Was mir zum Sinneswohl des unbefreiten Weltlings wie mir noch einfällt:
Es gibt auch heilsames und weniger heilsames Sinneswohl. Als strebsamer und motivierter Jünger des Buddha, sollte man nicht nur auf die Quantität achten. Also nicht zu viel. Sondern auch auf die Qualität. Also wenn schon, dann möglichst heilsame Sinnesaktivitäten, die nicht den 5 Sila widersprechen oder der rechten Lebensführung. So gut oder unperfekt man es jetzt eben kann. Es ist eine Übung.
Ist die Frage ob man sich nur mit Sinneswohl ablenkt. Ich denke jede Sinnesaktivität kann eine Ablenkung von Dukkha sein. Also auch Arbeit zum Beispiel. Es muß nicht immer nur Genuß sein.
Meiner Meinung nach.
Liebe Grüße
Edit 1: Wobei man zumindest bei unangenehmer Arbeit die Chance hat, die Betrachtung und das Aushalten von Wehgefühl zu üben.