Abend,
kennt jemand das folgende Werk? Ich fange gerade an es zu lesen. Eine Buchrezension dazu (siehe mein Link) klang sehr interessiert und fasst auch schon wesentlich den Inhalt zusammen.
Wie der Titel schon sagt, geht es hauptsächlich um die Rechtfertigung von Krieg im Buddhismus in Geschichte und Gegenwart.
Denke ein interessantes und wichtiges, wenn auch nicht ganz schönes, Thema
Buch:
Rezension:
Buchbesprechung aus »Tibet und Buddhismus«
Gruß,
Xa Loi
Hab mal den Link gefixt zur Rezension. Hab das Buch nicht gelesen - klingt aber enorm interessant! Danke für den Hinweis.
Wenn man sich ansieht , wie gewalttätig die Geschichte Asiens in den letzten 2500 Jahren gewesen ist,sollte es uns nicht verwundern , das auch der Buddhismus darin nicht immer nur eine pazifistische Rolle gespielt hat.
Dieses Thema in einem Buch zusammenzufassen halte ich für ein ziemlichgewagtes unterfangen. Ich würde stattdessen empfehlen sich die Geschichte einzelner Regionen und Epochen anzusehen. Ich glaube so läßt dann besser herausarbeiten, wo es da echte Fehlentwicklungen gegeben hat,und wo es sich einfach nur um die Teilhabe an ganz normalen gesellschaftlichen Prozessen gehandelt hat.
Ich denke da nicht nur an Krieg, man denke auch an die Millionen Sklaven die im Burma vom Klosterorden besessen worden und wie Könige eigenhändig den Architekten eines Stupa umgebracht haben dass er so etwas nicht nochmal bauen kann.
