Ich habe mich immer sehr für Südostasien und den dort praktizierten Theravada-Buddhismus fasziniert, da ich ihn für sehr authentisch hielt. Allerdings habe ich unter anderem das Essay "broken Buddha" gelesen und mir ist aufgefallen wie tot das Dharma dort eigentlich ist.
Viele Mönche haben nie den Pali-Kanon gelesen, die meisten interessieren sich nicht für Meditation.
Was mich aber mehr erschreckt sind die buddhistischen Leien, sie haben praktisch überhaupt keine Ahnung von der buddhistischen Lehre, sollen nicht mal die fünf Silas kennen.
Angeblich werden sie so erzogen, dass ihre einzige Aufgabe ist die Mönchsgemende zu unterstützen, in der Praxis heißt das, sie von vorne bis hinten zu verwöhnen und ihnen einen verschwenderischen Lebensstil zu ermöglichen.
Aber was sagt der Pali-Kanon?
Sollen auch Leien meditieren, gute Werke vollbringen die die Unterstützung der Sangha übersteigen? Oder sind sie wirklich nur dazu da die Mönchsgemeinschaft zu tragen?
Ist das Theravada-Verständnis von Metta wirklich nur böses zu unterlassen?