Ich möchte über die Aufmersamkeit in der Meditation kommunzieren. Es gibt verschiedene Auffassungen über die Achtsamkeit. In vielen Lehren der Kundalini-Yoga wird von einer exclusiven Konzentration gesprochen. Man solle seine Konzentration auf die Körperteile richten. Jede Art von Ablenkung ignorieren.
Dagegen wird im Zen-Buddhismus und Taoismus vom weichen Fokus gesprochen. Einen offenen Raum, der alle Ablenkungen wahrnimmt und diese aktzeptiert.
Es gibt immer eine innere Gegenbewegung bei der Praxis von spirituellen Lehren. Solche wären wie etwa Sabotage, Faulheit und Zweifel. Vielleicht gibt es eine Ausnahme unter euch Praktzierenden, wo sowas nicht zutrifft. Aber im Regelfall fällt mir es immer auf, dass man z.B. während der Meditation sich Gedanken über die richtige Ausführung macht.
So habe ich heute die Lehre des Zen-Buddhismus praktziert. Vorher hatte ich die Technik der starren Konzentration nach dem Hinduismus praktziert.
Ich hatte komplett andere Resulatet bei der Meditation nach dem Zen-Buddhismus erreicht. Vorher war ich weniger entspannter und glücklicher, dafür hab ich weniger geträumt.
Mir fiel jedoch ein, dass ich im Laufe des Tages weniger present wahr - in der Gegenwart.
Vielleicht befindet sich noch mein Gehirn in der Gewöhnungsphase oder meine Gedanken werden sichtbarer. Durch die Praxis werden die Tagträumerein erkenntlicher.
Ich würde gerne eure Meinung zum Thema Aufmerksamkeit hören. Wie fühlt ihr euch nach der Meditation?