha versteh ich sofort. Weil ich nur ichbin weiß und das alles Brimborium das sich Menschen als ihren Besitz erglauben als nicht zu ihnen gehörend erkenne. Derzeit experimentiere ich damit an dem was nicht zum Körper des Menschen gehört zu erkennen welches Ich da vor mir steht. Selbst eine Frisur gehört nicht zum Ichbin, Tattoos, Piercings, Narben, Implantate und die Bekleidung auch nicht, auch weg gemachte oder stehengelassene Harre des Körpers gehören dazu. Ich kann meinen Typ vollkommen ändern und somit immer als das Erscheinen als das ich erscheinen möchte, nur weil ich keinen Namen als mein Erkenne.

  • Wobei imho nicht "Selbst" das "Urproblem" ist, sondern Alles beginnt bei "Mein", geht über "Ich" und nur unsre soziale und auch sprachliche Konditionierung führt dann zu "Selbst". So ist auch der Weg des Neugeborenen ...

    Kann man sich natürlich immer was darüber ausdenken.

    Tatsache ist jedenfalls wenn alles als Vergänglich erkannt wird,

    dann gibt es auch kein Selbst oder Eigen und etwas das es nicht gibt

    interessiert auch nicht. Es sei denn man langweilt sich gerade und haftet

    an Ideen an und denkt: "gibt es ein Selbst? oder Ich? oder Eigen? oder Ego?

    oder wie immer man etwas bezeichne will oder gibt es das nicht? Oder

    gibt es und gibt es nicht oder oder oder.

  • Vielleicht kann es auch sein das das Ichsein sich gegen die Einsicht wehrt das es kein Selbst oder Eigen gibt. Es ist sich ja sicher das es ist und genau das denken kann. Doch denken soll ja gerade hier nicht in handeln umgesetzt werden. Oder glaubt jemand das sich das Ich den Teppich unter den Füßen wegziehen möchte, gerade weil es weiß das es nicht wirklich im Teppich erscheint.

  • sry ... doch beim kontemplieren über die erste und zweite edlen Wahrheit ist ws wohl kaum ein "ausdenken".

    Wenn im dürren Baum der Drache Dir singt
    siehst wahrhaft Du den WEG.
    Wenn im Totenkopf keine Sinne mehr sind
    wird erst das Auge klar.


    jianwang 健忘 = sich [selbst] vergessend

  • kontemplieren ist immer ein ausdenken von Möglichem um nicht hinnehmen zu müssen das das was des Kontemplieren fähig ist nur ein temporäres Erscheinen ist ohne jede Substanz ist.

  • sry ... doch beim kontemplieren über die erste und zweite edlen Wahrheit ist ws wohl kaum ein "ausdenken".

    Das kommt natürlich darauf an was man darunter versteht.

    Das heißt in welcher Weise kontempliziert wird.


    kontemplieren – Wiktionary


    Wie in M 22 am Beispiel vom rechten oder falschen Anfassen einer Schlange gezeigt wird.

  • anapanasati sutta, die einzige "Meditation", welche direkt vom Buddha kommt ... der "Rest" ist aus Kommentaren und "Nachträgen"


    _()_

    Wenn im dürren Baum der Drache Dir singt
    siehst wahrhaft Du den WEG.
    Wenn im Totenkopf keine Sinne mehr sind
    wird erst das Auge klar.


    jianwang 健忘 = sich [selbst] vergessend

  • sry ... doch beim kontemplieren über die erste und zweite edlen Wahrheit ist ws wohl kaum ein "ausdenken".

    kontemplieren ist immer ein ausdenken von Möglichem um nicht hinnehmen zu müssen das das was des Kontemplieren fähig ist nur ein temporäres Erscheinen ist ohne jede Substanz ist.

    Dann machst DU da was falsch ...

    Wenn im dürren Baum der Drache Dir singt
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    wird erst das Auge klar.


    jianwang 健忘 = sich [selbst] vergessend

  • intellektuell richtig erklärt, doch wie ist das mit dem Sehen ???


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