So, meine letzte Frage für längere Zeit, ich schwör's ...
Ich werd' jetzt erst mal zum Yoga traben und hoffe, dass es bei dem Kurs nicht nur um "Gymnastik" geht, sondern auch ein gewisser buddhistischer Background zu finden ist. Dann unbedingt ab in die Bücherei, weil ich gerade nicht genug von schlauen Überlegungen kriegen kann und demnächst dann auch zu einem "richtigen" Meditationskurs, wobei ich in München schon wieder eine riesige Auswahl und ziemlich wenig Ahnung habe, was für mich passen könnte. Mist, ich fürchte, ich hab' eine neue Obsession ...
Also: Ich hab' beim Meditieren ein paar Mal erlebt, dass ich mich "selbst wieder aufrütteln musste". Ein mega-angenehmer Zustand, ungefähr so, wie wenn man morgens noch nicht ganz wach ist, aber langsam zu sich kommt. Ich denke mal, dass das so etwas wie bewusst sein war. Nicht schlafen, nicht grübeln, sondern nur Da-Sein.
Aber mal ganz ehrlich: War's das jetzt? Bewusst sein ist das höchste der Gefühle? Keine freudigen Ziele, keine witzigen und angenehmen Erinnerungen (ja, nicht alle Erinnerungen sind schließlich traumatisch, deprimierend, traurig und was weiß ich noch)?
Und wenn ich als "Ziel", den ganzen Tag bewusst bin (sorry, doch noch eine 2. Frage ), dann renne ich doch auch den ganzen Tag mit einer Spaltung durch die Gegend (das bin ich, das sind nur meine Gedanken darüber), oder nicht?