Hallo, willkommen.
Es ist in sprachlicher Hinsicht etwas schwierig, genau zu verstehen, was du meinst. Was meinst du mit "den Atem sanft, weich betrachten" im Vergleich zu "den Atem ganz normal / genau fühlen"? Behalte im Hinterkopf, dass die Atembeobachtung ein Werkzeug ist, das dir hilft, Achtsamkeit zu entwickeln. Es ist nicht das einzige ZIel.
Nach welcher Technik / Methode meditierst du denn? Woher hast du deine Anleitungen? Weißt du, es gibt verschiedene Methoden, es hilft uns, zu wissen, welcher Anleitung du folgst.
Ein gewisses Maß an Schmerzen ist schon normal, grad am Anfang, wenn man es noch nicht gewöhnt ist. Aber man sollte sich nicht zu sehr quälen - ein bisschen was aushalten darf man schonmal, aber es sollte im Rahmen bleiben. Sonst lieber die Position verändern, ein paar Yogaübungen einbauen, kürzer meditieren...
Alles anzeigenHallo,
ich habe Zweifel an meiner Meditation. Ob ich richtig meditiere.
Muss ich mein Atem ganz "sanft, weich" betrachten oder einfach ganz normal(genau fühlen).
Es geht um die Konzentration, wie sehr ich die Dinge betrachten soll.
Bei letzteres bekomme ich Beinschmerzen, sobald ich ganz genau fühle. Ich habe diese Vorgehensweise aus Büchern gelernt, Da wird beschrieben, man solle sein Atem ganz genau fühlen.
Hast du einen Lehrer und übst du in einer Gruppe?
Es geht um die Konzentration, wie sehr ich die Dinge betrachten soll.
Bei letzteres bekomme ich Beinschmerzen, sobald ich ganz genau fühle. Ich habe diese Vorgehensweise aus Büchern gelernt, Da wird beschrieben, man solle sein Atem ganz genau fühlen.
Wenn du dich bei etwas so extrem anstrengst, daß du Schmerzen bekommst, die du vorher nicht hattest, läuft irgendwas nicht gut.
Natürlich kann eine ungewohnte Meditationshaltung am Anfang etwas weh tun, aber wenn die Konzentration auf XY deine Schmerzen verstärkt, verspannst du dich vielleicht zu viel. Könnte das sein?
Falls dem so ist, würde ich erstmal eine Meditationshaltung einnehmen, die dir nicht so weh tut und dann etwas sanfter mit dir selbst umgehen.
