Hallo,
ich beschäftige mich seit ungefähr 2 Jahren mit dem Buddhismus. Insgesamt finde ich die Lehre interessant, ich meditiere
und habe auch schon ein paar Bücher gelesen.
Ich habe auch mein Verhalten überdacht und versuche es zum positiven zu verändern und hätte die Lehre gerne früher entdeckt.
Vieles erscheint mir auch nachvollziehbarer als bei andere Religionen.
Aber letztendlich gibt es auch im Buddhismus, wie bei anderen Religionen Dinge, die man einfach glauben muss.
Es fängt damit an, dass soweit ich weiss die Lehre nur mündlich überliefert würde und erst ein paar hundert Jahre
später schriftlich aufgezeichnet wurde, was natürlich ein Fehlerpotenzial mit sich bringt.
Auch Wiedergeburt, Karma über mehrere Leben hinweg usw. sind ja Dinge, die man nicht beweisen kann.
Dieses Unbeweisbare, was bei anderen Religionen von vielen hier wahrscheinlich abgelehnt wird, weil es unlogisch erscheint, wird
von Buddhisten aber akzeptiert.
Wie geht ihr mit den Widersprüchen, die auch der Buddhismus mit sich bringt, um?