Persönlichkeit

  • Mir hat da besser geholfen: Warum halt ich das fest?

    Ich muss loslassen versperrte mir den Gedanken warum ich was loslassen sollte.

    Du musst loslassen, sag Du mir warum muss ich loslassen. Woher willst Du/Ego wissen was ich loslassen soll?

    loslassen ist ev auch ein ungünstiges Wort dafür. Besser ist ,finde ich , sein lassen, so sein lassen

  • denn natürlich kann man nichts loslassen, denn es ist ja da, höchstens ziehen lassen

    Naja, das Festhalten steht für die Gier (wie in GHV), das Loslassen für die Aufgabe des gierigen Ergreifens. Damit "es" da sein kann, ohne meinen Gleichmut zu stören.


    Wenn ich mich recht erinnere, wird das auch im Dhammapada so verwendet (guck ich morgen nach).


    "Ziehen lassen" wäre in dem Zusammenhang ein Synonym für mich. So wie im englischen "let go".


    Liebe Grüße, Aravind.

  • manchmal gar keinen.




    :earth:

    Siehst Du ???

    Wenn im dürren Baum der Drache Dir singt
    siehst wahrhaft Du den WEG.
    Wenn im Totenkopf keine Sinne mehr sind
    wird erst das Auge klar.


    jianwang 健忘 = sich [selbst] vergessend

  • Kein Plan.


    Gerade eben hab ich mir noch gedacht, wäre evtl nicht schlecht, wenn zB Politiker vor grösseren Entscheidungen oder Pressestatements ein paar Minuten Bauchatembetrachtung machen würden. Insofern: unnötiger Spruch von mir.




    :earth:

  • "Ziehen lassen" wäre in dem Zusammenhang ein Synonym für mich. So wie im englischen "let go".

    PS: ALLERDINGS, wie hier in diesem Faden ja zumindest indirekt schon bemerkt wurde: Am Ende kommt es in der Praxis nicht so sehr auf das Wort an, sondern auf das, was man damit verbindet oder was es in einem auslöst; womit man etwas befreiendes verbindet...


    Liebe Grüße,

    Aravind.

  • Hab ich das durchschaut, bekommt die Einsicht die notwendige Kraft, um sie umzusetzen.

    um was umzusetzen?


    Mir hat da besser geholfen: Warum halt ich das fest?

    und, hast Du da eine Antwort gefunden, oder nur die nächste Frage, oder ist die erste Frage einfach verschwunden?

    Ich finde gerade Antworten die mir nicht gefallen warum ich etwas festhalte. Ich erzeuge Emotionen, ich will fühle, ich will das ich mich fühle, mich wahrnehme als Emotionaler Mensch. Aber es ist falsch und weil ich das weiß wird das nicht emotional sein können zu einer Leere. Es ist verdammt unedel Die Liebe zu erkennen. Ihr immer wieder zuzustreben. Da tun sich im Moment Abgründe auf die ich bisher erfolgreich nicht sehen wollte.

    Ich erkenne frühere Leben die vor über 50 Jahren gelebt wurden und erkenne Verbindungen die bis heute reichen und mich zum Festhalten zwingen. Ich erkenne den Unterschied zwischen einem Wunsch und einer Phantasie. Eine Phantasie kann ich per Denken vermindern einen Wunsch nur durch erfüllen. Ich hab Wünsche entdeckt die so alt sind das sie ohne Rationalität entstanden sind einfach nur weil es gewünscht wurde. Wie ein Zauberer der als Kind, Jugendlicher einen Wunsch zauberte aber seit dem auf die Erfüllung wartet. Das sind Wünsche die ich immer bekämpft hab und wie ich jetzt feststelle immer verloren habe. 15 Jahre hatte ich Ruhe und nun sind sie wieder da, sehr mächtig und sehr bestimmend. Ein Trost ist Die Lehre doch auch die lässt mir nicht die Wahl, auch sie rät mir diese Wünsche zu erfüllen damit sich das Karma lösen kann. Werde es für mich aufschreiben aber auch jetzt weiß ich schon das das nur zu einer klaren Differenzierung führen wird und nicht die Erfüllung verhindern wird. Manchmal ist sich wirklich befreien wollen im Vertrauen auf Buddha ein von allen Vorstellung loslassendes springen in den echten Abgrund und es wird wirklich einer werden. Mal sehn wie ich das ver-wirk-lichte, Eine echte Aufgabe.

    Die Kraft das umzusetzen ist das Tun was zu tun ist im Vertrauen darauf das ich nichts anderes kann als vertrauen. Dem mir Fremden hingeben und mir meinen Wunsch erfüllen. Da ist kein Wissen, keine Lehre, kein System nur Vertrauen. Und die Leere des Nicht wissen können.

  • Welchen Sinn macht es, nicht anzuhaften?

    Welchen Sinn macht es, zu meditieren ?

    das ändert sich bis man nicht mehr danach fragt.

    Ich will jetzt aber nicht behaupten, dass ich nie frage, obwohl ich weiß, dass der Frage nicht nachgegangen werden muss.

  • Wichtig ist doch, das unheilsame Potential zu erkennen. Die SinnLosigkeit des weiteren Anhaftens.

    das wäre also eine Entscheidung des Verstandes, von nun an nicht mehr anzuhaften, weil es sinnlos ist?

    Dann haftet man aber an der Sinnfrage, oder nicht?

    Welchen Sinn macht es, nicht anzuhaften?

    Diese Frage solltest du mal einem kleinen Kind fragen das mit dem Fingern

    am einem glühend heißen Ofen anhaftet. Ob es wohl dann an der Sinnfrage haftet

    und sich fragt "Welchen Sinn macht es, nicht anzuhaften?"