Jetzt gleich läuft im Hessen Fernsehen die Sendung "Engel fragt: Kann ich vom Buddhismus lernen?"
Die Sendung handelt von einem Reporter, der einen "Einkehrtag" im Zen-Zentrum vom Zenlehrer Österle verbringt und was er da so erlebt, bzw. wie das für ihn ist.
Der halbstündige Film läuft gleich um 17:45 in HR und wird am Montag um 10:45 wiederholt, kann aber auch jetzt schon online angesehen werden.
Das mit dem Bogenschießen habe ich nicht verstanden. Geht es um das symbolische Loslassen oder geht es um das Nicht Erreichen wollen von Zielen ( ins Schwarze zu treffen)? Meine Frau und ich haben uns vorgenommen mal eine Einführung zu besuchen. Wir brauchen mit dem Auto nur ca. 45 Minuten bis dorthin.
Ich muss sagen, ich fand die Sendung nicht so gut. Ich hatte das Gefühl hier wird genau der beliebige Buddhismus gezeigt der auch vom Marketingexperten erklärt wurde.
naja, ich fand das jetz nich so verkehrt....da war schon "anneres" unterwegs diesbezüglich...
.....bis auf mMn. evetuell das "Zen-Bogenschiessen"...Kyudo geht auch "im äusseren" gesehn schon etwas anders.
Aber war doch nett.
Link:
Engel fragt: Was fasziniert uns am Buddhismus? | hr-fernsehen.de | Sendungen
hier zB. :
Ich habe der Sendung von Herrn Engel doch einen interessanten Gedanken entnommen hinsichtlich der Vereinbarkeit mit z. B. dem Christentum:
Es besteht die Möglichkeit den Buddhismus als Schulung des Geistes zu verstehen und damit Konkurrenzdenken zumindest abzuschwächen.
Ich fand die Sendung gut, nur den Titel völlig verkehrt. Er hätte vielleicht heißen sollen "Mein erster Tag als Gast in einem Zen-Zentrum", weil er ganz schön zeigt, was einen erwartet und welche Probleme auftauchen, wenn man zum ersten Mal zur Zen-Meditation geht. Viele denken ja, man setzt sich einfach hin und fühlt sich wie im 7. Himmel ...
Das mit dem Bogenschießen habe ich nicht verstanden. Geht es um das symbolische Loslassen oder geht es um das Nicht Erreichen wollen von Zielen ( ins Schwarze zu treffen)? Meine Frau und ich haben uns vorgenommen mal eine Einführung zu besuchen. Wir brauchen mit dem Auto nur ca. 45 Minuten bis dorthin.
Soweit ich es verstanden habe, geht es um das Nicht-Erreichen-Wollen von Zielen und natürlich darum, im jeweiligen Augenblick zu bleiben. Ich glaube, ich könnte nicht mal die Bogenspannung halten, ohne zu zittern. 
naja, ich fand das jetz nich so verkehrt....da war schon "anneres" unterwegs diesbezüglich...
Samten, das war die allererste Einführung für jemand, der das noch nie gemacht hat. Was erwartest du da? Die meisten sehen beim ersten mal ziemlich dämlich aus und haben hoffentlich ausreichend Humor, um sich selbst auszuhalten. Also ich wäre bei meiner ersten Kendo (jap.Schwertkampf) Stunde am liebsten im Boden verschwunden ...
War doch sehr froh, daß wir alle mit stumpfen Holzschwertern geübt hatten.
naja, ich fand das jetz nich so verkehrt....da war schon "anneres" unterwegs diesbezüglich...
Aber war doch nett.
Link:
Engel fragt: Was fasziniert uns am Buddhismus? | hr-fernsehen.de | Sendungen
Ich würde die Begriffe "Zen_Bogenschießen" und "Kyudo" nicht gleichsetzen. Nur weil der traditionelle Bogen und die äußere Form des Schießens in Japan sich von anderen Bögen und Schießformen unterscheidet, heißt das nicht, dass das, was über diese Abläufe transportiert wird nicht auch z.B. mit westlichen Bogenschießformen transportiert werden kann.
Der Bogenweg kann meiner Meinung nach genauso gut mit einem westlichen Bogen gegangen werden.
okay,
Zen-Bogenschiessen nach "Art des Hauses" 
schaut jedenfalls einladend aus, das Zentrum.
Ich fand das passend für die Zielgruppe gemacht. Der Beitrag wendet sich ja an Zuseher, die noch nie was mit Buddhismus zu tun hatten.
Zen-Bogenschiessen nach "Art des Hauses"
Ja. Zunächst einmal ist es Unsinn, Kyūdō als "Zen-Bogenschießen" zu bezeichnen (dieser Unfug geht wohl auf Herrigel zurück). Es ist japanisches Bogenschießen, das man durchaus im Geist des Zen üben kann, was es dann zu so etwas wie "Zen-Bogenschießen" macht. KyuSei Österle kommt vom europäischen, intuitiven Bogenschießen mit dem Langbogen her und hat dies zu einer Form des "Zen-Bogenschießens" entwickelt und gibt dies so weiter - übrigens ermutigt und bestärkt durch Kobun Chino Otogawa, der selbst nicht nur Zenlehrer, sondern auch ein exzellenter Kyūdō - Praktizierender war. Dabei hat KyuSei auch Elemente des klassischen indischen Bogenschießens (Kalari / Dhanurveda) mit aufgenommen, die er mit Hendrik Wiethase vor Ort studiert hat.
Ansonsten wäre zu dem Film anzumerken, dass er (natürlich) zwangsläufig ein etwas eingeschränktes Bild von der Art, wie auf der Mühle geübt wird, gibt. Es gibt zwar ausgesprochene Bogenschieß-Kurse oder Yoga-Kurse, in denen relativ wenig gesessen wird. In 'normalen' Sesshin gibt es vormittags 2 Stunden Bogenübung oder alternativ Yoga (GenKi ist auch eine qualifizierte und zertifizierte Yogalehrerin) - ansonsten eine Stunde Samu (Arbeitseinsatz) und sonst Zazen. Was jetzt natürlich für die Fernsehkamera nicht viel hergibt; zu wenig Äktschn ... Beim Rohatsu wird natürlich auf Firlefanz wie Bogenschießen und Samu verzichtet.
Ansonsten:
Der Beitrag wendet sich ja an Zuseher, die noch nie was mit Buddhismus zu tun hatten.
Jetzt gleich läuft im Hessen Fernsehen die Sendung "Engel fragt: Kann ich vom Buddhismus lernen?"
Die Sendung handelt von einem Reporter, der einen "Einkehrtag" im Zen-Zentrum vom Zenlehrer Österle verbringt und was er da so erlebt, bzw. wie das für ihn ist.
Der halbstündige Film läuft gleich um 17:45 in HR und wird am Montag um 10:45 wiederholt, kann aber auch jetzt schon online angesehen werden.
Danke für den Hinweis. War interessant.
Wenn am Mittwoch nicht gerade starkes Unwetter ist werden wir mal die Einführungsveranstaltung besuchen. Ich freue mich vor allem auf die tolle Lage mitten in der Natur. Mal schauen ob wir auch Bogenschießen üben.
Oh, klasse, erzähl mal, wie es gewesen ist.
