Liebe/Begierde

  • Erst wenn ich weiß, dass ich nicht mehr marionettenhaft auf andere re-agiere, sondern bereit bin, ganz genau hinzusehen und hinzuhören, mich eventuell durch Nachfragen vergewissere, kann ich klar erkennen, ob ich verstehe oder eben auch nicht - aber bewusst bleibe. Für mich hat das viel mit Achtsamkeit zu tun.


    _()_

    Genau, darum ging es mir. "Bewusstheit" hat was mit Verhalten zu tun. Es gibt bewusstere und weniger bewusste Handlungen, bei jedem und jeder von uns. Nur der Grad mag verschieden sein.

    Mir ist bewusst das meine Worte so von oben herab klingen.
    Es fällt mir schwer es anders zu formulieren.

    In diesem Sinne: Ganz einfach! Du könntest über Verhalten anstatt über Eigenschaften von Menschen sprechen.

    Von "unbewussten Menschen" zu sprechen, kommt mir sehr überheblich und unheilsam vor. Sich selbst als "bewussten Menschen" zu bezeichnen, halte ich für ein Hindernis auf dem Pfad.


    Liebe Grüße,

    Aravind.

  • was macht man gegen die Angst vor der leere

    Ich kann Priya nur beipflichten: Das Selbe, wie mit allen anderen Gefühlen.


    Dagegen: Gar nichts! :)

    Dafür: Eine ausgewogene Praxis aus Achtsamkeit und Liebender Güte.


    Ich kenne die Angst vor der Leere wie Monikadie4. auch nicht aus eigener Anschauung, aber irgendeine Angst manifestiert sich mit der Zeit fast bei jedem. Bei mir ist es eher die konkrete Angst, alte feste Glaubenssätze loszulassen, was mein Ego mit Untergangsphantasien kontert.


    Den Pfad zu gehen, erfordert IMHO phasenweise auch viel Mut. Dein/mein/unser Ego wird nicht bereit sein, sich einfach so aufzulösen, das dauert. Dazu ist seine scheinbare Rolle zu wichtig (Identität, Sicherheit, Abgrenzung, Besser-sein, Richtig-sein, ...).


    Liebe Grüße und viel Mut!

    Aravind.

  • Den Pfad zu gehen, erfordert IMHO phasenweise auch viel Mut. Dein/mein/unser Ego wird nicht bereit sein, sich einfach so aufzulösen, das dauert. Dazu ist seine scheinbare Rolle zu wichtig (Identität, Sicherheit, Abgrenzung, Besser-sein, Richtig-sein, ...).

    Ich könnte mir vorstellen, wenn irgendetwas "viel" Mut benötigt, dann ist der Zeitpunkt vielleicht noch nicht richtig.

    Früher hatte ich zum Beispiel Angstphasen mit bestimmten (schwierigen) Anliegen einem Menschen gegenüber zutreten, das ging nur mit "viel" Mut.

    Und ich war dann auch hinterher sehr erschöpft - d.h. für mich war diese Aktion dann eher unheilsam.

    Heute bin ich schon bei manchen Dingen soweit, dass es garnicht mehr "viel" Mut braucht, sondern fast normal erscheint mit bestimmten/schwierigen Anliegen aufzutreten und es ist nun auch nicht mehr so sehr erschöpfend auf mich einwirkt.

    Wenn schwierige Anliegen rauszuzögern gehen, dann würde ich es noch tun (natürlich geht es nicht bei allen Dingen, manches kann man nicht liegen lassen) aber wer sich Zeit erlauben kann, dann würde ich eher dazu raten noch abzuwarten bevor ein "viel" erforderlich wird.


    Liebe Grüße von Schneelöwin

    Liebe Grüße Schneelöwin


    Ein Geist, der an eine Idee gebunden ist, an ein Konzept, an eine Wertvorstellung macht Handlung immer korrupt. Wenn man an einen Glauben gebunden ist, wird die eigene Handlungsweise glaubensgemäß und daher korrupt sein. Wenn man nach seinem eigenen Erfahrungswissen handelt, wird die Begrenztheit des Wissens die Handlung immer korrupt sein lassen.

    Jiddu Krishnamurti




  • Doch das hinauszögern um Mut zu sammeln und dann mutig sein ist doch das was hinterher so schwächt. Heute machst Du das doch auch anderes sofort ohne Sammlung von Mut und es ist hilfreich, machst Du es anders schwächt es dich hinterher, oder etwa nicht?

  • Doch das hinauszögern um Mut zu sammeln und dann mutig sein ist doch das was hinterher so schwächt. Heute machst Du das doch auch anderes sofort ohne Sammlung von Mut und es ist hilfreich, machst Du es anders schwächt es dich hinterher, oder etwa nicht?


    ich glaube zu verstehen wie Du es meinst lieber Helmut; "Umwege gehen" kann/können auch erschöpfen, richtig? Bin etwas müde schon.

    Leider kann ich jetzt die Beispiele, die gerade in mein Leben getreten sind, nicht öffentlich schreiben um zu erklären wie ich es meine.

    Mmmmh, also manchmal kann man Aufgaben, die einem noch schwer fallen, abgeben oder gegen etwas anderes tauschen oder erstmal sein lassen und manchmal kann man Dinge, die viel Mut erfordern auch nicht umgehen.

    Ich merke jetzt, dass die Lehre und die Zeit in den gerade aufkommenden Dingen hilfreich sind . Früher wäre es mehr oder weniger in die "Hose" gegangen oder auch nicht so effektiv gewesen, weil ich jetzt mehr auf die Details auch achte.^^


    Liebe Grüße von Schneelöwin und ein gutes Nächtle.:moon:

    Liebe Grüße Schneelöwin


    Ein Geist, der an eine Idee gebunden ist, an ein Konzept, an eine Wertvorstellung macht Handlung immer korrupt. Wenn man an einen Glauben gebunden ist, wird die eigene Handlungsweise glaubensgemäß und daher korrupt sein. Wenn man nach seinem eigenen Erfahrungswissen handelt, wird die Begrenztheit des Wissens die Handlung immer korrupt sein lassen.

    Jiddu Krishnamurti




  • Vor Jahren hab ich mal einen Brief, einen persönlichen Brief nicht geöffnet, sondern in den Keller ( tatsächlich) gelegt....Wochenlang...War kurz davor wie der Nachbar zu reagieren...Aber nur kurz. Mein 🍀

    ******

    Kennt ihr die Geschichte mit dem Hammer?..Versuch mal...🙏


    Ein Mann möchte einen Nagel in die Wand hauen und hat keinen Hammer.Ihm fällt sein Nachbar ein.Der Handwerker sei.


    Auf dem Weg in den Fahrstuhl denkt er:...Der schaut ja immer so grimmig...


    Im Fahrstuhl denkt er:.,Neulich war er auch so unfreundlich...


    Vor der Tür angekommen denkt er:...Der Typ ist total blöd, doof und und und und...


    Er klingelt...

    Die Tür geht auf und er schreit ihn an...:...Du kannst Deinen Hammer behalten..!😂

    ********

    Jeder in seinemTempo...❤️

  • @SGM

    die Geschichte hab ich mir auch gemerkt. Hab die in Paul Watzlawiks "Wie wirklch ist die Wirklichkeit" vor über 20 Jahren gelesen und das ganze Buch hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

  • Wenn man die Anleitung zum Unglücklichsein genau befolgt kann man wenigsten sicher sein das man wirklich und wahrhaftig bewiesenermaßen unendlich leidet. Auch ein Weg. Beim Zuhören dieser Anleitung kommt es aber auch zu herzhaften, auslachen über seine eigene Verbohrtheit. Mann bohrt und bohrt einfach weiter selbst wenn genau gewusst wird das man sich verbohrt hat.

  • Wenn man dieser Leere unvorbereitet begegnet löst sie Angst aus.

    Das würde ich so unterstreichen.


    Aber selbst wenn man an sie heran geführt wird denke ich kann ein Mensch der durch Erziehung und Lebensumstände immer in Sicherheit war einfacher los lassen als jemand der immer in hab acht Stellung sein musste.


    Sozusagen muss ja der letztere all seine Schutzschaltungen umgehen oder runterfahren um sich dort wirklich fallen lassen zu können.


    Ich fragte mich ob das ähnlich ist wie bei der Hypnose da muss man ja im Prinzip auch dem Therapeut den Zugang gewähren zum Unterbewusstsein.

    Also muss da ja ein gewisses vertrauen herrschen .


    Ich fragte mich jetzt ob vielleicht die Chance besteht durch Hypnose gewisse Blockaden zu lösen damit man sich eher fallen lassen kann.

    Ich befinde mich nämlich oft in einem Zustand wo ich sehr angespannt bin, selbst wenn ich alleine bin.


    Ich kenne natürlich auch den Zustand wenn man loslassen kann und ich bin mir ziemlich sicher das man darin 24/7 verweilen kann.


    PTBS lässt grüßen.

  • Hypnose ist doch nichts anderes wie eine bestimmte Art von geführter Meditation....


    In der Hypnose sollte man dann in den Raum gelangen der zwischen wach und schlafphase sich befindet . Klingt für mich ziemlich ähnlich nach einer Meditation...

  • Aber selbst wenn man an sie heran geführt wird denke ich kann ein Mensch der durch Erziehung und Lebensumstände immer in Sicherheit war einfacher los lassen als jemand der immer in hab acht Stellung sein musste.

    Kann sein, kann auch nicht sein! ;)


    Das ist IMHO ja ein Kern der Lehre:

    Welche Sicherheit auch immer man spürt: So lange man verblendet ist, ist es immer eine trügerische Sicherheit.


    Aber da muss man nicht lange drüber nachdenken. Das ergibt sich dann von ganz alleine. :)


    Liebe Grüße,

    Aravind.

  • Einfacher loslassen?...NÖ!


    Datt empfinde ich nicht so.Genau das Gegenteil.


    Jemand in halb acht oder gar keiner Stellung, hat kaum oder keine Sicherheit erfahren die er/sie festhalten "gelernt", erfahren hätte.

    Kein EGO das hier anhaften würde.....Oder gering genug um nicht so sehr zu haften wie Jemand der diese Sicherheiten von Klein an erlebt hat.


    Denn, was ich nicht kennengelernt habe, existiert ja nicht unbedingt so groß um es fest zu halten.

    Datt halte ich dann auch nicht fest.…_()_

  • Aber selbst wenn man an sie heran geführt wird denke ich kann ein Mensch der durch Erziehung und Lebensumstände immer in Sicherheit war einfacher los lassen als jemand der immer in hab acht Stellung sein musste.

    Auch ich kann das nicht bestätigen. Ich wurde in großer Sicherheit und mit viel Liebe großgezogen. ich habe sehr darunter gelitten, dass ich so an meinen Eltern hing. Und die Abnabelung, das Loslassen dauerte zig Jahre, sogar als ich schon Mutter war, hing ich immer noch fest.

    _()_

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Zitat

    Ich fühle ein gewissen sehnen nach einer partnerschaftlichen Bindung. Das offensichtliche zeigt zwar das Begehren einer Frau, im subtilen denke ich, dass ich mir eher emotionalen Verbundenheit wünsche. Ich denke es ist der Versuch eine innere Leere mit einer weiteren Person zu füllen. Haben ihr Tipps, wie ich diese innere Leere ausgleichen kann, beziehungsweise eigene Erfahrungen?

    Der Mensch ist ein soziales Wesen. Er wird glücklich durch andere Wesen. Lebt er allein, fehlt ihm etwas. Die Liebe. Das ist normal. Selbst wenn man erleuchtet ist, fehlt einem die Liebe, wenn man keinen Partner oder keine Freunde hat. Nagarjuna hat das bei seiner Erleuchtung klar erkannt. Er suchte sich deshalb Freunde (Anhänger) und eine soziale Aufgabe. Der Dalai Lama hat erklärt, dass auch er sich manchmal noch einsam fühlt. Wer alleine lebt, kann normalerweise schneller spirituell wachsen, weil er seine Energie nicht auf eine Beziehung konzentrieren muss. Buddha empfahl deshalb das Leben als abgeschiedener Yogi. Aber auch er litt sehr unter der Trennung von seiner Frau. Auch ein Erleuchteter fühlt sich erst dann vollständig glücklich, wenn er von anderen Menschen geliebt wird und andere Menschen lieben kann. Außer er ist auf einer so hohen Stufe, dass er sämtliche weltlichen Bedürfnisse hinter sich gelassen hat. Dann ruht er nur noch im Sein, in der Einheit und im Glück.

    Ich habe nach dreißig Jahren als abgeschiedener Yogi jetzt wieder ein Beziehung. Und bin glücklich damit. Ich glaube, dass man als Erleuchteter ein Meister des Lebens sein und in allen Lebenslagen seine Erleuchtung bewahren kann. Das ist in einer Beziehung eine große Herausforderung. Aber wir wachsen durch Herausforderungen. Mal sehen wie das Experiment ausgeht. Ich glaube, dass man auch in einer Beziehung spirituell wachsen kann, wenn man sich in der Ruhe und in seinem eigenen Glück zentriert und dem Partner gegenüber vorwiegend als Bodhisattva (Gebender von Liebe und Glück) lebt. Jedenfalls gefühlt. Tatsächlich ist eine Beziehung wohl ein Energiesystem, dass im günstigen Fall gemeinsam ins Licht wächst. Und im ungünstigen Fall in der Hölle landet. Ein Scherz. Ein spiritueller Mensch wächst innerlich an Freude und an Leid.

  • Das ist mal wirklich interessant, so hab ich das bisher noch nie gehört .


    Ich Frage mich dann, wenn es sogar solchen Leuten schwer fällt oder die sogar merken das es eigentlich dazu gehört, warum machen sie es dann trotzdem.


    Also warum bleiben sie alleine?

  • Ich bleibe alleine weil ich erkannt habe das ich nicht allein sein kann solange auch nur ein Mensch auf dieser Welt lebt, der muss von mir nichtmal gekannt werden. Da ich mit Menschen zusammen bin ist nicht, Allein sein. Einsam sein ist das Verlangen nach einem Menschen den ich bei mir haben will oder bei dem ich sein will. Das hab ich mit Arnold erfahren und nun? Da ich Arnold nicht vernichte, ihm ein "Wiedergeboren" wie auch immer nicht absprechen kann, bleibt Arnold bei mir ohne das er oder Ich daran anhaften können. Es wird zu einem Alleinsein ohne Einsamkeit weil ich die Anhaftung an das was ich liebe überwunden habe. Ob Arnold das überwunden hat sehe ich als wahrscheinlich an obwohl ich keinerlei Wissen darüber haben kann, aber es ist hilfreich.

  • Aber auch er litt sehr unter der Trennung von seiner Frau. Auch ein Erleuchteter fühlt sich erst dann vollständig glücklich, wenn er von anderen Menschen geliebt wird und andere Menschen lieben kann.

    Liebere Nils,

    das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Woher weißt Du das?


    Außer er ist auf einer so hohen Stufe, dass er sämtliche weltlichen Bedürfnisse hinter sich gelassen hat. Dann ruht er nur noch im Sein, in der Einheit und im Glück.

    Dann war also der Buddha noch nicht auf einer so hohen Stufe? Huch!


    Wer kann schon wissen, was in einem Erleuchteten alles noch so möglich ist. Wenn ich jedoch die Aussagen des Buddha betrachte, dann ist es nicht möglich, irgendwelche Sehnsüchte zu pflegen, Liebe zu vermissen, Menschen zu vermissen.


    Ich behaupte, das ist sogar schon zu erahnen, wenn man "nur fortgeschritten" ist, selbst wenn man sich noch um Kommunikation bemüht wie hier im Forum. Und der Hinweis auf den Dalai Lama glaube ich auch nicht. Wie sollte das überhaupt noch empfunden werden, Einsamkeit???

    _()_

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

    Einmal editiert, zuletzt von Monikadie4. ()

  • Einsamkeit ist Bedürftigkeit. Ich möchte weder als Partnerin noch als Freundin gewählt werden, weil jemand einsam ist.

    _()_

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • In den unterschiedlichen buddhistischen Schulen mag es bezüglich der Erleuchtung etc. und Details verschiedene Sichtweisen,

    Auslegungen, Wortschöpfungen, Abweichungen usw. geben.

    In den absoluten Fragen zB des achtfachen Pfades und der Beendigung von Leid, allerdings nicht.

    Liebe und Begierde sind klar beantwortet.

  • Das ist mal wirklich interessant, so hab ich das bisher noch nie gehört .


    Ich Frage mich dann, wenn es sogar solchen Leuten schwer fällt oder die sogar merken das es eigentlich dazu gehört, warum machen sie es dann trotzdem.


    Also warum bleiben sie alleine?

    Buddha blieb alleine, weil er so schnell zur Erleuchtung kommen und danach so leichter in seiner Erleuchtung bleiben konnte. Letztlich ist Entsagung ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Erleuchtung. Durch die Entsagung von weltlichen Wünschen wendet sich die Energie eines Menschen nach innen. Er ruht dann im anhaftungslosen Sein, aus dem das innere Glück entsteht. Entsagung ist schwer. Erleuchtung zu erlangen ist für die meisten Menschen schwer. Man muss etwas opfern, um ein Leben im Licht zu gewinnen. Mönche und Nonnen entsagen einer Beziehung. Das ist für viele nicht einfach.

  • Der Dalai Lama hat es gegenüber westlichen Freunden geäußert. Ich fand es in einem seiner Bücher. Auch in der Erleuchtung bleibt man Mensch und hat noch menschliche Gefühle. Bei Buddha las ich, dass die Trennung von seiner Familie der schwerste Schritt auf seinem Weg war. Später hat er sich sehr unnatürlich verhalten, als er seiner Frau und seinem Sohn begegnete. Er tat so, als ob er sie nicht kennt. Daraus schließe ich, dass er die Trennung noch nicht wirklich verarbeitet hatte. Möglicherweise hat er das später getan, spätestens beim Aufstieg in Parinirvana.

  • Der Dalai Lama hat es gegenüber westlichen Freunden geäußert. Ich fand es in einem seiner Bücher. Auch in der Erleuchtung bleibt man Mensch und hat noch menschliche Gefühle. Bei Buddha las ich, dass die Trennung von seiner Familie der schwerste Schritt auf seinem Weg war. Später hat er sich sehr unnatürlich verhalten, als er seiner Frau und seinem Sohn begegnete. Er tat so, als ob er sie nicht kennt. Daraus schließe ich, dass er die Trennung noch nicht wirklich verarbeitet hatte. Möglicherweise hat er das später getan, spätestens beim Aufstieg in Parinirvana.

    Was hier so mancher denkt und ließt.

    Ist ja wie im "richtigen" Leben hier.

    Da sollte man nicht viel drauf geben.

  • Bei Buddha las ich, dass die Trennung von seiner Familie der schwerste Schritt auf seinem Weg war. Später hat er sich sehr unnatürlich verhalten, als er seiner Frau und seinem Sohn begegnete. Er tat so, als ob er sie nicht kennt. Daraus schließe ich, dass er die Trennung noch nicht wirklich verarbeitet hatte. Möglicherweise hat er das später getan, spätestens beim Aufstieg in Parinirvana.

    Klar er tat so als würde er sie nicht kennen, wieunnatürlich :rofl:

    Sorry wegen der Erheiterung, aber diese Idee ist mir noch nie untergekommen..