Machtlosigkeit

  • Hallo zusammen,


    in dem Wort - - - Machtlos - - - steckt ja schon eine gewisse Wahrheit.


    ich stelle mir vor ich sehe und entdecke die Liebe in einem Menschen - ich lerne diesen Menschen kennen - ich suche die nähe zu ihm - dieser Mensch lebt wie ein Gefangener im Gefängnis - ein Gefängsnis davon ist sein selbst dem er nicht entfliehen kann weil er nicht die Möglichkeit besitzt sich weiter zu entwickeln - das andere ist das Gefängnis in dem er lebt und das er nicht verlassen darf ( nur unter Aufsicht ) - ich wünsche ihm alles gute und sehe wie er geht - ich weiss nicht ob ich diesen Menschen jemals wiedersehen werde - mein Wunsch einmal alles mit ihm zu teilen - ich weiss ich kann diesen Menschen befreien und ihm eine Bereicherung sein - Der Mensch um den es sich dreht weiss von all dem nichts

    ( vermutlich ) - Ich darf keinen Kontakt zu diesem Menschen haben - Mein Wunsch mit ihm zu sein erfüllt sich nicht und ich finde keine Verbindung zu Ihm - manschmal ist er das dann ist er wieder entrückt - ich wünsche diesem Menschen alles Gute - ich sehe das Glück in Ihm das fasziniert mich - ich sehe auch die Traurigkeit und Not und das dieser Mensch da heraus möchte aber es aus eigener Kraft nicht kann - Ich will Ihm helfen aber ich finde keinen Weg zu Ihm zu gelangen um ihn da heraus zu holen - das macht traurig aber ich merke ich trauere um mich und nicht um den Menschen der nie etwas anderes kennenlernen durfte - lasse ich los ........

  • kilaya

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Machtlosigkeit ist ja eigentlich ein Urzustand im Samsara.

    Wenn man die eigene erkennt und zugeben muss, ist das ein sehr ehrlicher Zustand. Man ist an einem Punkt angelangt, wo man sich nichts mehr über sich selbst einbildet. Ich finde, das ist ein echter Zustand, von dem aus man anfangen kann, ehrlich mit dem ganzen Scheiß umzugehen und die Dinge so zu nehmen, wie sie sind. Ab da kann man aufhören, sich die Dinge anders zu wünschen als sie sind. Und das ist Voraussetzung, um überhaupt etwas zu ändern.


    Vielleicht gilt dies nicht immer unveränderlich ewiglich so. Es gibt immer wieder völlig verschiedene Situationen. Ich hab es nur so erfahren, wie ich es jetzt hier beschrieben hab.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • das macht traurig aber ich merke ich trauere um mich und nicht um den Menschen der nie etwas anderes kennenlernen durfte - lasse ich los ........


    Wenn du das erkannt hast, bist du schon sehr sehr weit :)

    Die Dinge entstehen, existieren und vergehen. Das ist normal. Ajaan Tippakorn