Deshalb finde ich
das Selbststudium der Koans, auf das eigene Leben bezogen, für effektiver, als durch Anleitung eines Meisters. Seine Erfahrungen mit den
Koans kommunizieren mit den Mitmenschen oder einem Meister kann man dann immer noch. Wichtig ist den eigenen inneren Prozess
anstoßen durch den Versuch über die erste Hürde selbstständig zu kommen.
(Hervorhebung von mir)
Diese Aussage überrascht mich nun doch sehr.
Du verstehst dich in deiner Arbeit (wie würdest du sie benennen? Psychologisches Coaching?), von der du hier des Öfteren berichtet hast, doch auch als Lehrer?
Wie passt das zusammen?
Der/die KoananfängerIn fährt besser ohne Lehrer/Meister, der „Unglückliche“ braucht dagegen den Lehrer/dich?
Beide „Probleme“ (Koan und Unglücklichsein) stehen doch im selben Kontext - dem Leben.